Ein Einziger Blick...(Cobra 11 Story)

Kapitel 12

Am nächsten Morgen wachte Jenny sehr spät auf. 12:33Uhr stand auf ihrem Handy als sie es einschaltete. In weniger als zwei Stunden würde Paul sie schon abholen. Also stand sie langsam auf und lief erst einmal ins Bad, um sich frisch zumachen. Danach nahm Jenny ihre Tasche mit einigen Sachen, die ihr Susanne vor einigen Tagen gebracht hatte, und überlegte was sie anziehen könnte. Sie entschied sich für eine einfache, graue Jogginghose, ein weißes T-Shirt, eine Lederjacke und dazu noch ihre weißen Nikes.  

Pünktlich um 14:00Uhr dann, klopfte es an der Tür ihres Zimmers und Paul kam hinein. ,,Hey!Können wir?", fragte er lächelnd. ,,Klar!", gab Jenny ebenfalls lächelnd zurück. Sie zog sich ihre Jacke über und nahm ihre Tasche, welche ihr Paul aber direkt abnahm. ,,Paul, die Tasche musst du nicht extra für mich tragen.", sagte Jenny und wollte gerade wieder nach ihrer Tasche greifen, doch Paul ließ es nicht zu. ,,Jenny, ich hab dir doch gesagt dass ich dir helfe. Außerdem bin ich ein Gentleman...", antwortete Paul grinsend. Jenny verdrehte nur schmunzelnd ihre Augen. Dann fuhren die zwei gemeinsam zu Paul...

Angekommen in seiner Wohnung, kamen Jenny direkt wieder die Erinnerungen an ihre gemeinsame Nacht hoch. Sie war echt schön gewesen, musste sie sich eingestehen. Die schönste die sie je hatte... Und es war nicht nur eine Nacht für Jenny... Aber für Paul, den Frauenaufreißer, war es sicherlich nur eine Nacht unter tausenden...

,,So, ich koche uns dann mal etwas leckeres. Worauf hättest du denn so lust?", riss Paul sie aus ihren Gedanken. ,,Was?Ähm...Ist eigentlich egal. Wird schon lecker sein.", antwortete Jenny nur. ,,Okay, dann leg du dich so lange hin...", sagte Paul und schob sie in Richtung seines Schlafzimmers. ,,Paul, ich...Ich kann auch die Couch nehmen.", sprach Jenny. Doch Paul ließ nicht locker. ,,Nee. Du sollst dich ja schließlich hier wohlfühlen.Ich nehme die Couch, du das Bett."

Ohne das Jenny noch etwas erwiedern konnte, hatte Paul das Schlafzimmer bereits verlassen. Sie seufzte, ließ sich auf sein Bett fallen und vergrub ihr Gesicht in seinem Kissen. Ein Fehler, denn direkt stieg ihr der intensive Geruch von Paul in die Nase...