23.

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Noch in der letzten Stunde in dem PoWi Kurs drehte sich die Schülerin vor mir ich glaube ihr Name war lissa zu mir um und drückte mir unbemerkt einen kleinen Zettel in die Hand. Ich faltete ihn außeinander. Er war von Jason. " gleich caffee in der Stadt? Ich warte auf dich<3!" Ich musste grinsen. Das letzte mal hatte ich so einen Zettel wahrscheinlich in der Grundschule bekommen. Ich hielt es für unnötig zurück zu schreiben. Es war eh klar dass diese Verabredung stand. Als es endlich klingelte verabschiedete ich mich von Ellie Sophia und Hannah wobei ich bemerkte dass ich schon lange nicht mehr etwas mit ihnen allen zusammen gemacht hatte. Ich verließ die Schule und sah Jason sofort rauchend an der Mauer lehnen. Er grinste mir sexy zu. Mir wurde heißer.

Was er mit mir machte-wow. Ich küsste ihn und wir liefen los in die Stadt. Wir setzten uns in ein kleines Kaffee. Jason bestellte einen Cappuccino ich ein Stück Frischkäsetorte und einen Mocca. Wie immer schwiegen wir doch damit hatte ich kein Problem. Es reichte mir ihn pausenlos anzuschauen. Seine Augen seine Lippen... Einfach alles. Er griff über den Tisch und nahm meine Hand. "Ich liebe dich viel zu sehr Isi um dir weh zu tun. Du musst mir nur vertrauen!" Ich schluckte. Wie süß. Dann klingelte sein Handy. Er holte es aus seiner Tasche und schaute auf den Display. Ich bemerkte das minimale Stirnrunzeln dann steckte er es wieder in die Tasche und lächelte mich an. Aber in seinen Augen könnte ich sehen, dass etwas nicht stimmt. Er klaute sich ein Stück von meiner Torte und wir redeten über die Matheklausur und das Abitur . Aber immer wieder hörte ich das leise vibrieren dass mir sagte er bekam einen Anruf. Nach dem ungefähr 10ten mal seufzte ich. " geh ruhig dran. Stört mich nicht!" Er schüttelte den Kopf und seine Augen Blitzten auf. Ich merkte dass es besser war ihn nicht weiter zu Drängen also sprach ich ihn auf ein Thema an dass mir seit gestern auf den Lippen lag.

"Meine Eltern scheiden sich und am Wochenende zieht meine Mutter aus. Sie braucht Hilfe beim Streichen vielleicht könntest du da mitkommen ? Dann lernt sie dich auch endlich mal kennen." Jason nickte. " klar ich mache eh nichts und ich mache alles für dich Schatz!" Ich strahlte ihn an. Meiner Mutter könnte ich Jason ohne Probleme vorstellen. Sie würde ihn lieben. Noch wusste ich nicht ob ich ihn auch meinem Vager vorstellen könnte. Immerhin wollte ich ihn danach nicht Tod nachhause fahren und ein gutes Verhältnis hatten wir zurzeit auch nicht . Wie tranken unsere Getränke leer und Jason fuhr mich nachhause. " ich freu mich auf morgen Babe!" Er gab mir einen flüchtigen Kuss und ich betrat das Haus. Es war noch keiner zu Hause. Also legte ich mich in mein Bett blätterte Zeitschriften durch und hörte Musik. Als unten die Tür aufging und ich meine Mutter einen Namen rufen hörte flog ich ihr quasi in die Arme. "Ich bringe Jason morgen mit zum Streichen!" Quiekte ich ihr ins Ohr. Meine Mutter sah mich mit riesigen Augen an. " Jason? " ich wurde rot. " mein Freund. Der von dem ich letztens erzählt habe!" Sie umarmte mich. " da freu ich mich aber dass du ihn mir vorstellst!" Dann gab es zu Abendessen Lasagne und ich ging leicht aufgeregt schlafen.

Am nächsten Morgen wachte ich mit einer kribbeligen Vorfreude auf. Hoffentlich würde heute alles

Gut gehen. Schon als ich aus dem Bett Aufstand merkte ich dass es kühler geworden war. Es war Anfang Oktober und langsam kam der Herbst. Ich hörte Rumor unten im Flur. Meine Mutter hatte schon gestern Abend die Kartons gepackt mit all ihren Sachen. Sie würde heute richtig in ihrer neuen Wohnung einziehen und es tat mir weh. Ich lies mir noch Zeit mit der Endscheidung bis sich alles geklärt haben würde. Ich schlüpfte in eine Jeans und ein Motiv T-Shirt. Immerhin war Samstag da könnte man auch mal lässiger rumlaufen. Ich beschränkte meine Schminke auf einen Hauch von Wimperntusche. Dann rannte ich mit offenen Haaren die Treppe runter und half noch bei den letzten Kartons die eingeräumt werden mussten. Meine Mutter fuhr jetzt schon in die Wohnung und würde alles vorbereiten. Später würde Jason mich abholen und dort hinfahren. Die Adresse hatte ich schon. Ich verabschiedete meine Mutter , die ein bisschen wehleidig zu unserem Haus zurück blickte. Dann fuhr sie und ich war alleine. Dieser Feigling der sich meinen Dad nannte war nicht da. Er half nicht mal beim umziehen meiner Mutter. Wie feige muss man sein. Ich ging in die Küche und d lag ein Croissant mit Joghurt. Ich grinste. Ich verbrachte die Restzeit mit lernen und endlich klingelte es um drei Uhr an der Tür. Ich fiel Jason um den Hals. Wir küssten uns lange und als der Kuss forschender wurde zog ich ihn an der Hand in mein Zimmer. Er wollte protestieren doch ich winkte ab. " wir haben noch Zeit!" Flüsterte ich. Er legte mich vorsichtig aufs Bett. Dann Lag er über mir und aus dem Kuss würde eine richtiger Zungenkuss. Die Welt um mich herum war plötzlich egal. Es zählte nur noch Jason. Meine Hand fand den Weg unter sein Shirt und ich fühlte seine Muskeln. Dadurch wurde mir noch tausend mal heißer. Als er keinen Versuch unternahm weiter zu machen nahm ich einfach seine Hand und führte sie unter mein Shirt. Sie fühlte sich kalt an auf meiner erhitzten Haut. Er fing langsam an zart meinen Bauch zu streicheln und kam schließlich bei meinem BH an. Er guckte mich unsicher an doch als ich nickte hatten er den BH in weniger als zwei Sekunden offen. Ich hielt den Atem an als seine Hand meine Brust berührte. Er streifte sie nur kurz dann war seine Hand wieder weg. Ich wollte ihn ermutigen weiter zu machen doch er räusperte sich und setzte sich auf. "Ich glaube wir sollten jetzte gehen Isi deine Mutter wartete bestimmt." Ich schluckte und nickte dann. Was war dass denn? Also ich hätte das hier auch nicht bis zum Ende Durchgezogen aber...? Etwas verunsichert lief ich Jason nach und wir setzten uns ins Auto. Dann startete er den Motor.

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