Meine Name ist Jasmin und ich bin 28 Jahre alt. Ich bin ein großer Borussia Dortmund Fan. Mein Liebling ist die heiße Nummer #38 - Roman Bürki. Leider kann ich mir die Spiele im Stadion nicht oft ansehen, nur über den Fernseher. Ich wohne circa 3 St...
5.20 Uhr. Schon wieder klingelt mein Wecker. Noch zwei Tage. Dann ist Wochenende und ich habe endlich frei. Ich mache mich fertig und bin auf den Weg zur Arbeit. Und von wem habe letzte Nacht schon wieder geträumt? Natürlich von Herr Bürki. Oh man Jasmin, komm mal wieder in der Realität zurück, denke ich mir. Das ist doch nicht normal wie verrückt ich nach den Typen bin. Naja, kaum auf der Arbeit qualmt mir schon wieder der Kopf und Bürki ist vergessen. Gerade angefangen und schon ein Notfall. Bewohner mit Schlaganfall, zack 112 und ab ins Krankenhaus. 8.30 Uhr ich bereite die Tabletten der Bewohner vor und bin dabei ganz konzentriert. Plötzlich hör ich ein "Guten morgen Jasmin!" Ich erkenne die Stimme meiner Chefin, drehe mich aber nicht um, die Zeit drängt. "Morgen!" Sage ich und mache weiter. "Jasmin kannst du mir mal kurz zuhören?" Sagt meine Chefin. Ich drehe mich um und mich trifft der Schlag. Vor mich steht ein muskulöser, dunkelhaariger Typ, mit Jeans und weißem T-Shirt bekleidet.
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Das kann doch wohl nicht war sein? "Jasmin wach auf, du träumst schon wieder!" Meine Chefin schaut mich komisch an und der Typ grinst sich einen ab. Oh Gott ich träume nicht. "Jasmin, das ist Roman. Er wird für 3 Wochen ein Praktikum bei uns machen. Du bist seine Praxisanleitung." Sagt meine Chefin. Ich gucke sie immer noch unglaubwürdig an. Wer hat mir heute morgen was in den Kaffee getan? Denke ich. Was soll ein top Fußballer, der genug Geld hat, bei uns im Altenheim ein Praktikum machen? Irgendwas ist doch hier faul. "Hi Roman. Ich bin Jasmin." Begrüße ich ihn, mit furchtbar zitternden Händen. "Hi Jasmin. Ich freue mich dich kennenzulernen." Grinst er. "Ich bin dann mal wieder weg, bis später." Sagt meine Chefin. Ich schaue Roman sprachlos an und bekomme kein Ton mehr raus. "Jasmin?" Und ich sehe eine winkende Hand vor meinem Gesicht. "Ja? Entschuldigung, dann legen wir mal los." Ich schicke Roman zu meiner Kollegin, um sie beim Essen anreichen der Bewohner zu begleiten. Es ist Frühstückszeit. Ich muss mich erstmal kurz sammeln, komme aber immer noch nicht wirklich klar. Was macht er hier? In Aachen? Ich mache meine Arbeit und jedes Mal wenn ich Roman sehe, wirft er mich total aus meinen Ablauf. Die Zeit verfliegt wie im Flug. Es ist 14.00 Uhr und ich mache Feierabend. Ich verabschiede mich und gehe nach Hause. Zu Hause angekommen, schnappe ich mir mein Handy und rufe Danny an. "Danny du wirst mir das jetzt nicht glauben, aber es ist die Wahrheit. Oder bin ich vielleicht noch am träumen? Nein? Danny?" Sage ich. Danny: "Jasmin was redest du da? Und vorallem was bist du so aufgewühlt?" Jasmin: " Ich weiß garnicht wo ich anfangen soll. Du wirst mich für bekloppt halten." Danny: "Man Jasmin, jetzt erzähl schon!" Jasmin: "Also gut. Und jetzt sag nicht: "Ich habe dir doch gesagt, du verfällst noch in deinem Wahn." Danny genervt: " Nein. Los jetzt." Jasmin: "Wir haben einen neuen Praktikanten auf der Arbeit." Danny: "Und? Ist der was für dich? Aber bestimmt kommt er nicht an deinen Bürki ran, ne?" Jasmin: "Das ist es ja. Sein Name ist Roman." "Oh man das war ja klar." Unterbricht mich Danny. "Ja und weiter." Jasmin: "Danny du wirst mir das jetzt bestimmt nicht glauben, aber es ist ROMAN BÜRKI!" Danny lacht: "Ach jetzt verarschst du mich aber vom aller feinsten." Jasmin: "Das ist mein totaler ernst. Borussia Ehrenwort." Danny: "Dddooommmiinniiikk!" Danny stellt auf Lautaprecher, damit Dominik mit hören kann. "Jetzt wiederhole das nochmal." Jasmin: "Wir haben einen neuen Praktikant und es ist Roman Bürki." Dominik: "Ja ist klar." Höre ich ihn lachen. Danny: "Das ist kein Scherz, Dominik." Ich schaue zwischen durch auf meine Uhr. Ohje schon 21.30 Uhr. Ich muss ins Bett. Jasmin: "Schatzis ich muss schlafen gehen. Achja bitte erzählt niemanden davon. Das soll geheim bleiben. Ihr wisst ja wegen Presse und so." "Alles klar!" Rufen Sie im Chor. "Jetzt brauchst du nicht mehr von ihm träumen, jetzt kannste ihn anfassen." Lacht Danny. "Hahaha, schlaft gut." Sage ich. "Gute Nacht, ran an den Speck und meld dich morgen. Ciao." "Ciao." Ich ziehe mir noch schnell meinen Schlafanzug an, putze mir die Zähne und hau mich ins Bett. Als ich im Bett liege, kann ich nicht wirklich schlafen. Ich mache mir das erste mal Gedanken was ich morgen anziehen soll und lache vor mich hin. Meine Gedanken drehen sich dann nur noch um Roman. Ich frage mich was er in Aachen macht. Warum er ein Praktikum bei uns macht. Ausgerechnet in UNSEREM Altenheim. Wie kann das sein? Ich kann einfach nicht schlafen. Ich schaue auf die Uhr: "Fuck schon halb 1." Ich lege mich auf die Seite, meine Katzen kuscheln sich an mich und ich schlafe endlich ein.
