Harry Potter in Mittelerde

Aragorn

Ron las das Buch einfach immer weiter. Zuerst war er richtig sauer gewesen, weil Hermine ihn dazu gezwungen hatte ein Buch zu lesen. Doch der Herr der Ringe war etwas anderes. Noch nie hatte er so ein Buch gelesen.

Er konnte sich super mit den ganzen Hobbits identifizieren. Jeder von ihnen wollte einfach ein schönes Leben mit fünf Mahlzeiten am Tag und netten Leuten um sich genießen. Genau wie Ron. Doch Frodo, Sam, Merry und Pippin, die wichtigsten Hobbits im Buch, wurden von ihren Freunden und Verwandten in große Gefahren gebracht und zu gefährlichen Reisen und Aufgaben gezwungen. So wie Ron, von Harry, sozusagen. Außerdem wollten die Hobbits ihre Freunde und Familie nicht im Stich lassen. Genauso wie Ron.

Und Frodo war der Held der Geschichte. So wie Ron! Aber Ron hatte sich noch nicht entschieden, welcher Hobbit ihm am ähnlichsten war. Plötzlich wurde er von Hermine unterbrochen. "RON! ICH GLAUB ICH HAB'S!", rief sie aufgeregt. "Hermine, das ist; das zweite Mal bei Sprang die Kuh übern Mond; toll, aber Frodo muss; Die ganze Gesellschaft zog sich von Pippin und Sam zurück; gerade Pippin davon abhalten; Aber da war so ein schwärzlicher Breeländer; allen in Bree vom Ring zu; Hinter ihnen ging auch Heinrich, der Torwächter, hinaus.; erzählen. Also wenn du; Frodo kam sich sehr töricht vor.; mich entschuldigst..." "RON! ICH GLAUBE, ICH HABE DEN RÜCKSPRUCH GEFUNDEN!", schrie Hermine ihn an. "OH MEIN GOTT!", rief Ron aufgeregt. "Endlich hörst du mir zu", sagte Hermine erleichtert. "FRODO HAT GERADE DEN RING AUS VERSEHEN AUFGESETZT UND ALLE HABEN ES GESEHEN!" "RON, LIES WEITER!", schrie Hermine in an. "Wie er auf seinen Finger geraten war, konnte er nicht sagen.; tut mir Leid; Er konnte sich nur vorstellen,daß er; aber es ist einfach so aufregend!"

Harry saß, immer noch sehr verwirrt über die Begegnung mit der Gestalt, auf seinem Platz und aß seine Pastete. Plötzlich wurde es im Gasthaus still und Harry sah sich nach dem Grund um. Einer der kleinen Leute war auf einen Tisch gesprungen und fing an zu reden. Er bedankte sich dafür, dass alle Leute in Bree so freundlich waren. Mit der Zeit wurde sein Sprechen zu einem leichten Singsang wurde. Harry und viele der Gäste begannen zu lachen. Der kleine Mensch hatte wohl zu viel getrunken.

Während die Leute dem Mann zusahen, dachte Harry, dass es sicher war, mit Hermine zu reden. Er zog den Spiegel hervor. "Hey, Hermine", flüsterte er. "Oh, hallo Harry", Hermine hörte sich müde an. "Ich habe tolle Nachrichten! Gerade wollte ich sie dir erzählen, aber du warst schneller." "Und was sind die tollen Neuigkeiten?" "Ich glaube, ich habe einen Rückspruch gefunden!" Harry war sprachlos. Doch dann sagte er: "Du hast ihn gefunden? Hermine, das ist..."

Eine Hand legte sich auf Harrys Schulter und jemand flüsterte: "Hübschen Spiegel hast du da. Kann ich mal sehen?" Harry erkannte die Stimme. Es war wieder die Gestallt, die ihm gedroht hatte. Er drehte sich um. Vor ihm stand eine großer Mann. Sein Gesicht war von seinem dunkelgrünen Mantel verhüllt. Er hielt eine Pfeife in der einen und stützte sich mit der anderen Hand auf Harrys Schulter.

Harry wollte den Spiegel versteckten, doch die Gestalt griff schon danach. Plötzlich kam Hermines Stimme aus dem Spiegel: "Oh mein Gott! Das ist Aragorn!" Die Gestalt erstarrte. "Wer hat das gesagt?" Harry zog den Spiegel von Aragorns Hand etwas weg und fragte: "Äh, was gesagt? Hier hat niemand etwas gesagt!", doch er glaubte nicht, dass der Mann es ihm abkaufen würde. Doch dieser schien verunsichert und sagte nur: "Vergiss es, und mach keinen Unsinn mehr!"

Plötzlich hörten sie ein Geräusch, Aragorn blickte sich um und schnappte nach Luft. Harry folgte seinen Blick. Alle Menschen im Gasthaus beobachteten einen Tisch der in der Mitte des Raumes stand, es war der Tisch auf dem der kleine Mensch getanzt hatte. Doch nun stand niemand mehr auf dem Tisch. Ein Murmeln ging durch die Menge. Aragorn machte auf dem Absatz kehrt und verschwand in der Menge. Harry hörte manche Menschen sagen: "Hast du das gesehen? Er ist einfach verschwunden!"

Harry hatte jedoch keine Zeit, um sich darum zu kümmern und ging zum Ausgang, da er draußen mit Hermine sprechen musste. Vielleicht konnte er endlich zurück nach Hogwarts!

Draußen war es sehr dunkel. Es war Neumond und die Sterne spendeten nicht sehr viel Licht. Harry entfernte sich ein Stück vom Gasthaus, denn er fürchtete, dass der Mann ihm doch noch folgen und belauschen könnte. Nach einer Weile fand er, dass er sicher war. Er fing an mit Hermine zu sprechen: "Was war das denn gerade? Du kannst doch nicht einfach mit den Leuten hier sprechen! Wie würdest du denn reagieren, wenn irgendein Fremder deinen Namen kennen würde?!" "Es tut mir Leid", sagte Hermine. "Aber Aragorn ist mein Lieblingscharakter in dem Buch. Er ist so cool und kann so gut kämpfen und..." "Hermine, wir haben keine Zeit für Fan-Gerede! Also, du hast den Rückspruch?" "Ja, ich glaube schon. Er heißt 'LIBERAREME'." "Weißt du, deine Zaubersprüche sind richtige Zungenbrecher." Hermine sah ihn böse an und Harry sagte: "Aber Hauptsache ist, dass sie funktionieren." "Ich bin mir ganz sicher! Er wird funktionieren!"

"Los, fang an!", sagte Hermine. "Mir geht das laute Vorlesen von Ron langsam auf die Nerven. Und es tut weh ihm beim falschen Aussprechen zuzuhören." "Hey!", rief jemand, den Harry im Spiegel nicht sehen konnte. Grinsend steckte Harry den Spiegel ein, zog seinen Zauberstab heraus und rief: "LIBERAREME!"

Harrys Zauberstab sprühte Funken und der Junge wurde in Rauch gehüllt. Harry musste husten und als er die Augen wieder öffnete hatte der Rauch sich schon gelichtet. Er konnte nicht glauben was er sah...