Kapitel 3

29 7 0
                                    

Am nächsten morgen übergab mir eine Schwester den Therapieplan. Ich überflog ihn schnell um zu sehen ob etwas von Dr.Coleman zu lesen war.
Aber bis auf Aktivitäten wie Sport,Basteln und Therapiesitzungen stand rein gar nichts interessantes im Bezug meines Planes drauf.
Ich ging duschen und zog mich schnell an. Da ich nicht viel Auswahl hatte nahm ich einen schwarzen Pullover und die Jeans von gestern. Meine Haare musste ich offen lassen den sogar haargummis waren mit untersagt.

Das Frühstück war genauso trostlos wie das Abendessen gestern, deswegen war ich sogar froh das ich nun im bastelkurs saß und wenigstens etwas konstruktives tat.
Ja kleine bunte Schmetterlinge herzustellen wird bestimmt Menschen helfen die ernsthaft an psychischen Störungen leiden ging es mir durch den Kopf.
Nach zwei Stunden basteln und einer Stunde Sport hatte ich zwar noch nichts über Dr. Coleman rausgefunden . Aber der Vormittag verging relativ schnell .
Die sportgruppe und ich gingen durch den Flur Richtung Mittagessen.
„Miss Bennett würden Sie bitte mitkommen wir müssen noch eben blutabnehmen ." Sprach mich eine Schwester an.
Als ich auf den Weg war zum Mittagessen.
Scheisse ich hasste blutabnehmen meine Eltern mussten mich als Kind immer festhalten weil ich solche Angst vor spritzen hatte.
„Ehm...ja....Können wir das nicht auf später verschieben..... Ich habe wirklich mächtig Hunger ." Versuchte ich mich raus zureden und hoffte insgeheim das sie mich vielleicht dann vergessen würden.
„ Nein.Das geht nicht wir hätten Das eigentlich direkt bei der Aufnahme erledigen müssen. Es dauert ja auch nicht lange."sie lächelte und schob mich im gleichen Atemzug in ein Zimmer Richtung eines Stuhles.
"Wird ihnen schlecht beim Blutabnehmen ? " fragte sie mich " Ja mir wird schlecht"
"Dann legen sie sich bitte auf die Liege nur zur Sicherheit ,wir wollen ja nicht das sie uns umkippen " sie fing an zu lachen. Sag mal gets noch ich liege hier auf dieser scheiß Liege wärend sie mir das blutabschnürt, meinen Arm desinfiziert und nach den Blutabnem rörchen sucht aber nicht mit mir. Als sie mit der Nadel immer näher kommt gehen die Nerven mit mir durch ich stoße sie zur Seite , reiße die Tür auf und renne gegen eine Wand. Was zum aber eine Wand kann es nicht sein den sie taumelt ein paar Schritte zurück und landet wie ich auf den Boden.

AloneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt