One Shot 18 // Kitten

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Leise seufzend betrat der Lockenkopf seine Wohnung, ließ seine Aktentasche auf den Boden fallen. In Gedanken noch immer bei seinen Klienten, die Stirn gerunzelt und eine Hand an seiner Krawatte, um sie endlich zu lockern, lief er in die Küche. Er hasste diese Dinger. Noch immer angespannt und mit einer gerunzelter Stirn machte er sich einen Tee und sah sich nebenher um. Und zum ersten Mal an diesem Tag schlich sich ein Lächeln auf seine Lippen. Die Küche war aufgeräumt, bis auf ein Glas, das anscheinend voll mit Milch war. Schmunzelnd füllte er es wieder auf, nahm seinen Tee und lief damit ins Wohnzimmer. Dort vergrößerte sich sein Lächeln sofort. Klein zusammen gerollt, unter einem großen Berg von Decken und in seinen Pulli gekuschelt lag seine ganze Welt, sein ein und alles. Der Pullover war einige Nummern zu groß, seine Hände verschwanden fast komplett in den Ärmeln, seine Haare waren durcheinander und er war komplett entspannt, lächelte im Schlaf leicht. Harry stellte die Tasse und das Glas auf den Couchtisch, kniete sich neben Louis' Kopf und fuhr sanft durch seine Haare. Baby. Es war nur ein Hauch, um ihn langsam aufzuwecken. Seine Finger fuhren immer wieder sanft durch seine Haare, kraulten seine Kopfhaut ab und zu. Ein leises Seufzen entfloh dem Kleineren auf der Couch, seine Augen flatterten langsam auf. Verschlafen blickten ihn zwei tiefblaue Augen kurzzeitig an, bevor ihr Besitzer dann endlich begriff, wem er da in die Augen sah. Seine Augen funkelten sofort, er sah etwas wacher aus, lächelte breit. Haz! Schmunzelnd lächelte der Lockenkopf ihn breit an, zeigte damit eines seiner Grübchen. Hey Baby. Er lehnte sich vor, drückte seine Lippen sanft auf Louis' Stirn, entlockten dem Kleinen ein leises, kurzes Schnurren, seine Augen fielen wieder genießerisch zu. Hab dich vermisst. Ein leises Lachen entfloh Harry, den Kopf schüttelnd stand er wieder auf. Ich war nur ein paar Stunden weg Love. Mit einem sanften Lächeln auf den Lippen lief er in die Küche, um sich und seinem Liebling etwas kleines zu essen zu machen. Er liebte es nach Hause zu kommen und sich um seinen Engel kümmern zu können. Nur dann war es für ihn möglich nicht mehr an seine Arbeit zu denken und sich einfach zu entspannen. Leise summend machte er sich daran zu kochen, band seine Haare auf einem unordentlichen Dutt auf seinem Kopf zusammen. Leise, sanfte Schritte waren hinter ihm zu hören und Louis tauchte in seinem Blickfeld auf. Langsam zog der kleine Katzen Hybrid sich auf die Theke hoch, wo er kurz herum rutschte und dann neugierig zu Harry sah. Dieser lächelte nur sanft und widmete sich weiterhin dem Essen. Während alles im Kochtopf und der Pfanne vor sich hin köchelte lief er zu Louis, stellte sich zwischen seine Beine und schlang die Arme um seine Hüfte. Hi. Er grinste breit, beide Grübchen tief in seinen Wangen zu sehen. Der Kleinere kicherte, schlang die Arme um seinen Hals, lächelte ihn mit leicht roten Wangen und funkelnden Augen an. Hey. Für kurze Zeit waren nur wenige Geräusche zu hören. Das kochende Wasser, das leise Brutzeln der Pfanne, den leisen, regelmäßigen Atem der beiden. Sie sahen sich nur tief in die Augen, wenige Zentimeter voneinander entfernt, ein sanftes Lächeln auf beiden Gesichtern. Nach ein paar Minuten drückte Harry einige Küsse auf das Gesicht seines Partners, seine Nase, seine Wangen, seine Mundwinkel, seine Stirn, kein Stück Haut war sicher vor ihm. Es entlockte Louis ein Kichern, unbesorgt, fröhlich, beide Augen waren umgeben von sanften Lachfältchen. Harry sah mit einem breiten, liebevollen Lächeln auf ihn herab, in seinen Augen war die Liebe zu dem Kleineren deutlich zu sehen. Nach ein paar weiteren Momenten gemeinsam löste der Größere der beide sich unwillig und langsam, um dann nach dem Essen zu sehen und es fertig zu kochen. Nachdem er es auf 2 Teller verteilt hatte trug er sie ins Wohnzimmer, gefolgt von seinem Freund, der sich dann lächelnd neben ihm auf die Couch fallen ließ und glücklich einen der Teller an sich nahm. Gemeinsam aßen sie, dicht nebeneinander, leise, nichtige Gespräche waren das einzige dass die angenehme Stille zwischen ihnen ab und zu unterbrach. Nachdem sie fertig gegessen hatten schaltete Harry den Fernseher an, ließ die Nachrichten leise im Hintergrund laufen, während er endlich seine Krawatte ganz auszog. Louis widmete sich seinen Hemdknöpfen, streifte ihm dann das aufgeknöpfte Hemd von den Schultern und lächelte dann breit, zufrieden mit sich selbst. Nicht darauf achtend wo und wie alles auf dem Boden landete, Harry die Krawatte zu seinem Hemd aus seiner Hand gleiten. Er hatte wichtigere Dinge zu tun. Also legte er sich auf die Couch und zog Louis auf seinen Schoß, der dabei leise aufseufzte und sich auf ihn legte. Ein leises Schnurren ertönte während er sich an Harry's nackte Brust kuschelte, eine Hand über seinem Herzen, die andere eng an seinen eigenen Oberkörper gedrückt, die Beine verschlungen mit Harry's. Dessen Arme waren eng und beschützend um ihn geschlungen, eine Hand lag auf seiner Hüfte unter dem Pullover und strich dort immer wieder über die weiche Haut während seine andere Hand Kreise auf seinem Rücken zog und ab und zu mal wieder in seine Haare fuhr um ihn dort sanft zu kraulen, verstärkte damit sein Schnurren kurzzeitig. Die Augen des Katzen Hybrids waren schon lange zugefallen, ein zufriedenes Lächeln auf seinen Lippen. Ab und zu pressten sanfte Lippen liebevolle Küsse auf seinen Kopf. Harry schloss seine Augen, atmete zufrieden aus, ein breites Lächeln auf seinen Lippen. Es waren diese Momente für die er lebte. Nur er und sein Engel, sein ein und alles. Zusammen genossen sie die Anwesenheit des jeweils anderen, brauchten keine Worte um sich wohl zu fühlen. Sie brauchten nur einander, den Geruch, sanfte Berührungen des anderen auf ihrer eigenen Haut, gehauchte Liebeserklärungen, die niemand anderes hören musste. Denn es war egal wer um sie herum war, solange sie denjenigen hatten, der ihnen am meisten bedeutete, der ihnen alles bedeutete. Harry konnte sich all das hier nicht mit niemand anderem vorstellen und Louis war einfach nur froh, dass der Lockenkopf ihn damals im Wald gefunden und mitgenommen hatte. Er wollte sich ein Leben mit einem anderen Menschen gar nicht erst vorstellen. Sie waren füreinander bestimmt, liebten sich über alles, jeden Fehler, jede kleine Unvollkommenheit. Nichts davon wollten sie ändern, sie waren genau so perfekt füreinander. Und daran würde sich auch nie etwas ändern.

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Hi Leute!

There we goo. Es kommen jetzt hoffentlich wieder mehr Updates, hab auch noch n paar Wünsche die ich jetzt schreib und dann sehen wir weiter...

Bei Wünschen, Fragen, einfach so: meldet euuuuch :D

Bis dahin,

xx Finchen

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⏰ Letzte Aktualisierung: May 03, 2017 ⏰

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