Epilog

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12 Jahre später


"Mum!!" rief jemand morgens durchs gesamte weiße Haus. Ich und Eragon wurden somit aus dem Schlaf gerissen. "Das ist jetzt nicht ihr Ernst." sagte mein Mann kopfschüttelnd mit Blick auf die Uhr.

Wir standen seufzend auf und liefen runter zu unserer Tochter ins Zimmer. "Mum, Sara lässt mich nicht meine Hausaufgaben machen. Ich hab ihr gesagt, dass es wichtig ist." rief unsere 11 jährige Tochter als sie uns sah. 

Sara unsere 6 jährige Tochter saß auf dem Bett ihrer großen Schwester: "Ich will ihr aber von meinem Traum erzählen." Sara hatte schwarzes Haar wie ihr Vater und bräunlich/ graue Augen, während Gwendolyn so blond war wie ich. Das war allerdings auch das einzige, was Gwendolyn von mir hatte. Sie war mehr Elbin als Mensch und hatte kräftige grüne Augen.

Ich ging zu meiner jüngsten Tochter und setzte mich neben sie: "Deine Schwester hat entschieden als Halbelbin in eine Elbische Schule zu gehen. Du erinnerst dich ja noch an die Prophezeiung von ihr. Deine Schwester wird wahrscheinlich mit ihrem Mann in Simsala leben und die es ist wahrscheinlicher, dass sie einen Freund also bei den Elben findet. Deshalb geht sie dort zur Schule, wofür sie auch Hausaufgaben machen muss." erklärte ich Sara.

"Aber eigentlich hatten wir doch gesagt, dass du um halb sechs keine Hausaufgaben mehr machen sollst. Die waren doch am Abend zu erledigen." Gwendolyn senkte den Kopf: "Tut mir leid. Ich hab sie vergessen zu machen." 

Auf dem Gang waren tapsige Schritte zu hören. Ein 3-jähriger Junge mit schwarzen Haaren steckte den Kopf zur Tür herein. "Hi Gideon." begrüßte Sara ihn fröhlich. "Na toll. Ihr habt euren kleinen Bruder geweckt." sagte Eragon und nahm den Kleinen auf seine Arme. Verschlafen kuschelte sich der 3 jährige an die Brust seines Vaters. Das war so süß. Eragon konnte wirklich gut mit Kindern umgehen. 

"Mami?" fragte mich Sara. "Ja." "Heißt das ich werde wirklich auf das Internat gehen von diesen Fabelwesen Feen mit besonderen Kräften?" fragte mich Sara glücklich. Ich nickte. "Yay." rief sie erfreut und hüpfte vom Bett. Schnell lief sie in ihr Zimmer. 

Eragon bedeutete mir mit dem Kopf, dass wir auch gehen sollten. Zusammen brachten wir Gideon ins Bett, der noch ein bisschen schlafen konnte. 

Dann machten wir uns auf den Weg in unser Schlafzimmer. zwar mussten wir sowieso in einer Stunde Frühstück machen, aber wach neben Eragon zu liegen, war jetzt auch nicht soo schlimm. Eher das Gegenteil.

Ich konnte mir kein besseres Leben vorstellen und war froh, dass ich damals Eragon gewählt hatte.


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Das erste Kapitel vom 2. teil kommt morgen raus. Ich hoffe euch hat das Buch gefallen. Ich hatte zumindest sehr viel Spaß daran es zu schreiben. Irgendwann überarbeite ich die ersten Kapitel noch mal.

Wir sehen uns in Teil 2 Wieder.

Als ihr Vorschläge für die Besetzung habt. bin ich gerne für Wünsche offen:))

Xx Enmanen 

FabaliaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt