Mia P.O.V.
Ich war mehr als nur enttäuscht von Harry. Ich saß hier in meinem Zimmer und war nur am Heulen und das seinetwegen. Dabei fragte ich mich, ob unsere Beziehung noch einen Sinn hat. Ich liebe ihn zwar, aber er unternimmt in der Schule nur was mit der Schnepfe Perrie. Ich hasse sie. Währenddessen stand ich auf, schloss meine Tür auf und ging runter in die Küche, damit ich mir was zu trinken holen konnte. Als ich in der Küche ankam, klingelte auf einmal die Haustür. Mein Glas mit Wasser, was ich mir geholt habe, stellte ich zur Seite um die Türzu öffnen. Dort angekommen, kam mir eine gut gelaunte El entgegen."Hey El. Was möchtest du?", versuchte ich mit einem lächeln zu sagen, was nicht wirklich klappte. "Ich bin hier um dich auf anderen Gedanken zu bringen und da heute Freitag ist, dachteich mir, du gehst mit mir feiern." "Man El. Ich weiß deine Hilfe echt zu schätzen, aber ich hab echt keine Lust feiern zugehen.", sagte ich lustlos und wenig beeindruckt. "Nein, keine Widerrede. Du kommst mit, ob du willst oder nicht!", sagte sie und schob mich in die Richtung von meinem Zimmer. Oben angekommen, öffnete sie meinen Schrank, um nach einem passenden Kleid für den Club zu suchen. Sie zog mein Kleid von der Konfirmation aus dem Schrank und brachte es mir. "Du sag mal.Hast du keine anderen Kleider?", fragte sie entsetzt. "Nein. Ich hatte bis jetzt noch nicht die Zeit dazu gehabt mir welche zukaufen und das Geld habe ich auch nicht immer.", gab ich verlegen zu. "Na, wenn das so ist, kannst du eins von meinen anziehen. Komm mit." Kaum hatte sie das ausgesprochen, drängelte sie mich förmlich meine Schuhe anzuziehen und schubste mich so aus der Haustür. Bei ihr angekommen, gingen wir sofort in ihr Zimmer.Sie öffnete ihren riesigen Kleiderschrank, holte 3 Kleider raus und legte sie auf das Bett. "Also hier haben wir ein blaues, knielanges Kleid mit Spagettiträgern. Hier noch ein schwarzes in gleicher Länge, wie das blaue, bloß ohne Träger und noch eingrünes, aber das passt nicht so zu dir. Also fällt das schon mal weg.", sagte sie stolz, als sie mir ihre Kleider zeigte. "Also ich mag das schwarze und das passt auch zu meiner Stimmung.",sagte ich und nahm das Kleid hoch, um es anzuprobieren. Ich schälte mich aus meinen Klamotten und zog es an. "Wow, Mia! Du siehst bezaubernd aus. Jetzt nur noch deine Haare stylen, etwas Make-up auftragen und zum Schluss kriegst du noch die passenden High Heels in schwarz." "Ja, da gebe ich dir recht, Du hast echtGeschmack.", sagte ich leicht überrascht. "Ja natürlichhabe ich Geschmack.", sagte sie gespielt eingebildet, was michetwas zum Kichern brachte. "Danke El, das du so für mich dabist. Ich hab dich lieb.", sagte ich und zog sie in eine Umarmung. "Nicht doch. Dafür sind beste Freunde doch da und ich weiß das, wenn ich an deiner Stelle gewesen wäre, du auch dasselbe für mich getan hättest. Ich hab dich auch ganz doll lieb.",sagte sie grinsend und umarmte mich stärker. "Komm! Ich mach dir jetzt noch die Haare und dein Make-up.", fügte sie nochhinzu, als wir uns lösten. Als ich nun komplett fertig gestylt war, machte sich El auch fertig. Sie nahm das blaue Kleid und dazu die passenden High Heels in Lack blau. Fertig gingen wir los ins FunkyBuddha. Das war eines der angesagtesten Clubs hier in London. Als wir drinnen angekommen waren, gingen wir sofort zur Bar und bestelltenuns 2 Shots. Ich weiß das wir nicht alt genug waren, aber nach den Ausweisen fragten sie auch nicht. Als wir ungefähr jeder 3 davonhatten, beschlossen wir tanzen zu gehen. Ich tanze gerade mit El zum Beat des Liedes, als mir plötzlich ein Lockenkopf ins Auge stach. Nämlich mein Lockenkopf. Ich sah das er an der Bar saß und sich ein Drink nach dem anderen runter kippte. Das was als nächstes geschah, wollte ich lieber nicht sehen. Perrie kam gerade in den Club undsteuerte sofort auf Harry zu. Plötzlich sah ich schon wie sie miteinander rumknutschten. Dieser Anblick zerschmetterte mein Herz in 1000 Einzelteile. Ich tippte El auf die Schulter und zeigte in die Richtung von Harry. Als sie hinsah, fielen ihr fast die Augen aus demKopf. Ich konnte nicht mehr und fing an zu weinen. "Das tut mir so leid süße. Hätte ich gewusst, dass er heute hier ist, wäre ich mit dir woanders hingegangen.", sagte sie entschuldigend und zog mich in ihre Arme. "Ich möchte nach Hause El, aber vorher möchte ich noch Harry meine Meinung sagen." Fest entschlossen ging ich auf die beiden zu. Was mir am meisten wehtat war, dass er nichts dagegen unternahm. Wahrscheinlich knutschte er schon seit Wochen mit der rum. Als ich bei ihnen ankam, tippte ich Harry auf die Schulter, worauf er sich von Perrie ruckartig löste. Er starrte mich mit weitaufgerissenen Augen an und war wie geschockt. "Du bist so ein Arschloch, Harry Styles! Deswegen hattest du auch keine Zeit mehr für mich, weil du mit knutschen beschäftigt warst. Ich will dich niewieder sehen! Hörst du! Nie wieder!", sagte ich mit tränenerstickter Stimme und rannte aus dem Club. Ich wurde aber mal wieder am Handgelenk festgehalten. "Was willst du noch von mir Harry?Lass mich bloß in Ruhe und fass mich nicht an!", schrie ich und riss mich von ihm los. "Man Mia. Das war nicht so, wie du denkst.", versuchte er zu erklären, doch ich unterbrach ihn."Es sah nicht so aus? Willst du mich verarschen? Ich hab es doch lange genug beobachtet. Ihr habt euch ja fast gegenseitig aufgefressen.", sagte ich, wobei die Tränen wie in Strömen liefen. "Ich liebe nur dich Mia. Du musst mir glauben. Ich wollte das alles nicht. Ich wusste ja nicht mal das sie kommt.",erklärte er. "Ich muss gar nichts und das du es wagst, sowas noch zu mir zu sagen. Ich habe dir vertraut und du knutscht mit Perrie rum. Das hast du ja eh bestimmt die letzten 2 Wochen gemacht.", sagte ich ziemlich sauer und die Tränen liefenweiter. "Mia, ich ...", weiter kam er nicht, denn meine Hand lag schon an seiner Wange. Man hörte nur ein dumpfes Klatschgeräusch. "Ich hasse dich! Lass mich bloß in Ruhe und zwar für immer! Es ist aus!", waren meine letzten Worte, bevor ich zu El ging und zusammen mit ihr nach Hause lief.
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Story of my life
FanfictionDie Sechzehnjährige Mia Thompson musste die Schule wechseln! Doch aller Anfang ist schwer! Schnell findet sie Anschluss und lernt die Vorzüge ihrer neuen Schule, auch wenn nicht zuletzt ein Junge Schuld war, nämlich Harry Edward Styles. Begleitet Mi...