„Wir hatten schon das Vergnügen" meinte die Braunhaarige als sie dem jungen Mann hinterher sah, ehe sie ihren Blick wieder an die Blonde wendete.
„Achso?" neugierig schaute die Kleinere zu ihrer Nachbarin.
„Nichts wildes. Er hat mich gefragt wie er zu dir kommt als ich auf dem Weg nach Hause war"
verstehend nickte die Blonde.
Ein Gähnen unterbrach die Stille welche zwischen den beiden entstand.
„Nagut ihr beiden, ich lasse euch mal alleine und bewege mich Richtung Zimmer" meinte Octavia und stand auf um zwischen den Beiden in ihr Zimmer zu gehen.
„Bel, ich glaube du hast alles? Wenn nicht klopf vorher an!" rief sie noch durch die Badezimmertür und bekam nur ein ‚Jaja' entgegen gebracht.
„Ist Lincoln heute gar nicht bei euch? Ungewöhnlich" murmelte Lexa nachdem sie von Clarke als Antwort ein Kopfschütteln bekommen hatte.
„Lief die Reparatur von eurem Schloss gut?" wollte Clarke wissen um es nicht zu einer peinlichen Stille kommen zu lassen. Die Angesprochene nickte.
„Wie man es nimmt, wir haben ein neues Schloss bekommen. Ich weiß noch nicht wie ich das Anya beibringen soll" lachte die Braunhaarige etwas.
„Das wird sie schon verkraften".
„Sicher wird sie das. Es wäre einfacher wenn ich genau wüsste wann sie zurück kommt um ihr irgendwo einen Schlüssel zu hinterlegen falls ich in der Uni bin."
„Schreib ihr doch einfach eine Nachricht" meinte Clarke und Lexa schaute sie an, als hätte Clarke etwas völlig neues erfunden.
„Ehrlich... darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht" beide mussten unwillkürlich anfangen zu lachen bis die Blonde wieder anfing zu husten.
„Diese Halsschmerzen sind wirklich eine Qual" murmelte die Angeschlagene.
Lexa seufzte leise, ging auf die Kleinere zu und legte ihr sanft eine Hand an die Wange. Mitleid zeichnete sich in ihrem Blick ab.
„Du solltest vielleicht nicht soviel reden und lachen"
„Dann bring mich nicht dazu" hauchte sie neckend was der Braunhaarigen ein Schmunzeln hervor lockte.„Also soll ich dich lieber zum schweigen bringen?~" fast berührten sich ihre Lippen als die Badezimmertür sich öffnete und Bellamy im Flur stand.
„Oh, störe ich?" fragte er nach. Genervt ließ Lexa von der Kleineren ab und schaute genervt zu dem Braunhaarigen.
„Ja" grummelte sie während Clarke gleichzeitig ein „N - Nein" heraus brachte.
Bellamy schmunzelte und schaute entschuldigend zu der Blonden.
„Bin schon wieder weg. Gute Nacht Clarke" lächelte er zuckersüß und verschwand dann auch schon im Wohnzimmer. Nur eine Sekunde später hörte man auch schon das Schloss in den Türrahmen klacken.
„Ich .." Lexa holte kurz Luft um sich wieder zu fassen.
„Ich denke ich gehe dann jetzt auch wieder rüber. Ich wollte dir ja auch nur deine Medikamente vorbei bringen".
Lexa hob den Schlüssel etwas an welchen Sie noch immer in ihrer anderen Hand hatte und gab ihn der Kleineren in die Finger.
„Und dir deinen Schlüssel wieder geben" sie lächelte leicht und drehte sich dann zum gehen um.
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Nachbarn werden ist nicht schwer
Roman d'amourClexa AU // „Chaos-Girl, wer hätte es gedacht, lass sie los Anya" kam es von der anderen Seite des Flurs. „Du wohnst noch nicht mal 24 Stunden hier und verbreitest nur Durcheinander!". Clarke war ein wenig erleichtert als sie Lexa erkennen konnte.