Kapitel 10

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Damien sah mich mit offenen Munde an.
Als er sich wieder einigermaßen gefangen hatte ,
sagte er :" also Hanna ehrlich gesagt weiß ich nicht was ich darauf sagen soll."
"Glaubst du mir denn wenigstens." sagte ich hoffnungsvoll.
"Weißt du Hanna, ich  glaube nicht dass man sich so eine Geschichte ausdenken kann.Bedeutet das jetzt dass deine Schwester Emma immer noch bei Bob ist?"
"Deswegen brauche ich dich  ,um hier raus zukommen  ,ich schaffe es nicht ohne deine Hilfe."
"Ich werde versuchen dir zu helfen ,aber ich kann dir nichts versprechen,ich kann das nicht alleine entscheiden.
Aber ich werde gleich morgen  Früh mit der Klinikleitung sprechen."
Ich fing an zu strahlen und viel um den Hals doch er drückte mich weg.
"Hannah es geht nicht ich habe gestern erfahren dass ich Vater werde.Der Kuss heute Morgen war wunderschön und ja ich fühle  mich zu dir hingezogen,aber trotzdem darf ich es nicht ich muss für meine Frau da sein und für mein ungeborenes Kind."
Plötzlich fühlte ich mich als hätte man mir das Herz rausgerissen.
"O. k. das du verheiratet bist wusste ich,aber dass du Vater wirst nein.....d warum hast du mich geküsst wenn du wusstest das deine Frauen ein  Kind von dir erwartet?"
"Weißt du Hanna in den letzten Wochen lief es nicht mehr so gut mit mir und meiner Frau.
Wir wollten uns trennen, aber jetzt ist es mir nicht mehr möglich ich werde sie nicht im Stich lassen.
Du hast meine ganze Gefühlswelt  durcheinander gebracht Hannah.
Ich finde dich unglaublich toll und wie gerne würde ich es mit dir versuchen. Aber es geht nicht es ist nicht richtig."
Ich sah ihn nur zornig an.
"Oh Hannah bitte verzeih mir, lass uns  versuchen Freunde zu bleiben."
"Nein danke darauf kann ich auch verzichten , werd du mal glücklich mit deiner Frau und das nächste Mal überleg dir vorher wenn du küsst und wenn nicht.
Tue mir einfach den Gefallen und bring mich hier raus ,ich wünsche dir noch einen schönen Abend."
Damit stand ich auf und ging

Am nächsten Morgen musste ich mir eingestehen,dass ich mich wohl in Damian verliebt hatte. Ich grübelte über mein Schicksal, als es an meiner Tür klopfte. Ich bat die Person herein.
Es war Dr.Thompson  meine Psychologin sie hatte  einige Papiere in der Hand.
"Miss Bennett ich habe hier ihre Entlassungspapiere .Sie müssten dann nur  noch hier unten unterschreiben.Ihre  persönlichen Sachen können Sie nachher bei mir abholen."

Ich konnte es kaum glauben Damian hat es geschafft, für die eine Sache war ich zumindest dankbar.
Ich packte also meine Koffer, holte  meine persönlichen Dinge .
Als ich draußen war  ich drehte ich  mich noch ein letztes Mal um.
"Auf Wiedersehen Damian." flüsterte ich  so dass es keiner hören konnte.

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