Ein Gefühl von Bedrücktheit und Angst lag wie ein Schleier in der Luft .
John stand ,mit den Händen in den Hosentaschen , am Fenster und beobachtete die aufgehende Sonne .
Als die ersten Sonnenstrahlen ihm ins Gesicht schienen atmete er tief ein und aus .Seit Mitternacht stand er schon wortlos in Sherlock's Krankenhauszimmer und beobachtete bloß das ganze geschehen von der Fensterbank aus oder blickte wie in diesem Moment aus dem Fenster .
Er hatte nicht das verlangen auf zu stehen und nach Hause zu gehen , nein einfach hier zu sitzen machte ihn glücklich. Aber auf einer Art freundlich die nicht natürlich und normal war. Dennoch stand er jetzt auf und setzte sich neben Sherlock.
Nahm seine Hand und hielt sie fest.》 weißt du noch damals bei Mary und meiner Hochzeit wie du für uns dort vor allen auf deiner Violine gespielt hattest. Ich war dir so unendlich dankbar dafür. Dies war beinahe der schönste Moment . Wenn Mary und die Anderen nicht gewesen wären, wäre ich dir um den Hals gefallen und hätte dich erst nach 10 Minuten wieder los gelassen . Oder noch früher wo ich Mary noch nicht kannte und du mir bewiesen hattest ohne Krücke zu gehen dafür war ich dir auch noch so unendlich dankbar. Eigentlich bis ich wütend auf dich also ich meine richtig wütend . Ich wollte dir nie mehr in die Augen schauen, geschweige denn mit dir sprechen. Nur ich wollte mich trotzdem bei dir noch mal bedanken .
Das hatte ich dir damals auch gar nicht gesagt oder?
Egal .... einfach danke für alles..Nur es wird jetzt langsam auch spät und Rosie wartet schon . Ich bin morgen wieder da.
Mehr unfreiwillig als freiwillg stand John auf . Er hatte das kurze verlangen Sherlock auf die Stirn zu küssen , wie Rosie Abends wenn er sie ins Bett bringt, verwarf diesen Gedanken aber sofort und zog seine grau-blaue Jacke an und ging zur Tür. Öffnete diese und machte sich auf den Weg nach Hause . Er lief auf seine Auto zu, stieg ein und fuhr los .
Später
Mit Rosie auf dem Arm saß John auf seiner Couch und schaute fern . Irgendeine Kochshow in dem der Koch eine Mahlzeit nach der anderen anbrennen ließ und kiloweise Salz darauf streute . John musste grinsen und streichelte Rosie über die Wange lächelte sie schief an.
》 Sherlock hätte schon vor 20 Minuten ausgeschaltet und darüber einen halben Roman an schrecklichkeit verfasst 😄
John's Gedanken waren wieder bei Sherlock . Er hatte ein schlechtes Gewissen das er schon gegangen war und auch das er ihm seit Wochen schon mit nichtachtung strafte . Er konnte ihm seit Marys Tod einfach nicht mehr in die Augen schauen , momentan auch noch nicht. Er dachte sich er brauche nur Zeit , Zeit das die ganze Wunden der vergangenen Ereignisse heilen .
Traurig schaute er auf das Regal in der Küche mit den Familien Fotos darauf . Sein Blick viel auf das Familienfoto in dem grünen Bilderrahmen in dem Sherlock , Mary, Rosie und er zusammen auf dem Foto zu sehen sind und alle breit Grinsen auf einer Wiese sitzen. Das war einfach ein toller Moment dachte sich John, stand auf und nahm es in die Hand.
》 wieso kann es nicht einfach wieder so sein wie damals ?
Er stellte es wieder hin und ging an die Garderobe und zog seine Jacke und Schuhe an.
》 Rosie wir müssen noch einmal weg
John nahm seine Tochter auf den Arm und verließ das Haus. Setze zuerst seine Tochter in ihren Kindersitz und dann sich hinters Steuer . Als er das Bild in der Hand hielt überkam ihn einfach das brennende Gefühl wieder zu Sherlock zu fahren doch aber auch die Wut auf ihn . Er konnte die Gefühle nicht mehr auseinander halten und musste einfach an die frische Luft um wieder einen freien Kopf zu bekommen. Frei von Bedrücktheit, Angst, Schuld und Sehnsucht.
So hoffe es hat euch gefallen schreibt doch in die Kommi was man besser machen kann
LG. D.M.C
Geschrieben von :
Cas_Holmes--------------------------------
MorganaHolmes
domi_021
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Among other things, i loved you
FanfictionNach Mary's Tod befindet sich Sherlock an einem Emotionalen Tiefpunkt. John spricht seit dem kein einziges Wort mehr mit ihm obwohl er es so dringend bräuchte Das Heroin nimmt John's Platz in Sherlock's Leben ein . Jeden Tag zerreißt es ihn mehr und...