Taehyung POV
„Mina?" hört man Hoseok fragen. „Louis!" sagt Jimin sehr selbstsicher. „Nope" meint Jungkook nur wie es scheint gereizt. „Ist es der kleine süße Lee?" fragt Jin mit sanfter Stimme. „Nein". „Wir wissen es nicht, sag uns einfach wer es ist! Alle aus der Schule können uns nicht wiederstehen, also größtenteils.." sagt RM überzeugt.
„Das ist die einzige Person. Glaub mir. Er hasst uns und würde NIE etwas für uns machen! Er ist ein kleiner Nerd, dass er mit so jemanden wie dem Typen im Video befreundet ist, ist ein Wunder" sagt Jeon nun ruhig, aber dennoch aufgebracht, ich wette er reibt sich jetzt seine Schläfe. „Wer ist es? Man kann doch mit 'ihm' sicher reden" sagt eine ruhige Stimme, die ich Jin zuordne.
„Kim Taehyung! Mit dem geht das wirklich nicht" antwortet er schnell. „Was?! Er hat mir gesagt, dass er die Person nicht kennt! Und ich glaube ihm das" sagt Jimin und wirkt sogar durch seine Tonlage sehr ernst, bis Jungkook anfängt hysterisch zu lachen. „Er ist der mieseste Lügner der Galaxy! Wie konntest du nur auf ihn reinfallen?" ich bin geschockt. So reden die also über mich! Pff. Das geht garnicht.
„Wir werden uns bei ihm einschleimen müssen, ob wir es nun wollen oder nicht! Tut alles nötige damit er uns das sagt, was wir wissen wollen... auch wenn ihr mit ihm abhängen und seine Interessen verfolgen müsst.. Das tut mir schon mal leid, für die, die ihn kaum kennen, da das für euch komplizierter wird. Dann würde ich sagen, dass wir alles geklärt haben.." sagt Namjoon und alle nicken, was ich durch den Türschlitz beobachte. Er verabschiedet sich noch mal richtig von allen und fasst ihren Plan nochmal kurz zusammen.
Na gaanz toll... Es ist höchste Zeit für mich zu verschwinden und das so schnell wie möglich! Ich renne förmlich zu meinem Schließfach und hole meine Bücher raus. Anscheinend brauche ich viel zu lange, da ich Jimin anstarre, der sich genau neben mich gestellt hat.
„Hey wollen wir heute etwas zusammen machen? In ein Café oder ins Kino gehen?" fragt er mit seinem gespielten überfreundlichen Lächeln. Wie ich es hasse, wenn mir Leute etwas vorspielen. „Danke... Aber nein danke" sage ich achwer schluckend. „W-wieso so nicht? Willst du nicht mit mir befreundet sein" fragt er deutlich confus und überfordert.
„Hör zu Jimin... ich habe noch anderes zu erledigen und würde mich freuen, wenn ich erstmal meine Ruhe habe... Ich habe wirklich nichts gegen dich" sage ich ruhig, naja so ruhig wie es geht, ohne mir anmerken zu lassen, dass ich ihr Vorhaben schon kenne.
Mit der Hoffnung, auf dass man meine Nervosität nicht bemerkt, laufe ich an ihm vorbei zum Ausgang. „Warte mal!" ruft er mir nach, wobei ich anhalte. Wieso ich stehen bleibe? Keine Ahnung... Wahrscheinlich um nicht zu auffällig zu sein, denn wenn ich wegrennen würde, würde Jimin schon wissen, dass etwas faul ist.
„Was hast du den zu erledigen? Das kannst du sicher verschieben o-oder danach etwas mit mir machen..." Jimin redet noch weiter, doch ich habe abgeschaltet, da ich ihm auf keinen Fall zustimmen werde. So nebenbei habe ich bemerkt wie Jungkook auf uns zu kommt oder eher auf den Ausgang.
Hach.. Ich wünschte ich würde mehr trainieren, um auch so einen schönen und starken Körper zu bekommen. Alles an ihm scheint perfekt.. naja eher fast. Sein Charakter ist nicht der beste, aber jeder Mensch hat ja seine Macken. Dennoch ist er eine Augenweide~ Seine wunderschöne makellose Haut und erst recht sein gut gebauter Körper.
Durch mein lästiges Starren habe ich erst jetzt realisiert, dass Jungkook wirklich auf Jimin und mich zukommt. Ich weiß ich weiß... nur wegen ihrem doofen Plan werden sich alle oder eher die Zwei an mich klammern bis sie das bekommen, was sie wollen.
„Hi" sagt Jungkook kurz, als er kommt und stellt sich zu Jimin. „Na über was redet ihr so?" fragt er und legt seinen arm auf Jimins Schulter. „Nimm deinen Arm da weg! Wie oft soll ich dir das noch sagen?! ich bin keine Stütze für deinen Arm" sagt Jimin leicht genervt, was mich schmunzeln lässt.
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outsider vkook
FanfictionKimTaehyungs Mutter starb, als er 9noch sehr jubg war. Seitdem ist er nicht mehr erselbst. Er war damals sehr aufgeschlossen und war sehr aktiv und hatte viele Freunde. Heute ist er das Gegenteil davon und will seine Ruhe, die ihm durch das Castin...