One Shot 9 // Cuddling

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Harry's p.o.v.:

Leise grummelnd wachte ich auf, spürte, wie ein kleiner, warmer, weicher Körper gegen meinen gepresst war. Spürte, wie sein Bein um meine geschlungen war, sein Arm um meinen Bauch. Leise gähnend streckte ich mich ein wenig, drehte meinen Kopf mit einem liebevollen Lächeln zu Louis. Er schlief noch ruhig, sein Gesicht ist entspannt, so unglaublich süß. Seine Haare hingen ihm leicht ins Gesicht und bedeckten einen Teil seiner Augenbrauen und geschlossenen Augen. Seine langen Wimpern ruhten auf seinen Wangen, warfen kleine Schatten auf seine hohen, markanten Wangenknochen. Sanft lächelnd fuhr ich mit einem Finger über seine Wange, versuchte, mir jede einzelne Pore meines wunderhübschen Freundes einzuprägen. Er war so süß, wie er da lag, eng an mich gekuschelt, in nichts außer einer Boxer, die Decke gerade einmal bis circa zur Hüfte hochgezogen. Grinsend drehte ich meinen Kopf, angelte mir mit der Hand, die nicht um Louis' Hüfte geschlungen war mein Handy und drehte mich wieder sanft zu ihm. Lächelnd öffnete ich die Kamera und schaltete den Blitz ab, bevor ich ein Foto von meinem schlafenden Engel machte. Auf meiner Unterlippe kauend klickte ich auf die Instagram App. Und ausnahmsweise klickte ich auf keinen Filter, sondern ließ das Foto, wie es war. Denn Louis war perfekt, so wie er war. „Waking up to the most beuatiful sight in the whole wide world... Love him so much <3" Breit grinsend lud ich das Bild hoch und schälte mich dann aus Louis' Griff, was nicht so einfach war, wie gedacht. Schmunzelnd deckte ich ihn sanft zu, beobachtete grinsend, wie er sich in mein Kissen kuschelte und es eng an sich presste. Leise kichernd schnappte ich mir eines meiner Shirts, warf es mir über und verschwand dann nach unten, in unsere Küche. Leise summend stellte ich das Radio an und begann, ein kleines Frühstück für meinen Liebling zuzubereiten. Nachdem ich den Teig vorbereitet hatte, sah ich in das Schlafzimmer, in dem Louis noch immer schlief wie ein Baby. Leise holte ich mir eine Jeans und Socken, zog mich im Wohnzimmer an und schlüpfte dann im Flur an der Garderobe in eine Jacke und Boots, schnappte mir Schlüssel und Geldbeutel um dann leise aus dem Haus zu verschwinden. Nicht weit von uns entfernt war ein kleiner Blumenladen, bei dem ich mir frische Rosen besorgte und damit zurück nach Hause lief. Dort, nachdem ich meine Jacke und Schuhe wieder aufgeräumt hatte, stellte ich bis auf eine Rose alle in eine Vase. Die letzte zerrupfte ich, warf den Stiel in den Müll und verteilte die Rosenblätter auf dem Tisch. Auch wenn heute kein besonderer Tag für uns war, wollte ich ihm mal wieder etwas bieten. Ich liebte ihn so sehr, und ich hatte das Gefühl, ich konnte ihm gar nicht gut genug zeigen, wie sehr ich ihn eigentlich wirklich liebte. Lächelnd fing ich an, den Teig der Pancakes in die Pfanne zu gießen und machte einen großen Teller seiner Leibspeise. Louis liebte diese Teile und aß immer wie ein Weltmeister. Danach fühlte er sich immer ziemlich schlecht, weil er sagte, er würde nur zunehmen und fetter werden, aber ich sagte ihm dann einfach immer und immer wieder, wie sehr ich ihn so liebte wie er war, dass er nicht fett war und das auch nicht werden würde. Wir betätigten uns immerhin genug sportlich, um einen guten Ausgleich zu erreichen. Grinsend stellte ich zwei Teller und den Teller mit den Pancakes auf den Tisch. Gerade als ich dabei war, die Küche aufzuräumen, hörte ich leise, sanfte Schritte die Treppe herunter kommen. Breit lächelnd stellte ich mich in den Türrahmen und sah nach oben. Mein Herz blieb kurz stehen, nur um dann mindestens dreifach so schnell weiter zu schlagen. Louis tapste die Treppe herunter, die Haare lagen komplett verwuschelt auf seinem Kopf, einzelne Strähne fielen ihm ins Gesicht, seine Augen waren halb geöffnet, seine rechte Hand lag auf dem Treppengeländer. Er trug noch immer seine enge, kurze Boxer und mein Hemd, das ich gestern an hatte. Die Knöpfe waren schief, hastig zusammen geknöpft und die ersten zwei hingen offen. Seine rechte Schulter war frei, das Hemd, das ihm eindeutig zu groß war, hing ihm deutlich über der Schulter auf dem Oberarm. Als er mich sah, strahlte er, hopste die letzten Stufen hinunter und flog mir kichernd in die Arme. Leise lachend schlang ich die Arme um seine Hüfte und seinen Rücken, hielt ihn bei mir, da er sich wie ein Koala an mich geklammert hatte. „Ohne dich aufwachen ist doof, Haz. Vor allem, wenn du mich davor auch noch im Schlaf fotografiert hast." Er nuschelte in meinen Nacken, hauchte dort einen kleinen Kuss hin, löste dann den Kopf von dort und lächelte mich strahlend an. „Guten Morgen übrigens." Er murmelte grinsend, drückte dann sanft seine Lippen auf meine, seufzte leise dagegen, kraulte meinen Nacken leicht und presste sich gegen mich. Leise grummelnd schlang ich die Arme fest um ihn, küsste ihn sanft, voller Liebe. Irgendwann lösten wir uns, schwer atmend, beide versuchten wir zu Luft zu kommen, grinsten uns an. „Guten Morgen." Ich küsste seine Nasenspitze liebevoll, trug ihn dann in die Küche, setzte ihn sanft auf einen der Stühle und schob ihn näher an den Tisch. Als ich mich ihm gegenüber setzte, sah ich in stark funkelnde Augen, die voller Liebe waren. Kichernd lehnte er sich zu mir, zog mich an meinem Shirt näher an sich, küsste mich sanft. „Ich liebe dich." Noch bevor er sich ganz von mir löste, nuschelte er gegen meine Lippen, ein sanftes Lächeln auf seinen Lippen. Sanft grinsend lehnte ich mich zurück, schmunzelte. „Ich dich auch mein Engel, so sehr." Wir beide setzten uns gerade hin, fingen an zu essen, redeten einfach über alles, wie immer. Mit Louis konnte ich immer über alles reden, egal wie ernst oder witzig das Thema. Was einer der Gründe war, warum ich ihn liebte. Es war so einfach mit ihm ins Gespräch zu kommen. Danach räumten wir gemeinsam auf, kuschelten uns gemeinsam auf das Sofa. Ich lag längs darauf, mein Körper bedeckte fast die komplette Couch, also lag Louis einfach nur auf mir, seitlich, sein Rücken an die Couchlehne gepresst. Unsere Handys lagen auf dem Couchtisch und irgendwann lehnte Louis sich rüber, angelte sich gerade so sein Handy und lehnte sich wieder in seine alte Position und hielt dann sein Handy mit geöffneter Innenkamera hoch und grinste in die Kamera. Lachend schlang ich die Arme um ihn, zog ihn an mich, legte den Kopf auf seine Schulter und lächelte in die Kamera. Er schoss mehrere Fotos von uns, bevor er sich wieder mehr an mich kuschelte. Den restlichen Tag lagen wir auf der Couch, kuschelten, tauschten kleine, süße Küsse aus und redeten ab und zu. Und irgendwann postete Louis eines unserer Selfies, brachte unsere Fans zum Ausrasten. Selbst jetzt, nach all den Jahren, hatten sie sich noch immer nicht beruhigt. Lächelnd drückte ich Louis näher an mich, hauchte einen Kuss auf seinen Kopf. So verbrachte ich unsere freien Tage am liebsten. Ganz eng an Louis gekuschelt, den ganzen Tag lang. Denn ich brauchte nichts außer Louis, um glücklich zu sein. Er war alles, was ich jemals brauchen würde, das war klar.

Larry Stylinson One Shots IIWo Geschichten leben. Entdecke jetzt