Kapitel 12 -wach auf.

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Ich saß an seinem Bett und hielt seine Hand. Ich erzählte ihm, wie sehr ich ihn liebe und es hier auf der Welt ohne ihn nicht ertragen könne. Außerdem erzählte ich ihn von meinem Tag und was Aaron und Matt mal wieder für Scheiße gemacht haben.
Das wunderschöne Piepen, änderte sich wieder in diesen schrillen Ton und Ärzte stürmten rein. "Laden auf 200 und alle weg vom Patienten", rief die Ärztin. Sie wiederholte es bestimmt zehn Mal, doch Camerons Herz schlug nicht. "Cameron, du bist stark. Wach auf, bitte. Ich kann nicht ohne dich", schrie ich unter Tränen. "Todeszeitpunkt 15:34 Uhr", sagte die Ärztin. "Nein, nein das kann nicht sein! Versuchen Sie es nochmal. Sein Herz muss schlagen", schrie ich erneut. Doch die Ärzte ignorierten mich und verließen den Raum. Ich schrie und schrie. Er muss aufwachen. Ich schrie ihn an er soll, gefälligst aufwachen.

"Laura!" "Cameron, wach auf." "Laura ich bin es Jack!" Ich öffnete meine Augen und war schweiß gebadet. "Es war nur ein Traum Laura.", sagte Jack und nahm mich in den Arm. "Kannst du hier bleiben?", fragte ich ihn und er nickte.

Am nächsten Morgen wurde ich von Jack geweckt. Heute werden wir wieder zu Cameron fahren. "Iss doch wenigstens eine Kleinigkeit, Laura." Ich schüttelte den Kopf und zog meine Jacke an. Im Krankenhaus trafen wir vor Camerons Zimmer auf die anderen und wir gingen zusammen rein. Alle begrüßten Cameron, als würde er uns hören. Ich setzte mich wieder auf den Stuhl und nahm seine Hand. Alle erzählten ihm etwas und wir hatten uns versprochen, dass wir Cameron nicht alleine lassen würden und jeden Tag bei ihm sein werden. Seine Mutter und Sierra betraten den Raum. Sie fingen sofort an zu weinen und Aaron meinte wir sollten die beiden mit ihm alleine lassen und etwas essen. Wir gingen zur Cafeteria und alle bestellten sich etwas, außer mir. "Laura du musst doch was essen. Du hast den ganzen Tag noch nichts gegessen.", befahl mir Jack, doch ich hatte keinen Hunger. Nachdem die Jungs gegessen hatten, warteten wir vor Camerons Zimmer. Nach einer Stunde kamen Gina und Sierra wieder raus. Sie umarmten die Jungs und kamen dann zu mir. "Cameron hat uns so viel von dir erzählt. Er ist so stolz, dass du seine Freundin bist und so glücklich wie noch nie. Danke, dass er dich hat.", sagte Sierra und umarmte mich, genauso wie Gina.

Wir verbrachten den ganzen Tag bei Cameron, bis die Besucherzeit vorbei war. Zu Hause setzte ich mich auf das Sofa und schaute mir Bilder von Cameron & mir an. Tränen rollten mir über die Wange. Ich würde alles tun, damit er aufwacht. Dieser Schmerz ist nicht mehr auszuhalten. Warum Cameron? Was hat er getan? Er ist doch ein guter Mensch? Warum er?

Stay with me. || Cameron Dallas FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt