Ich weiß nicht, wie eine Schwangere drauf ist, wenn sie dabei ist, ein Kind zu gebären. Ich hoffe, es ist gut geworden.
Final Chapter 7
›Sia - The Greatest‹
Violet
Ich hatte es mir völlig anders vorgestellt. Als ich sagte, früher oder später, habe ich es nicht exakt Wort für Wort gemeint.
Als Kenny bei mir ankam, spürte ich die Wehen nur einmal. Bis wir dann im Krankenhaus ankamen, wurden die Wehen stärker und öfters. Ich zerdrückte Kennys Hand, die ich einfach gegriffen und zerdrückt habe. Diese Schmerzen haben in mir ein Verlangen gegeben, jemanden umzubringen.
Wieso müssen Frauen solche Schmerzen auch ertragen? Reichen diese nervigen monatlichen Blutungen nicht?
Nein, da muss man noch einen drauf setzen.
Wir sollen einen Menschen, ein kleines Wesen durch unsere Vagina pressen.
Als wenn es einfach so raus flutscht und dann "hier bin ich" herausruft.
Seit zwei Stunden stehe ich in einer Position am Bett und versuche die kommenden Wehen irgendwie zu besänftigen, während Kenny mir über den unteren Teil meines Rückens reibt und mir Mut zuspricht.
"Ich hasse dich"
"Du liebst mich" sagt Kenny ruhig und lächelt mich an, als ich ihm meinen tötenden Blick zu werfe.
"Wenn du mir jetzt ankommst und sagst, alles wird gut" er zieht seine Augenbrauen hoch "lass es, wenn du noch Kinder willst" bringe ich heraus, als schon die nächste Wehe kommt und ich nach Kennys Hand greife.
"Kann mir jemand das Kind endlich herausholen" Kenny reibt mir weiterhin den Rücken. Die Tür wird aufgemacht und mein Arzt kommt ins Zimmer.
"Wie geht es Ihnen Violet?" er übernimmt Kennys Platz und statt mir über den Rücken zu reiben, versucht er mir zu helfen, mich aufs Bett zu legen.
"Vergessen Sie es. Ich lege mich nicht hin" streike ich und bewege mich nicht fort.
"Violet ich muss ..." beginnt er.
"Nein" er sieht mich an.
"Violet, ich muss schauen, wie weit das Baby ist" ich schaue ihn mit Schlitzaugen an, er nickt mir zu und widerwillig lasse ich es zu, mir aufs Bett helfen zu lassen.
Nach kurzer Untersuchung stellt sich Dr. Cooper wieder gerade. "Ist Ihre Familie schon auf dem Weg?" fragt er mich.
"Meine Familie atmet dieselbe Luft ein, wie wir beide" er sieht zu Kenny, der ums Bett kommt und meine Hand nimmt.
"Ihr Baby will raus"
Es wurde alles für die Geburt vorbereitet und Kenny durfte mit in den Entbindungssaal. Sie wollten mir Schmerzmittel geben, um den Schmerz zu stillen, aber ich wollte es nicht. Es soll eine natürliche Geburt sein, daher habe ich mich auch sofort gegen einen Kaiserschnitt entschieden, als Dr. Cooper es anbot.
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Final chapter ✔️
ChickLitTeil 5. "Du bist alles was ich will, alles was ich brauche. Komm zurück zu mir und sei mit mir. Heirate mich und lass mich dich bis an unser Lebensende lieben" 22.03.2017: #2 ChickLit 08.04.2017: #1 ChickLit