,,Weist du Spenc..."

25 0 2
                                    

Ich war so froh als Neville und Dad uns ablösten. Ich war so müde das ich kaum noch sitzen konnte. Mit letzter Kraft kroch ich in mein Bett und ließ mich samt Klamotten in die weiche Matratze fallen.

Ich schlief eine gefühlte Ewigkeit. Dad kam rein und brachte mir Kaffee. In Ruhe trank ich diesen aus und rollte aus dem Bett.

Der Tag war nichts besonderes. Das übliche halt. Nachts stand ich wieder auf um die zweite Schicht der Nachtwache an zu treten. Ted war schon draußen. Ich stellte den Laptop ab und setzte mich. Mir war kalt. Normal wenn man bedenkt das ich die Wärme meines Bettes vor ein paar Minuten noch wohlig um mich hatte. Ted schaute mich an und streckte den Arm aus.:,, Komm her ich wärm dich." Er sah dabei so niedlich aus das ich nicht anders konnte. Ich legte mich in seinen Arm, den Kopf auf seine Brust. Er nahm den Laptop auf seine ausgestreckten Beine und startete die Folge. Er fing an meine Seite zu streicheln und ich schmiegte mich enger an seinen warmen Körper. Seine Lippen drückten mir einen Kuss auf den Kopf. Oh Gott. Ich glaubte mein ganzer Magen drehte sich. Und ein komisches Kribbeln zog sich durch meinen Bauch. Ich musste tief einatmen. Wieder ein Kuss, jetzt auf meiner Stirn. Wiederholtes Bauchkribbeln. ,,Weist du Spenc..." murmelte er in meine Haare. ,,Du kannst einem mit deiner bloßem Präsenz den Kopf verdrehen. Du hast eine fast glühende Ausstrahlung, und merkst es nicht mal..." Hatte er jetzt Recht oder Unrecht? Ich wusste es nicht. MeinKopf war voller rosa Zuckerwatte. Es fehlten nur noch pupsende Regenbogeneinhörner. Ich gab ein zustimmendes ,,Uhum" von mir. ,,Hörst du mir überhaupt zu Spenc?" Er drehte meinen Kopf zu sich. ,,Ich kann nicht denken." flüsterte ich. Er kam mir wieder näher. Sein Atem war spürbar auf meinen Lippen. Er schloss die Augen und ich erstarrte. Sein Mund lag auf meinem. Die Lieder meiner Augen fielen zu, mein Kiefer fing an sich passend zu seinem zu bewegen. Er zog mich enger an sich. Ich glaubte fest daran das ich gleich explodieren würde.

Er löste sich von mir und sah mir in die Augen. ,,Danke das du mich nicht wieder weggestoßen hast." Ja.. wegstoßen... bei diesem Wort klingelten alle Glocken bei mir. Ich hatte mich gerade wie eine bekiffte Barbie verhalten. ,,Ich muss mal." Sagte ich und stand auf um das Bad zu besuchen.

Ich haute mir eine Ladung kaltes Wasser ins Gesicht. Wollte ich das eben? Ja! War es gut? Ja! Wollte ich ihn? Ich starrte mich im Spiegel an. Er war ein Rumtreiber. Ein Mitglied einer vorpubertären Bande die respektlos mit allen waren die nicht zu ihnen passten. Nur Ted war alleine so anders. Ich stellte mir erneut die Frage: Wollte ich ihn? Ja!

Ich ließ mich neben ihn fallen und küsste ihn. Er war überrascht, zog mich dann aber an sich. Ich saß breitbeinig auf seinem Schoß. Und wir küssten uns. Nicht mehr und nicht weniger bis uns unsere Väter ablösten.

Can you keep secrets?//HP Rumtreiber 2.0\\Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt