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Liz

Am Sonntagmorgen wachte total entspannt in meinem Bett auf. Meine Hand fühlte nach der rechten Bettseite, diese war leer. Verwirrt sah ich mich in meinem Zimmer um. Manuel war nirgendwo zu sehen. Ich wollte gerade aufstehen, da kam Manuel mit einem Handtuch um die Hüften durch die Tür. Als er sah das ich wach war ging er zum Fenster und öffnete es. Noch im gleichen Atemzug ließ er sich neben mich fallen und küsste mich sinnlich. "Guten Morgen hübsche Frau." während er das sagte strich er mir sanft eine Haarsträhne hinter mein Ohr. "Morgen, ich dachte schon du hast dich aus dem Staub gemacht." Dabei knuffte ich ihn in die Seite.
Ich legte meinen Kopf an seine Schulter und war grade dabei wieder einzuschlafen als Manuel tief einatmete "Ich muss morgen schon zurück nach München.". Als Antwort konnte ich nur nicken. Mir war ja bewusst, dass er nicht ewig hier bleiben kann. Aber ich dachte wir hätten noch eine gemeinsame Woche zusammen. Betrübt blickte ich aus dem Fenster, während Manuel mir sanft den Nacken kraulte. "Hey, sei nicht traurig zum Shooting am Freitag bin ich wieder da, dann haben wir das ganze Wochenende für uns." Manu zog mich näher an sich und gab mir einen Kuss auf die Stirn. "Ich weiß, ist ja schließlich auch dein Job, ich dachte nur wir hätten noch ein wenig mehr von einander jetzt wo wir uns doch gefunden haben." schmollend blickte ich ihn an. "Wir können jeden Tag telefonieren und München ist jetzt auch nicht aus der Welt." Ich nickte nur wieder und kuschelte mich an ihn.

Gegen meinen Willen war ich dann doch wieder eingeschlafen und wachte erst wieder auf, als es laut knallte. Ein Blick aus dem Fenster bot Aufklärung ein Gewitter war aufgezogen, leise stand ich auf und schloss mein Fenster. Manuel lag in meinem Bett und schlief, das Handtuch hatte er gegen einen Boxershorts getauscht. Langsam legte ich mich wieder zu ihm und fuhr durch sein zerzaustes Haar. Wenn er hier so verschlafen im Bett liegt sieht er noch unwiderstehlicher aus als sonst. Während ich durch Manus Haar fuhr knurrte er nur und schlug verschlafen die Augen auf. "Du darfst mich auch gerne an anderen Stellen kraulen." Verschmitzt sah er mich an. Mir stockte der Atem als Manuel mir tief in die Augen blickte. In seinen Augen kam Lust zum vorschein. Etwas überfordert mit der Situation zog ich meine Hand zurück und stellte das Kraulen ein. Manuel erkannte meine Unsicherheit und zog mich auf sich "Hey, wir lassen es so langsam angehen wie du möchtest."  Dabei legte er eine Hand an mene Wange und küsste mich. Der Kuss war aufrichtig und süß, als wir uns von einander tennten sah ich ihn an "Ich will ja mit dir schlafen, nur ich möchte mir einfach sicher sein. Ich hoffe du verstehst das." Ich sah ihn seinem Blick, dass er sich bemühte mich zu verstehen. "Soll das heißen du vertraust mir nicht oder was?" In seiner Stimme war eine aufkommende Wut zu hören die mich  zusammenzucken ließ "Nein, du verstehst das falsch. Ich will nur nichts falsch machen.". "Du willst nichts falsch machen? Ahja versteh schon! Ich geh dann besser jetzt." Total wütend schnappte Manu seine Sachen und war weg. Ich hörte nur die Wohungstür knallen.

Between Us (Manuel Neuer FanFiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt