31. Kapitel (Lesenacht)

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Mein Wecker klingelte mich aus dem Schlaf, heute geht es zum Turnier. Ich werde mit Fritzi werde ich heute ein S** Springen reiten. Außer Fritzi werden noch Intermezzo und Cotopaxi mitkommen, mit ihnen wird Papa ein S*** Springen reiten.

Es war gerade einmal 5:30 Uhr. Ich stand auf und ging frühstücken. Ich zog mich danach noch schnell um und ging dann in den Stall zu Fritzi. Ich nahm ihn aus deiner Box und putzte ihn erstmal. Als mein wunderschöner Hengst sauber war, schimmerte sein schokoladenbraunes Fell. Ich flochte noch seine Mähne ein, dabei war ich die schnellste im Stall. Nach einer gefühlten Ewigkeit kam Papa in den Stall und kontrollierte die Zöpfe vom Intermezzo und Cotopaxi. Die kaputten machte er neu. Als er fertig war, ging es auch schon los.

Nach etwa einer Stunde  Fahrt kamen wir am Turnierplatz an. Es war schon ordentlich was los. Viele Anhänger standen auf dem Parkplatz.

Mein erster Weg ging zur Meldestelle. Ich war mit Fritzi 5. Starterin. Ich ging wieder zum Anhänger und lud, gemeinsam mit  Papa und Jens, Fritzi aus. Fritzi sah sich neugierig um und wieherte laut. Davon musste ich lachen, denn nur einige Sekunden später bekam er eine Antwort von Cotopaxi, der noch im Hänger stand, und von einem anderen Pferd.

Ich sattelte Fritzi und machte ihm die Trense drauf. Die Trense ist nichts besonderes. Es ist die erste Trense die ich von Fritzi habe. Ich habe sie nur geputzt. Eigentlich habe ich für Fritzi mittlerweile eine neue, aber ich wollte die alte benutzen. Bei Sirius hatte ich immer die selbe Trense, ich hatte nie eine neue gekauft. Genau das wollte ich nun bei Fritzi, mindestens dieses einzige Turnier.

Fritzi galoppiert energiegeladen über den Abreiteplatz.  Papa stand neben dem Sprung. "Sprung frei" rief ich so laut ich konnte und ritt den Steilsprung an. Fritzi sprang Punktgenau ab und flog über das Hindernis. Das ganze wiederholte ich einige Male und Papa baute den Sprung immer höher.

Dann war auch schon mein Start. Ich trabte in die Bahn und blieb vor den Richtern stehen. Ich grüßte und dann galoppierte ich Fritzi an. Ich ritt die Sprünge in korrekter Reihenfolge an und Fritzi und ich  überflogen die Sprünge ohne große Mühe. Dieses Gefühl ist einfach unbeschreiblich schön, ich hoffe dieses Gefühl niemals vermissen zu müssen.

Bei der Siegerehrung bekam Fritzi die goldene Schleife angehangen.  Ich war überglücklich, ich vergaß alles was in der letzten Zeit passiert war, es gab nur Fritzi und mich.

Am Ende des Tages postete ich eine Bild von der Siegerehrung.

Together we are unbeatable.

Ich schaute glücklich aus dem Fenster, dort sah ich den Grund für Christians Verhalten in letzter Zeit...

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Was sieht Elena?
Warum ist Christian so glücklich?
Schreibt eure Meinung in die Kommentare.

Fakt: Ich habe ein Wiko Robby.

Noch einen schönen Tag.

Palonifeli

Lesenacht (1/3)

Elena - Ein Leben für Pferde ~ Mein Band 6Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt