56.

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... Ich schubste ihn aufs Bett und krabbelte über ihn. Er lachte rau und drehte uns sofort so das er über mir lag. Er küsste meinen Hals und saugte sich an meiner Haut fest. Ich kicherte wie ein kleines Kind. Erik arbeitete sich weiter vor und zog mir die Träger meines ankleidest von den Schultern um an mein Dekoltee zu kommen. Meine Brüste waren nur noch von einem schwarzen spitzen BH umgeben den Erik schnell beseitigt hatte. Er küsste sanft meine Brust und massierte sie doch ich fand die Rollenverteilung hier ein bisschen ungerecht weshalb ich ihm sein Hemd abstreifte und seinen Bauch entlangfuhr. Er stöhnte und seine Lippen kitzelten meinen Bauch. Ich fuhr mit meiner Hand zum Bund seiner Hose und Erik half mir dabei sie zu öffnen. Dann stieg er ohne seinen Blick von mir zu Wenden aus der Hose raus und zog sanft mein Kleid aus. Er warf es auf den Boden und lies seine Boxershorts folgen. Ich konnte ihm nur in die Augen sehen. In ihnen lag so viel Gefühl. Er beugte sich zu mir und küsste mich ehe er mir den Slip abstreifte wobei 'zufällig' sein Finger in mich hineinglitt. Ich stöhnte und vergrub meinen Kopf an Eriks Schulter. Zog an seinen Haaren und wartete bis er endlich das Kondom ausgepackt hatte. Als er dann endlich in mich eindrang wurde mir bewusst das es das erste mal war das wir miteinander schliefen seit wir zusammen waren und diese Erkenntnis machte es nochmal schöner. Er begann sich schneller in mir zu bewegen und ich klammerte mich an seinem Nacken fest und stöhnte seinen Namen. Nach einer gefühlten Ewigkeit spürte ich wie sich Erik anspannte und in mir kam. Er sackte neben mir zusammen doch nur kurz bis er sich zu meinem
Schoß drehte und diesen küsste bis auch ich mein Gesicht in seinen Haaren vergrub und seinen Namen nochmals laut schrie. Dann legten wir uns eng aneinander gekuschelt hin und ich schlief schnell ein.

Wach wurde ich erst am nächsten morgen als mich verhaltene Sonnenstrahlen auf meinem Gesicht aus dem Schlaf holten. Ich wollte mich auf die andere Seite drehen doch da lag schon jemand. Ein Lächeln schlich sich auf mein Gesicht. Ich schlug die Augen auf und betrachtete Erik der friedlich schlief. "Isabelle Denk dran das du heute wieder in die Schule musst!" Hörte ich plötzlich meinen Vater von unten und riss meine Augen auf. Schnell weckte ich Erik und schmiss ihm seine Klamotten zu. In Windeseile hatte ich mich angezogen. Bloß wie bekam ich jetzt Erik ungesehen aus dem Haus und das auch noch schnell mit meinem fus? Doch bevor ich mir die frage beantworten konnte wurde meine Zimmertür von meinem
Bruder aufgerissen der wie erstarrt stehen blieb. Und zwischen mir und Erik der gerade seinen Gürtel zumachte hin und her sah. Dann verdüsterte sich kurz sein Blick und er grummelte. " eigentlich wollte ich dich fahren doch wie ich sehe wird das nicht nötig sein. Ich wollte dir nur sagen das unten essen steht das du mitnehmen kannst. Und ihr kommt zu spät wenn ihr euch jetzt nicht beeilt!" Damit schloss er die Tür hinter sich Etwas lauter als normal. Ich stand da und war knall rot im Gesicht. Dann sah ich Erik an und plötzlich mussten wir beide lachen und ich ging zu Erik kuschelte mich an ihn während er meinen Haaransatz küsste. Wir lösten uns voneinander und gingen so schnell wie möglich zum Auto nicht bevor ich mir mein Brötchen noch eingepackt hatte. Erik fuhr schnell und über zahlreiche rote Ampeln und so kamen wir doch noch ziemlich pünktlich. Gerade als ich Ausstieg sah ich wie Hannah und Ellie zusammen zur Schule gingen. Keine der beiden hatte vor zu warten. Ich spürte einen Stich und der tat mehr weh als ich gedacht hätte. Mir wurde bewusst das ich wirklich lange nichts mehr mit Hannah gemacht hatte und sie war immerhin meine beste Freundin die wahrscheinlich nicht mal wusste das ich im Krankenhaus war. Ich humpelte also zu unserem Raum und sah das Hannah wieder hinten neben dem anderen Mädchen saß. Sie sah auf als ich hereinkam und ich sah wie sie kurz die Stirn runzelte als sie meinen Gips bemerkte doch dann Wand sie sich wieder ihrem Handy zu. Ich setzte mich an meinen Tisch und konnte mich sogar mal auf den Unterricht konzentrieren. Nächste Woche begannen die Prüfungen und ich hatte nicht wirklich viel gelernt.

Nach sieben Stunden Gehirn Anstrengungen war ich froh endlich die Schule verlassen zu können. Doch als ich mitten in der Masse auf das Tor zu humpelte kam es wie es kommen musste. Ich stolperte und konnte mich grade so auf den Beinen halten. Meinen Ordner lies ich aber fallen und Blätter und stifte streuten sich auf den Boden. Ich stöhnte genervt auf als sich plötzlich Hannah neben mich kniete. Sie lächelte mir verlegen zu und sammelte einige Blätter zusammen. Dann hielt sie aufeinmal ein Blatt in der Hand das ich nur allzu gut kannte. Eine Collage die wir im kunstunterricht der sechsten Klasse gemacht hatten. Zusammen Hannah und ich. Es waren Bilder von uns beiden von klein auf und in der Mitte stand 'beste Freunde!' Sie hielt es mir hin und ich musste grinsen. " das waren Zeiten!" Murmelte ich. Hannah Stand auf und hielt mir ihre Hand hin die ich dankbar ergriff. Dann gab sie mir meinen Ordner und wir liefen nebeneinander weiter. Wie ich das vermisst hatte! " du fehlst mir!" Sagte sie plötzlich. "Ich weis nicht wie es passiert ist das wir uns so voneinander entfernt haben! Ich habe das Gefühl dich gar nicht mehr zu kennen ich weis nicht mehr was du machst und ich habe mich voll alleingelassen erfühlt aber es wird sich nie was daran Ändern das du meine beste Freundin bist Isi. Ich brauche dich!" Ich blieb stehen und wischte mir über die Augen weil mir ein paar kleine Tränen gekommen waren. Ich hatte sie auch total vermisst und das war mir bis eben nicht mal richtig bewusst gewesen. Und da umarmte ich sie einfach meine beste Freundin. " ich hab dich so lieb Hannah! Ich will dich nicht verlieren!" Nuschelte ich gegen ihr haar. " wir müssen uns so viel erzählen! Wie wärs mit einem Mädelsabend mit lernen feiern filmen und übernachten und gaaanz viel reden?" Fragte sie mich. Ich nickte. " Freitag?" Nun nickte sie. Wir liefen noch zusammen zum Bus als plötzlich Eriks Auto neben mir hielt. Ich umarmte Hannah nochmal glücklich und stieg dann zu meinem Freund ins Auto. Freitag war übermorgen. Ich nahm Eriks linke Hand in meine und sah aus dem Fenster. Ich hatte meine Freundin wieder. " zu deiner Mutter?" Fragte mich Erik und ich nickte. Da war mein eigentliches Zuhause. Die Sonne strahlte durch das Fenster und die Bäume waren fast kahl. Der Winter kam und ich war wirklich richtig glücklich. Heute.

PS: hayy ich würde mich mal wieder über ein paar Kommentare freuen wie ihr so die Geschichte grade findet mit Erik und Isi?;) lovee

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