„Wenn du wirklich gewusst hättest wie er wirklich ist! Dann hättest du mich nie bei ihnen gelassen! Dann wäre ich vielleicht nicht ihr Punching bag geworden! Oder in einem rattenloch von Krankenhaus vergewaltigt worden, weil er nicht bezahlen wollte, und mich nicht auf selbstmord Kommandos geschickt, wo ich die gefährlichsten Leute bestehlen sollte. Wenn meine Mom mich geliebt hätte, hätte sie mich nicht bei diesen Monstern gelassen!"
Ich war immer noch verwirrt das meine Mutter plötzlich vor mir stand. Sie hatte sich nicht wirklich verändert. Sie hatte immer noch ihre hell blonden, fast weiße Haare, ihre blauen Augen strahlen immer noch voller leben. Nur sah sie jetzt gesünder aus. Nicht mehr so dünn als würde sie gleich zusammen brechen.
Trotzdem war ich sauer. Sie wusste wie mein Vater war. Dennoch lässt sie mich dort alleine? Egal was sie gehofft hatte. Ich hatte in ihrem neuen leben anscheint kein Platz. Sie dachte nur an sich selbst. Wie immer musste ich unter anderen ihrer Entscheidung leiden. Niemand hatte sich je um mich gekümmert. Ich musste immer unter den Entscheidungen leiden. Aber es war ja nicht das erste Mal.
Ich drehte mich zu Ace um. Er war der einzige den ich in Moment etwas bedeutete, auch wenn es sich sicher bald ändern wird. Nur wollte ich es noch ausnutzten so lange wie es noch hielt. Ich schlang meine arme um seinen Hals und vergrub mein Gesicht an seiner Brust.
In Moment schaffte ich es nicht in selben Raum zu sein wie Sie. Ich musste mich erst an den Gedanken gewöhnen, dass sie lebt und nicht Tod ist. Das ging aber nicht wenn sie vor mir stand.
„I-ich will das s-sie geht..."
Ich wusste nicht ob Ace mich gehört hatte. Ich hoffte es aber. Warum bin ich heute überhaupt aufgestanden? Das war eine doofe Entscheidung. Vielleicht sollte ich das gleiche versuchen wie Ace immer? Der Alkohol schien ihn zu helfen. Vielleicht ja bei mir auch?
„Sie ist weg Baby..."
Ich nickte nur an seiner Brust. Ich wollte Ace in Moment einfach nicht loslassen. Ace drückte mich enger an sich. Seine Lippen strichen über meine Schulter. Tränen rannen mir immer noch über meine Wangen. Nur fühlte ich mich jetzt schon besser, jetzt wo ich wusste dass sie weg war.
„Ace?"
„Mhm...?"
„w-Wieso... hast du sie her gebrach?"
„Weil du immer nur Gutes über sie erzählt hast. Und ich dachte das es vielleicht ein gutes Geburtstags Geschenk wäre zu erfahren das sie noch lebt?"
„i-ich hab ihr nie etwas bedeutet..."
„Warum sagst du das?"
„Sonst wäre sie nicht ohne mich gegangen. Sie weiß ganz genau wie Dad und Tyler waren, trotzdem hat sie mich dort gelassen..."
„Aber wenn sie dich mit genommen hätte, wären wir uns vielleicht nie begegnet..."
Da hatte Ace Recht. Wenn mich Mom mitgenommen hätte, hätte ich von Ace niemals klauen sollen und wir wehren uns nie begegnet. Wie würde mein Leben ohne Ace sein? Natürlich wäre ich dann nie von Eric und John entführt worden. Aber Ace macht mich so glücklich wie noch keiner. Wenn ich ihn nie gekannt hätte, würde ich nie lernen wie man richtig liebt.
„I-Ich weiß... n-nur... es..."
„Es ist zu viel auf einmal?"
„ja..."
„Bist du sauer auf mich?"
„Nein... nur verwirrt. W-Wie hast du sie gefunden?"
„Ich bin dem Kellner gefolgt. Dann hab ich mein Team dran gesetzt alles über diese Familie rauszufinden. Als ich die Mappe dann durch hatte war mir klar wer sie ist. Also bin ich hin gefahren um mich mit ihr zu unterhalten."
„oh..."
„Ich wollte es dir schon öfters sagen Sky. Nur hatte ich Angst vor deiner Reaktion oder das du mir nicht glaubst und ich dir nur falsche Hoffnungen machen will um dich dann zu verletzten."
„w-Was hat sie gesagt?"
„Das wäre wohl besser wenn du es von ihr erfährst oder?"
„d-Du hast sicher recht..."
„Also... wie wäre es wenn ich uns was zu essen mache? Und dann können wir besprechen ob du sie noch mal wieder sehen willst?"
„h-Hört sich gut an... ich bin am Verhungern."
„Na dann komm mit."
Ace hob mich hoch. Meine Beine schlangen sich um seine Taille. Ace küsste meinen Scheitel bevor er mich in die Küche trug. Ich liebte es wenn ich ihm so nahe sein konnte. Auch wenn der Tag doof angefangen hatte. Wollte ich ihn mir trotzdem nicht kaputt machen lassen, vor allem wenn ich Ace den ganzen Tag für mich haben würde. Hoffte ich jedenfalls.
Ace setzte mich auf einen der Barhocker an der Theke ab. Ging dann zum Kühlschrank und nahm alles für ein Sandwich raus. Ich beobachtete ihn einfach nur. Das konnte ich den ganzen Tag machen. Vor allem wenn sie seine Muskeln anspannten und er so vertieft in irgendwas ist, das er den rest um sich vergaß.
„hier Baby."
Seine Stimme Riess mich aus meinen Gedanken. Enttäuschst seufzte in innerlich, wandte mich dann aber dem Teller vor mir zu. Ich nahm mir mein Sandwich und biss herzhaft rein. Ich spürte seinen Blick auf mir, sah aber nicht auf.
„Musst du heute noch weg?"
„Hm... nur ganz kurz ins Büro, aber nicht lange."
„d-Darf ich mit kommen?"
„Ähm... ich glaube nicht..."
„warum nicht?"
„Weil... weil ich heute anfangen will mich mit Eric und John zu unterhalten..."
„oh... ok..."
„Ich werde nicht lange wegbleiben Sky, maximal 2 Stunden ok? Außerdem ist Tess hier und es werden 2 meiner Leute hier sein und auf euch aufpassen."
„nicht Sergej?"
„Nein, Sergej muss mir heute helfen. Aber sein Bruder Victor, den hab ich dir letzte Woche vorgestellt, wird hier bleiben."
„Ok... nur 2 stunden?"
„ja."
„Ok, danach darf ich mit dir was unternehmen?"
„Sicher, was willst du denn machen?"
„Ähm... das weiß ich noch nicht...?"
„Dann denk darüber nach bis ich wieder da bin ok?"
„Ja, mach ich."
„Gut, dann fahre ich erst mal los."
Ace kam zu mir rum. Küsste mich auf den Wangen und meiner Stirn. Dann drückte er mir noch einen leichten schnellen Kuss auf die Lippen.
„bis später Baby..."
„bis später..."
Ich sah ihm hinter her. Als ich die Haustür ins Schloss fallen hörte, seufzte ich enttäuscht. Wir werden heute wohl doch nicht über meine Mutter reden. Denn ich weiß dass er länger als 2 Stunden weg sein wird. Das macht er immer.
Frustriert sah ich auf die andere Hälfte meines Sandwiches, mir war der Hunger vergangen. Vielleicht bleibt er ja heute wirklich nur 2 Stunden weg? Ich versuchte wirklich positiv zu denken, auch wenn es schwer war.
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the Mafia Boss is back //Buch2// BoyxBoy
Romantikbuch 2 von Sklave vom Mafia boss „Das hast du n-nicht w-wirklich o-oder?" „Sky..." „NEIN! W-Wie k-kannst d-du m-mir d-das antun?" „Es ist nicht so wie du denkst Sky. Bitte! Lass es mich dir erklären!?" „i-ich muss hier weg..." Ich sah zu wie er we...