Als Lilli von der Schule nach Hause kam, lief sie sofort in ihr Zimmer, um nach Goldi zuschauen. Doch er war nicht zusehen. Lilli seufzte und ging in die Küche. Ihre Mutter hatte bereits das Essen ihr hingestellt. Nachdem sie Mittag gegessen hatte, machte sie Hausaufgaben. Auf einmal hörte sie ein Rascheln. Doch als sie sich umdrehte und zu dem Käfig schaute, sah sie nichts. Plötzlich knallte es . Lilli drehte sich rasch um, konnte aber nichts erkennen.In der Schule hatte Lilli ganz stolz erzählt, dass Sie jetzt einen Hamster hätte und damit es ein bisschen spannender klang,sagte sie er wäre ganz verschmust und zutraulich.Ihre beste Freundin wollte sofort zu ihr kommen und ihn sehen.Es klingelte und ihre Freundin Nadia stand vor der Tür. Nadia wohnte nur zwei Straßen weiter. Die beiden begrüßten sich und Nadia fragte:" Wo ist er denn?" Lilli nahm ihre Hand und zog sie hoch zu ihrem Zimmer. Dabei sagte sie:" In meinem Zimmer!" Sie zeigte Nadia den Käfig. Nadia fragte enttäuscht:" Ich sehe ihn nicht. Wo ist er den?" Lilli lächelte angestrengt und sagte:" Ach er ruht sich bestimmt gerade im Häuschen aus." Nadia sah sie enttäuscht an und sagte :" Tja .. Ich geh dann mal rüber und mache Hausaufgaben. "Lilli sah sie enttäuscht an und brachte sie zur Tür.Als die Tür sich hinter ihr schloss,stürmte sie hoch in ihr Zimmer. Sie war wütend das ihr Hamster nicht mit ihr kuschelte. Nicht so war wie er hätte sein sollen ! Sie nahm das Häuschen von ihrem Hamster hoch. Doch er war nirgends zusehen Lilli schrie vor Entsetzen auf. Ihre Mutter stürmte in ihr Zimmer und fragte:" Was ist passiert ?" Lilli schluchzte und antwortete:" Goldi ist weg !"
Ich machte gerade ein Nickerchen,als die Tür von Lillis Zimmer aufflog. Ich schreckte hoch. Leise schlich ich zur Öffnung meines Hauses und schielte hinaus. Ich bekam einen Anflug von schlechten Gewissen,als ich sah wie enttäuscht Lilli aussah. Aber sie hatte den Käfig mit Absicht getreten und wen sie jemanden haben will, der alles macht was sie will,dann soll sie sich ein Kuscheltier kaufen. Sie war ein Biest. Sie seufzte.Warum seufzte sie denn auch immer? Vielleicht hätte sie eine Krankheit, bei der man immer seufzen muss!Ich verkroch mich wieder in mein Häuschen. Als sie das Zimmer verließ, fraß und trank ich erstmal. Beim Trinken kam mir eine Idee. Ich schielte zur Tür. Heute Morgen musste das Biest die Tür nicht richtig zu gemacht haben. Sie war nämlich nur angelehnt. Wenn ich mich also gegen die Tür mit meinem Gewicht schmeißen würde,würde sie bestimmt aufgehen. Ich nahm also Anlauf. Doch als ich gerade losrennen wollte, hörte ich Schritte und die Tür ging auf.Ich drehte mich rasch um und eilte in mein Häuschen. Sie setzte sich an ihren Tisch und nahm eine Art Stock schrieb irgendwas auf ein Blatt. Das Biest beachtete mich nicht weiter und ich tappte leise aus dem Häuschen. Dann rannte ich mit meinem vollem Gewicht gegen die Tür. Das Biest drehte sich um und ich versteckte mich schnell. Die Tür hatte sich ein bisschen geöffnet. Ich traute mich nicht es noch einmal auszuprobieren. Nach einer Weile stand sie auf und verließ den Raum. Mir fiel ein Stein vom Herzen. Ich lief wieder zur Tür und tippte sie mit meiner Nase an. Sie öffnete sich langsam. Als ich gerade raus klettern wollte, sah ich in einen riesigen Abgrund(15cm).Ich machte die Augen zu und sprang einfach hinunter. Ich fiel und fiel. Doch wie durch ein Wunder landete ich mit meinen Pfoten auf dem Boden ohne mich zu verletzen. Plötzlich hörte ich Schritte. Hektisch drehte ich mich um. Zum Glück entdeckte ich einen Unterschlupf unter einem riesigen Holzkasten. Ich schlüpfte hinein. Keine Sekunde zu spät. Lilli,das Biest, und ein anderes Mädchen,das genauso unterbelichtet wirkte,wie Lilli,kamen rein und unterhielten sich. Ich verstand leider kein Wort,aber es ging wahrscheinlich um mich,da sie sich über meinen Käfig beugten und etwas sagten. Das Mädchen, das ich nicht kannte, drehte sich auf einmal um und verschwand aus meinem Blickfeld. Auch Lilli verschwand. Kurz darauf erschien sie wieder. Sie flitzte zu meinem Käfig,riss das Häuschen hoch und schrie auf. Eine zweite Person kam in den Raum. Leider sah ich sie nicht. Sie sagte irgendetwas. Worauf beim Biest anfing Wasser aus den Augen und zu laufen und sie rief:" Goldi ist weg! " Ich hasse diesen Namen so.
Danke für die fast 550 Reads. Das bedeutet mir sehr viel. Ich danke euch und wünsche euch frohe Ostern . Nochmals vielen Dank !
Eure del_fine8
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Mein Leben als Hamster*Pausiert
De TodoMein Name ist Goldi und ich bin ein Hamster. Ich hasse meinen Namen.Ich meine wer auf der Welt außer dem Biest Lilli, bei dem ich wohne,hat so einen schlechten Geschmack.Okay,ich bin zwar goldbraun,aber wie unkreativ kann man sein.Sie will dauernd m...