22. Kapitel + Lesenacht Info

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Ich habe jetzt einen Spitznamen für Channella. Ihr Spitzname ist NELLY. Das war die Idee von Storyfan22.

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...sie hat ein dickes Bein.  "Papa", rief ich so laut ich konnte. Nach einigen Minuten kam er. "Was ist Elena?" Ich zeigte auf Nellys dickes Bein. "Ich hol Lajos." mit diesen worten verschwand er. Hoffentlich ist es nichts schlimmes. Fünf Minuten später kam Papa mit Lajos wieder. Papa meinte, ich soll schon mal Naty zum Reiten fertig machen. Ich nickte und übergab ihm Nelly. Dann machte ich mich auf den Weg zu Naty. Als ich 'Naty' rief, wieherte sie. Sie ist mir richtig ans Herz gewachsen. Ich glaube, ich kann sie gar nicht wieder hergeben, genauso wenig wie Nelly. Dabei waren die beiden, wie Lenzi, gar nicht meine Pferde, nur meine Berittpferde.

Ich putzte Naty, sattelte sie und ging mit ihr zum Geländespringplatz. Springen werde ich nachher einfach mit einem von Papas Pferden üben. Naty war gut drauf. Wir flogen nur so über die Hindernisse. Am Ende sprangen wir einen kleinen Parcour. Zuerst einen Baumstamm, danach den Trakenergraben, den Wall, den Einsprung zum Wassergraben, ein kleiner Strung im Wasser und dann noch über einen Sprung und dann waren wir fertig. Ich trabte noch etwas und dann noch etwas Schritt. Das hat echt Spaß gemacht. Ich brachte Naty noch in ihre Box und dann gab es in der Pferdetränke Mittagessen.

Nach dem leckeren Mittagessen von meiner Oma ging ich mit Papa in Stall. Ich werde noch mit Intermezzo Springtraining bei Papa haben und dann treffe ich mich mit Farid. Morgen kommt er auch mit zum Turnier. Intermezzo sprang so wie immer. Ich brachte ihn gerade in seine Box, da kam Farid in Stall. Ich bekam es jedoch nicht mit. Er stellte sich hinter mich und hielt mir die Augen zu. "Wer bin ich?" Ich hatte ihn zwar nicht gesehen, jedoch erkannte ich seine Stimme. "Mmh..." Ich tat so als wüsste ich nicht, wer er ist. "Farid" Er nahm seine Hände von meinen Augen. Ich drehte mich um und gab ihm einen Kuss auf die Lippen.

Ich ging schnell ins Haus um mir etwas anderes anzuziehen. Dann gingen wir nach draußen auf den Hof, als gerade ein großer Transporter auf den Hof fuhr. Papa lief zu dem Fahrer und einem anderen Mann. Moment mal, das ist Herr Nötzli. Er hatte einen Strick in der Hand. Sie unterhielten sich kurz und dann holte Papa ein Pferd aus dem Transporter. Ich schaute mir das alles nur gemeinsam mit Farid an, ohne ein Wort zu sagen.

Das Pferd war abgemagert. Es hatte viele Wunden. Es lahmte. Ich schaute nochmal genau hin.

Das ist Leni. Er sah so schlimm aus. Was haben sie nur mit ihm gemacht? Er hat gar keine Lebensfreude mehr. Ich lief sofort zu ihm. Ich streichte ihm über sein Hals und sagte leise 'Lenzi'. Sehr schaute zu mir und wieherte leise. Mir kamen die Tränen in die Augen. Das ich vor allen, die um mich standen nun weinte war mir egal. Lajos war mittlerweile auch zu uns gestoßen. Ich blendete alle um mich herum aus. Es gab nur noch Lenzi und mich. Niemand kann uns zwei nun trennen, nicht einmal Herr Nötzli.

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Lenzi is  back!

Was hat Lenzi?

Wird er jemals wieder reitbar sein?

Wie verläuft das Turnier?

Schreibt eure Meinung in die Kommentare.

Fakt: Ich bin relativ zurückhalten. (Das sieht man in der Schule auch an meinen mündlichen Noten.)

Zur Lesenacht: Bei mir gibt es Freitag Zeugnisse. Deswegen wird es Freitag eine Lesenacht geben. Wie viele Kapitel weiß ich nicht, kommt drauf an, wie viele ich schaffe zu schreiben. ABER dadurch gibt es die Woche über kein Kapitel. Wenn ich es schaffe gibt es eventuell sogar zwei Lesenächte. (Dann noch eine wärend den Zeugnissferien.)

Ich wünsche euch noch einen schönen Tag.

palonifeli

Elena - Ein Leben für Pferde ~ Mein Band 6Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt