24. Kapitel (Lesenacht)

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Dieses Kapitel widme ich horsehelen

Ich war soooo froh, die Dressur hatten wir wirklich gut überstanden. Ich war soooo stolz auf Naty. Wir hatten eine 8,9 bekommen. Es war soooo toll. Wir lagen nun in Führung, somit werde ich beim Springen als letzte Starten. Wir hatten heute echt einen guten Tag.

Das Springen fand direkt nach der Dressur statt. Ich gab Naty an Niklas weiter und ging mit Papa den Parcour ab. Für mich war der Parcour einfach, schließlich bin ich mit meinen Springpferden schon S Springen gegangen. Aber ob Naty beim Springen genau so einen Lauf wie bei der Dressur hat?

„Leni, mach dir nicht zu viele Gedanken." Farid gab mir einen Kuss auf die Wange. „Genau." Melike und Niklas nickten zustimmend. „Wenn das nur funktionieren würde. Von mir hängt die Zukunft von meiner Familie ab." Ich war mittlerweile echt nervös. „Du schaffst das." Farid gab mir noch einen Kuss und dann stieg ich auf Naty. Irgendwas stimmt mit Naty nicht. Sie war vom einen Moment auf den anderen ganz anders. Sie lief anders als in der Dressur und sie wirkte nervöser. Am Rand entdeckte ich Gina und ihre Mutter. Mussten sie mir jetzt auch noch zuschauen?

Die Probesprünge überwinden wir, ich weiß nicht wie, fehlerfrei. Sie war teilweise unkontrolliert losgerannt. Nach einer Runde konnte ich sie zum Glück wieder kontrollieren.

Ich war gleich an der Reihe. „Und als letzte Starterin Elena Weiland vom Amselhof Steinau mit Natalia." Mit einem unguten Gefühl ritt ich in den Parcour.
Ich grüßte und galloppierte los. Naty war wieder total ruhig, so, als wäre nie etwas gewesen. Ich ritt auf den ersten Sprung zu.

Lass mir etwas mehr Zügel.

Redete Naty mit mir? Ich hörte auf das, was sie sagte, und ließ die Zügel ein kleines Stück länger.

So gut?

Ja, so ist gut. Lass mich machen. Nach dem Sprung schaff ich es davor rum.

Ich ritt auf den nächsten Sprung zu.  Nach dem Sprung lenkte ich Naty vor dem Blumentopf herrum. Kein anderer Reiter hatte sich das zugetraut. Alle, außer mir, hat dort unnötige Zeit auf die Uhr bekommen.

Auch den Rest des Pacoures schafften wir zwei. Naty redete immer mit mir. Wir hatten die schnellste Zeit, das hieß erster Platz für uns zwei. Draußen sprang ich von Naty ab und fiehl in Farids Arme. Ich gab ihm einen Kuss.

Ich war froh, dass ich es geschafft habe. Nun widmete ich mich wieder Naty zu. Sie stand da, rührte sich nicht vom Fleck und schnaubte. Ich strich ihr behutsam über den Hals. Ich war stolz auf sie, aber warum war sie beim Abreiten so nervös? Was hätte dies ausgelöst?

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Warum war Naty so nervös?

Wie läuft es beim Gelände für die zwei?

Schafft Elena es, die Zukunft ihrer Familie zu sichern?

Schreibt eure Meinung in die Kommentare.

Fakt: Die letzte Turnierprüfung, die ich geritten bin, war am 21.03.2015. Gemeinsam mit Nicki habe ich den Springreiter-Wettbewerb, mit der Wertnote 7,0, gewonnen.

Noch einen schönen Tag.

palonifeli

Lesenacht

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(Für diese Lesenacht habe ich mir schon welche rausgesucht;))

Elena - Ein Leben für Pferde ~ Mein Band 6Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt