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Liz

Ich blicke auf meine Armbanduhr 5.23 Uhr, das Flugzeug wird in wenigen Minuten Paris erreichen. Seit Manuel sich von mir getrennt hat, habe ich kein Auge mehr zu bekommen. Die Müdigkeit droht mich zu übermannen. Die Durchsage ertönt und offenbart, dass wir uns nun im Landeanflug befinden. 

Einige Minuten später sind wir gelandet und ich stehe am Gepäckband um auf meinem Koffer zu warten. Nebenbei tippe ich eine Nachricht für Manuel in mein Handy 'Ich bin eben gelandet. Ich rufe mir jetzt ein Taxi und komme zum Hotel.' Ich schickte die Nachricht ab und steckte mein Handy in die hintere Jeanstasche. Danach setzte ich mich und wartete auf meinen Koffer. Nach einer halben Stunde zog ich meinen Koffer vom Band und ging in Richtung Ausgang. 

Mein Blick fiel auf die Taxistände. An einem der wartenden Taxis hielt der Fahrer ein Schild mit meinem Namen in die Höhe. Verwundert lief ich in seine Richtung . Ich stellt mich als Liz vor und gab ihm meinen Koffer. Ich setzte mich in das Innere des Wagens und zog mein Handy hervor. Manuel hat mir ebenfalls eine Nachricht geschrieben 'Ich lasse dir ein Taxi kommen. Bis gleich!'

Die Fahrt zum Hotel verlief ohne Zwischenfälle.  Je näher wir dem Hotel kamen desto größer wurde meine Aufregung. Meine Hände wurden schweißig und ich konnte keine klaren Gedanken mehr fassen.  

Das Taxi hielt vor dem Eingang des Hotels und ließ mich aussteigen. Ein Hotelangestellter trug meinen Koffer zur Rezeption. Ich buchte ein Zimmer und ließ den Koffer auf mein Zimmer bringen. Wenige Minuten danach ging ich selber auf mein Zimmer um mich im Bad etwas frisch zu machen.

Nach wenig überlegen sprang ich kurz unter die Dusche. Das Wasser auf meiner Haut belebte mich noch einmal und gab mir Kraft. Anschließend trat ich aus der Dusche und kämmte meine Haare. Ich zuckte zusammen als ich hörte, dass es an der Tür klopfte. "Liz, ich bin's Manuel. kann ich reinkommen?". Schnellen Schrittes ging ich zu meiner Zimmertür und öffnete sie. 

Manuelsblick war auf den Boden gerichtet als ich die Tür öffnete. Langsam hob er seinen Kopf und ich konnte in seine Augen blicken. Seine Augen sahen müde aus. Er wirkte fertig und kraftlos. Ich trat zur Seite und ließ ihn eintreten. "Wie war dein Flug?" Ich ging in Richtung des Bades um mich anzuziehen. "Er war in Ordnung." Ich verschwand im Bad und zog mich an. 

Als ich aus dem Bad trat saß Manuel auf meinem Bett und sah mir direkt in die Augen. "Liz, es tut mir leid, dass ich dir das angetan habe. Es gibt jemanden, der alles tun wird um unsere Beziehung in den Dreck zu ziehen. Ich habe Angst gehabt, dass das was wir haben nicht stark genug ist um der Presse und dem öffentlichen Druck stand zu halten."  Sein Blick war nun nicht mehr auf mich gerichtet sondern auf seine Hände. Ich trat vor ihn und  nahm seine Hände in meine "Und das ist der Grund weshalb es so gekommen ist. Manuel, ich weiß was es heißt einen Fußballprofi zu lieben." Ein Kloß bildete sich in meinem Hals und bevor meine Stimme versagte beendete ich den Satz. "Ich weiß, nur du bist die Frau die ich seit langer Zeit an mich ran gelassen habe. Das mit dir und mir ist etwas ganz besondere. Ich wünsche mir nichts sehnlicher als dich." Sei Blick richtete sich auf und traf meinen. Ich konnte nicht anders als ihn in meine Arme zu schließen. "Beim nächsten Mal rede einfach mit mir. Du Dummkopf." 

Ein Lächeln erschien auf seinen Lippen "Ich würde dich wahnsinnig gerne küssen." Seine Wort trieben mir die Röte ins Gesicht. "Dann tu' es doch." Das ließ er sich nicht zweimal sagen. Manuel zog mein Gesicht zu sich herunter und legte seine Lippen zärtlich auf meine.

Between Us (Manuel Neuer FanFiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt