Kapitel 1

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5.20 Uhr mein Wecker klingelt.
"You know what
I like the playettes
No diggity, no doubt
Play on playette, play on playette
Yo dre, drop the verse"
Blackstreet - No diggyty
Spielt mein iPhone. Ist die Nacht schon wieder vorbei? Ich bin doch gerade erst eingeschlafen? An diese Uhrzeit werde ich mich nie gewöhnen, obwohl ich jetzt schon fast 8 Jahre in der Altenpflege arbeite. Es ist Montag und ich habe Frühdienst. Ich schalte meinen Wecker aus, stehe auf und mache mein Bett. Dabei begrüße ich meine beiden Katzen, Rocky und Lucy. Sie schnurren kurz und legen sich wieder schlafen. Recht haben sie, ist ja auch noch verdammt früh. Oh man Katze müsste man sein. Ich schalte das Radio auf meinen iPhone ein, um richtig wach zu werden. Und schon läuft eines meiner Lieblingslieder, Mark Forster-Chöre. Ich ziehe meinen Schlafanzug aus, wasche mich und putze mir die Zähen. Ich ziehe mich an, blaue Jeans, schwarzes top und irgendeinen Pulli. Wer soll mir auf der Arbeit schon begegnen? Wofür sich stylen? Dann fange ich mich an zu schminken. Ich schminke mich seit Jahren gleich. Concealer um meine Augenringe zu verdecken, etwas Puder, Eyeliner oben und unten an meinen Augen, aber nicht zu dick (nicht das ihr denkt das ich wie ein Emo aussehe 😊) und lege noch Wimperntusche auf. Dann käme ich mir meine langen dunkel braunen Haare und lege noch etwas Parfüm auf. Coco Chanel, ich liebe es. Ich füttere noch meine Katzen und mache mich auf den Weg zur Arbeit.
Auf der Arbeit ziehe ich mich um, weiße Kleidung. Ich mag weiße Kleidung nicht wirklich, da ich es einfach immer wieder schaffe mich zu versauen. Naja ist nun mal Pflicht. Ich gehe auf Station, begrüße meine Kolleginnen und bekomme eine Übergabe von unseren Nachtwachen.
14.00 Uhr
Endlich Feierabend. Ich bin hundemüde, obwohl der Dienst eigentlich heute nicht so stressig war. Heute habe ich nicht mehr viel vor. Ich fahre nach Hause, packe meine Trainingstasche und mache mich auf dem Weg ins Fitnessstudio. Gegen 18.00 Uhr bin ich wieder zu Hause, gehe duschen und mache mir noch etwas zu essen. Nach dem Essen lege ich mich auf die Couch und schaue noch etwas Fernseh. Irgendwann fallen mir fast die Augen zu. Ich stelle meinen Wecker und lege mich ins Bett.
5.20 Uhr nächster Tag. Es ist Dienstag. Ich wache auf und denke nur "wow das war ein Traum", zu schön um wahr zu sein. Ich bin ein großer Borussia Dortmund Fan, durch meinen kleinen Bruder geworden. Ich liebe diese sympathische und top Mannschaft. Und von wem habe ich wieder mal geträumt? Natürlich von der heißen Nummer #38 - Roman Bürki. Ich stehe mit einem Lächeln auf und denke mir nur, wie kann man nur so heiß sein? Ich mache mich wie jeden Morgen fertig für die Arbeit und mach mich auf den Weg. Heute treffe ich mit meiner Freundin Danny, wir möchten unser Kostüm fertig machen, Karneval steht bald vor der Tür. Danny kam auf die fabelhafte Idee als Paradiesvögel dieses Jahr zu gehen.

 Danny kam auf die fabelhafte Idee als Paradiesvögel dieses Jahr zu gehen

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So solls werden. Wir machen unsere Kostüme immer selber. Es ist 14.00 Uhr und ich fahre zu Danny. Dort reden wir über dies und das. Und immer wieder kommt die gleiche Frage von Danny und ihrem Mann auf:
"Und hast du endlich mal jemanden kennengelernt?" Fragt Danny.
"Nein habe ich nicht" sage ich etwas genervt.
Ich bin seit 4 Jahren Single und manchmal fühle ich mich auch sehr einsam.
"Ja ist doch kein Wunder. Wenn ein Typ hört wie Bürki verrückt du bist, läuft er doch direkt wieder weg." Lacht sie.
"Mein Gott Danny, der Typ ist einfach ein Traum." Ich lache und denke, niemals würde so ein heißer Typ sich für mich interessieren. Den hätte ich eh nicht für mich alleine, und verarscht wurden bin ich schon oft genug.
Es ist mittlerweile 19.00 Uhr und ich fahre nach Hause. Ich mache mir noch was zu essen, gehe duschen und dann schlafen.

Can it be true? FF mit Roman BürkiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt