Ein Einziger Blick...(Cobra 11 Story)

Kapitel 10

Ein nerviges Piepsen lies Jenny langsam wach werden... Nach mehrerem Blinzeln öffnete sie  langsam ihre Augen und sah direkt in ein grelles Licht. Sie schloss ihre Augen wieder... Ihr Kopf tat etwas weh und sie spürte ein starkes Stechen in der Magengegend. Doch da war noch etwas... Etwas schweres lag auf ihren Oberschenkeln. Es tat aber nicht weh, im Gegenteil. Es war irgendwie angenehm. 

Jenny erhob etwas ihren Kopf und schaute hinunter, wo sie Paul entdeckte. Dieser lag mit seinem Kopf auf ihren Oberschenkeln und schlief. Jenny schmunzelte ein wenig. Es sah irgendwie süß aus. ,,Paul...Hey...", flüsterte Jenny mit einer etwas heiseren Stimme und bewegte etwas ihre Oberschenkel. Paul gab ein verschlafenes ,,Mhhhh...", von sich und blickte dann zu Jenny. Sofort war er hellwach. ,,Jenny! Oh mein Gott endlich..", sprach er überglücklich und lächelte sie an. Auch Jenny huschte nun ein lächeln übers Gesicht. 

 Dann legte Paul  seine Hand auf ihre und sah sie mit einem besorgten Blick an. ,,Jenny wie geht es dir?", fragte er. ,,Naja...Irgendwie spüre ich überall einen leichten Schmerz. Vorallem in der Magengegend. Aber...Was ist überhaupt passiert? Wie...Wie habt ihr mich gefunden?". Paul fing an ihr alles zu erzählen.

 ,,Wir waren an der Tankstelle wo dein Wagen gefunden wurde. Dort hat uns der Mitarbeiter einen Hinweis auf eine leere Fabrik mitten im Wald gegeben. Semir und ich wollten da hin, als wir dich und dieses Schwein am See gesehen haben. Er hat dich reingeschmissen. Semir ist ihm hinterher gerannt, ich bin in den See gesprungen und habe dich rausgeholt. Allerdings hatte dein Puls ausgesetzt und ich musste dich wiederbeleben. Dann kam auch schon der RTW und hat dich hierher gebracht...". Paul blickte zu Boden...

,,Und..Und habt ihr ihn?", fragte Jenny. ,,Nein...", flüsterte Paul. ,,Paul?", fragte sie. Er schaute zu ihr. ,,Ja?". ,,Danke...Ohne dich wäre ich jetzt nicht hier...", Die beiden sahen sich tief in die Augen. Beide spürten ein leichtes Bauchkribbeln. Niemand sagte was. Paul beugte sich langsam zu Jenny, als die Tür aufging. 

,,Guten Tag,Frau Dorn. Riem mein Name. Wie ich sehe, sind sie wach. Ähm...Soll der junge Mann raus oder darf er mithören?", fragte der Arzt. Paul sah Jenny fragend an. ,,Er kann mithören." Der Arzt begann... ,,Okay, also. Als sie eintrafen waren sie sehr stark unterkühlt. Wir haben mehrere Rippenbrüche feststgestellt, eine tiefe Schnittwunde am Bauch die wir nähen mussten, Blaue Flecken am ganzen Oberkörper und ein Mangel an Flüssigkeit." Jenny schluckte. 

,,Okay,ähm...Wann darf ich denn wieder raus?". ,,Höchstens in einer Woche. Zuhause müssten sie dann aber auch noch eine weitere Woche Bettruhe halten." Der Arzt verabschiedete sich und ließ Paul und Jenny wieder allein. ,,Das schaffen wir...", sagte Paul und schaute Jenny mit einem lächeln tief in die Augen... Allerdings hatte Paul immernoch Angst um sie. Denn der Typ war immernoch auf freiem Fuß...

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Hey :) Wie gefällt euch die Story bis jetzt? Habt ihr Ideen was noch vorkommen sollte? Bin offen für alles!

LG, 

Melissa