Kapitel 4

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Hallu, es geht nach einer Ewigkeit mal weiter uwu Ich muss zugeben, ich bin mit dem kapitel nicht zufrieden, aber ich wusste irgendwann nicht mehr, was ich schreiben sollte. Beziehungsweise, welche Idee ich ursprünglich hatte. Die Idee der Geschichte weiß ich allerdings noch. Vielleicht komme ich bald mehr zum schreiben, versprechen tue ich allerdings nichts >w< 

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Aoko war nicht mehr lange geblieben. Sie meinte noch, dass Kaito morgen gefälligst ihrem Vater helfen sollte. Außerdem solle er mich doch gerne mitnehmen, ich wäre sicher eine gute Hilfe. 

"Oh man, sie ist anstrengend.", murmelte Kid und fuhr sich einmal durch die Haare. "Da hilft man dem Meisterdetektiv und wird dafür auch noch angemeckert, also wirklich..." Er seufzte, dann entkam ihn ein Gähnen. "Naja, Gute Nacht, Tantei-kun." Und damit verschwand er und lief in sein Zimmer. 

Ich legte mich wieder hin und sah an die Decke. Dieser Tag war komisch. Mehr als nur komisch... 

Am nächsten morgen wurde ich durch Kids Stimme geweckt. "Ja... Jii verdammt ich weiß!" Müde öffnete ich meine Augen und beobachtete den Dieb dabei, wie er auf und ab ging und nebenbei in sein Handy sprach. "Ich kann ihn ja wohl kaum auf der Straße leben lassen... he? Er wird mich nicht verraten. Du weißt, wie oft ich ihm schon das Leben gerettet habe..." Redete er gerade über mich? 

"Mach dir keine Gedanken. Ich melde mich, wenn ich mehr zum nächsten Coup sagen kann, okay?" Und dann legte er auf. "Zum nächsten Coup?", fragte ich. "Du hast also mit deinem Komplizen gesprochen." Kaito zuckte mit den Schultern. "Er ist nicht gerade begeistert darüber, dass du hier bist.", meinte er nur und wandte sich dann ab. "Lass uns frühstücken und dann zu deiner Freundin."

Nach dem Frühstück sah er nun wieder aus wie ich. Er sah mir ja so schon ähnlich, aber seine Verkleidung war nahezu perfekt. Einmal räusperte er sich und hatte dann auch schon meine Stimmlage imitiert. "ich hoffe, deine Freundin reißt mir nicht den Kopf ab.", meinte er schmunzelnd, bevor wir uns auf dem Weg machten. Das hoffte ich auch. Ich hoffte aber auch, dass sie mich ganz ließ. 

Als wir ankamen, blickte ich nervös das Gebäude hinauf, bevor ich den ersten Schritt wagte und bis zur Wohnung lief. Kid folgte mir natürlich. Ich klopfte an und Ran machte kurz darauf auch schon die Tür auf. Erst hatte sie ein Lächeln aufgesetzt und wollte uns begrüßen, aber als sie uns erkannte verschwand dieses gleich wieder. Sie sah fertig aus. Völlig fertig. "Was willst du, Shinichi?", fragte sie, während sie zu mir blickte und ihren Blick dann zu Kaito wandern ließ. "Und du musst Kid sein.." Kaito lächelte schief und nickte. "Ich dachte, es wäre ganz gut, wenn wir Tantei-kuns Sachen holen würde. Er kann ja nicht die ganze Zeit in der selben Kleidung rumlaufen." Ran nickte schweigend und ließ uns eintreten. "Welches Zimmer?", fragte Kid und Ran deutete auf eine Tür. Während Kid sich dahin begab, blieb ich bei Ran und sah betrübt zu Boden. 

"Ran, es... es tut mir leid, wirklich.", murmelte ich.  "Du hättest von Anfang an ehrlich sein können.", erwiderte sie daraufhin abweisend. "Du hast mein Vertrauen missbraucht, Shinichi." Ich sah zu ihr auf und bemerkte, dass eine Träne über ihre Wange lief. "Es tut mir leid.." 

In dem Moment kam Kid wieder, eine Tasche voll mit meinen Klamotten in der Hand und schief lächelnd. "Ich nehme den Kleinen dann mal wieder mit. Du scheinst noch Zeit zu brauchen, junge Lady.", meinte er und schnipste mit den Fingern. Daraufhin erschien eine Rose in seiner Hand und er reichte diese Ran, welche die schweigend annahm. Was für ein Angeber... 

"Musste das sein?", fragte ich ihn. Er zuckte nur mit den Schultern. "Ich wollte sie nur aufheitern."


Später am Nachmittag machten wir uns auf den Weg zum Anwesen von Jirukichi Suzuki. Viel erklärte mir Kaito nicht, nur dass der Alte mal wieder einen Kostbaren Diamanten erworben hatte und ihn herausforderte.  Dabei erwähnte er auch noch, dass der Diamant nicht das wäre, was er suchte, er jedoch trotzdem die Herausforderung annehmen würde. Dabei stellte sich mir allerdings die Frage, wonach der werte Dieb denn eigentlich suchte? 

"Da bist du ja endlich.", war das erste, was Aoko zu uns sagte, als wir ankamen und zog Kaito gleich am Arm hinter sich her. "Man, Aoko... Eher ging halt nicht." Ein leichtes Lachen entkam mir und ich folgte den beiden. Irgendwie erinnerten sie mich gerade an Kazuha und Heiji. Oder an... Ran und mich. 

Viel spannendes ist den Rest des Tages nicht mehr passiert. Kaito hatte sich umgesehen, genauso wie ich. Nakamori hatte ziemlich verwundert reagiert, als er den Dieb und mich zusammen gesehen hatte und nach gefragt, warum ich nicht mehr bei Mori war und auch Suzuki war irritiert gewesen, meinte allerdings, dass er meine Hilfe doch glatt mehr schätzte als die von Nakamori. 

"Weißt du, auch wenn du mich bei dir wohnen lässt, ich werde dich aufhalten.", meinte ich, als wir spät abends das Anwesen wieder verließen. Kaito lachte leicht und kniete sich zu mir. "Das werden wir noch sehen, Meitantei." Er pikste in meine Wange und richtete sich dann wieder auf. Tse. Idiot. 


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⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 19, 2019 ⏰

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