Part 5

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Ich wischte mir schnell die Tränen weg  und richtete mir mein T-shirt,um zu gucken wer gerade meine Wohnungstür aufgemacht hatte.Hilal stand an der Tür und musterte mich verwirrt an.Sie merke das was nicht stimmte.Eins durch meine vertrennten Augen aber auch mein falsches Lächeln.Sie war die einzige Person die das unterscheiden konnte.

"Was ist passiert?Hast du geweint?und wo ist Leon?"

Ich fiel einfach in ihre Arme und erzählte ihr alle Details was gerade noch passiert war.

Sie hörte mir aufmerksam zu und sprang sofort hoch las ich meinen letzten satz beeendete.

"Was für ein Arschloch?Bor ich bring diesen Jungen um!Wie kann er...."

Doch sie konnte auch nichts mehr dazu sagen.Sie war so sprachlos wie ich.Sie nahm mich einfach in den Arm und sagte nichts.Wir glitten zusammen auf den Boden herab und ich konnte mich garnicht mehr sammelen .Ich weinte und weinte nur mit ihr.Wie konnte er mir sowas antun?Doch diese frage konnte ich mir selber nicht beantworten ,bis ich anschlief

Um cirka 20 Uhr wachte ich wieder auf und sah zu Hilal herauf,die gemütlich neben mir wohl eingeschlafen ist.Ich bückte mich hoch und betrachte sie von  oben.Ich lächelte bei ihrem Anblick.Wie sie da so am Schnarchen war und für mich da gewesen war.Ich war ihr echt dankbar dafür. 

Ich ging ins Badezimmer und sah in den Spiegel.Tiefe Augenringe,müde Augen und Blassheit warn meine Wahrzeichen.

Ich wischte mir das Gesicht und ging dann wieder ins Wohnzimmer wo hilal immernoch schnachend auf den Boden schlief.Ich bückte mich nach unten und weckte sie langsam auf.Sie machte verschlafen ihre augen auf und blickte mir direkt in die Augen.

Ich liebte ihre grünen Augen wie ich alles an ihr liebte.Ich fing langsam an zulachen und sie auch.Wir lachten einfach so,ohne Grund.Kennt ihr das?Ihr seit einfach glücklich das jemand neben euch ist.

Das ihr nicht alleine seit.Und dann schon deswegen glücklich seit?Dieses schöne Gefühl spürte ich gerade.

Ich war einfach nur über glücklich,dass sie mich nicht in Stich gelassen hatte.Aber langsam kriegten wir uns nicht mehr ein vom Lachen und ich bekomm schon Tränen vom ganze Lachen.Aber als es wiedermal klingelte,hörten wir sofort auf und ich erschrak weil ich befürchtet das er es wohl war.Doch mir fiel ein das Cem jetzt nach hause kommen müsste.Ich machte schnell die Tür auf und mein kleiner engel stand vor mir.

Ich lächelte schwach und er ging rein.Ich bitte hilal das sie ihn kurz uMziehen solle, und ich ziehte mich selbst für meine Arbeit um.Die um 21 Uhr würde.Ich beginnen würde,und um 23 uhr aufhörte.Und das jeden Abend.

Ich bekamm zwar nur ein 500 Euro Gehalt ,aber wenigstens mehr als das was ich vom Staat bekam.Es reichte oben und unten nicht.Also musste ich halt jeden arbeiten gehen.Außer Morgen,da hatte ich mir Frei genommen für Mert.

Mert.Mein Gedanke schwirrte wieder nur um ihn und ich fühlte mich aufeinmal dreckig.Ich hatte einen Anderen geküsst aber ,morgen würde ich mit Mert ausgehen.Wie sollte ich ihm in die Augen gucken?

Aber für solche Gedanken war gerade keine Zeit.Ich musste mich ein bisschen beeilen und deswegen gab ich Hilal und Cem,die gerade zusammen auf der Couch Fernsehr guckten,einen schnellen Kuss auf die Wange und verließ dann auch die Wohnung.Ich nahm die nächte Bahn und schieg schnell rein.

Als ich im Restaurant ankam,rannt schon Aytac,mein Arbeitskollege aber auch gleichzeitig ein alter Kindergartenfreund von mir und meinte das viel los sei ,und ich mich schnell umziehe solle.

So gesagt so getan.

Ich schlüpfte schnell in meine Arbeitskleidung und machte mich an die Arbeit.

SchickssalsschlägeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt