Kapitel 8

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Plötzlich wurden wir durch ein schrilles Leuten unterbrochen.
Damian kramte in seiner Hosentasche und holte ein Smartphone hervor ,er warf einen Blick darauf und sagte: "oh entschuldige mich , da muss ich rangehen."
Er stand auf und verließ den Raum ,die Tür lehnte er nur an.
Obwohl ich es nicht wollte konnte ich einen Teil  das Gespräch mitverfolgen.
"Was willst du ? " blaffte er in sein Telefon.
"Ich hab dir gesagt das ich Abstand brauche ...."Damian klang gereizt.
Eine kurze Still erfolgte ,plötzlich hörte ich ihn wieder.
"Sag das nochmal. Ist das dein Ernst? o. k. ich bin in 20 Minuten bei dir. "
Er betrat wieder den Raum in  dem ich saß und wand sich mir zu.
"Es tut mir Leid Hannah ,aber es ist etwas wichtiges dazwischen gekommen ich muss los ."
Ich stand auf und verließ mit ihm den Raum ,Damian schloss ab verabschiedete sich kurz und verschwand.

Ich wurde durch ein Geräusch geweckt, jemand betrat mein Zimmer.
Es war Onkel Bob er setzte sich zu mir ans Bett ,sein Atem roch nach Alkohol und Zigaretten.
Ich wusste was nun folgte ,er legte sich zu mir und kuschelte  sich an mich.
"Onkel Bob braucht dich jetzt Hannah ." flüsterte er mir ins Ohr
In meinen Augen sammelten sich bereits die Tränen.
"Mit seinen schmierigen  Fingern strich er über meine Brüste und weiter Runter  zu meinem Intimbereich.
Ich versuchte seine Hände wegzuschieben.
"Na .Na .Na.Hannah bist du wohl artig ,du willst Onkel bob doch nicht etwa böse machen."
Ich erstarrte die Tränen liefen mir bereits über die Wangen.
Er zog erst mich aus ,dann sich ,schon merkte ich seinen abstoßenden Körper auf mir liegen .

Ich erwachte von meinen eigenen Schrei.
Plötzlich ging alles ganz schnell , die Zimmertür flog  auf und Damian stand mitten im Zimmer.
"Hannah was ist los warum schreist du so."
Er kam zu mir ans Bett und setzte  sich auf die Kante.
Ich konnte nicht antworten, ich war immer noch erstarrt mein Herz schlug mir bis zum Hals.
Ohne noch etwas zu sagen zog er mich  in seine Arme wie ein kleines Kind.
Er strich über mein Haar und  den Rücken , versuchte mich zu trösten .
"Hannah ich bin bei dir,es kann dir nichts passieren." Flüstere er mir ins Ohr.
Langsam konnte ich mich beruhigen ich fühlte mich zum ersten Mal seit langer Zeit wieder geborgen.
"Möchtest du mir vielleicht sagen was los ist ?"
Ich schüttelte nur den Kopf , wollte einfach nur das Gefühl der Geborgenheit genießen.
Er hob  Vorsichtig meinen Kopf und wischte mir die Tränen von der Wange .
" Hör auf zu weinen ich bin bei dir."
Seine Hand lag auf meiner Wange, langsam zog er mich näher an sich .
Bis unsere Lippen sich berührten .
Es war ein sanfter Kuss nicht fordern einfach nur tröstlich.
Viel zu schnell lösten sie sich wieder voneinander .
"Hannah tut mir leid , das hätte ich nicht tun sollen. "
"Es tut dir leid mich geküsst zu haben ?" Brachte ich enttäuscht hervor .
"Nein nicht das , nur das ich die Situation ausgenutzt habe. "Er lächelte sanft.
"Möchtest du mir denn jetzt sagen warum du so geschrien  hast.?"
"Ich hatte einen Albtraum." Worum es dabei ging ,behielt ich aber für mich.
"Ist denn jetzt alles o. k. bei dir, kann ich dich alleine lassen?"
Ich nickte.
"Hör  zu wenn irgendwas ist, mein  Büro liegt  im dritten Stock.Wenn du möchtest können wir heute Abend eine Runde durch den Park spazieren gehen."
Ich lächelte "Ja gerne ."
Die Zimmertür fiel ins Schloss und ich war wieder allein.

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