Alles hat seinen Anfang

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An diesem Tag wollten wir keine Zeit verlieren. Ewlett fing an eines der kaputten Zauntore zu reparieren und Lu und ich machten uns daran die drei Pferde einzureiten (Bassi, Draumur und Farandi). Ewlett hatte uns erzählt, dass wir in seiner alten Sattelkammer passende Ausrüstungen, die mit Namensschildern gekennzeichnet waren finden würden und so war es auch:,, Hier Lu. Ich hab' Farandis Sattel und Zaunzeug gefunden.", teilte ich meiner Freundin mit und sie mir:,,Und ich Bassis." da wir beide es, durch meine Erfahrungen mit Bassi, als schlauer empfanden wenn ich ihn nahm, tasuschten wir unsere Plätze. Jtzt hatte ich Bassis Sachen und Lu Farandis. Außerdem nahmen wir uns noch zwei Halfter mit.

Auf der Weide gingen wir jewals langsam auf beide Pferde zu und streckten ihnen als erstes unsere Hände entgegen. ,,Hallo schöner.", begann ich mit Bassi zu reden:,, Na. Hast du Lust mal wieder mit Partner zu arbeiten?" Er lies sich leicht aufhalftern und kam  bis zum "Anbindeplatz"(Der Platz an dem man Pferde anbindet um sie zu säubern) sehr gut mit. Auch Farandi machte es Luezia leicht und lies sich holen.

Zum Glück fanden wir in der Sattelkammer noch zwei Putzkästen, denn putzen hatten die Beiden dringend nötig! Doch nach drei stündiger Arbeit glänztend sogar sie wieder.

Als wir dann tatsächlich dabei waren den Reitplatz zu betreten, war Ewlett schon soweit den kompletten Weiden Zaun (der jetzt auch wieder richtig heil war) weiß zu streichen. Ich führte Bassi in die Mitte des Platzes, gurtete nach und stelte mir die Steigbügel auf die richtige Länge ein. Als ich mich umsah bemerkte ich, dass Lu längst auf ihrem Pferd saß. Ich spürte wie ein leichtes Kribbeln meinen ganzen Körper durchzog, als ich daran dachte, dass ich nun auf ein Pferd aufstieg, das vor drei Jahren das letzte Mal geritten wurde. Obwohl Luezia das selbe "Problem" hatte, schien sie es deutlich gelassener zu nehmen. Wahrscheinlich lag dies an meinem letzten Sturz, bei dem ich mir ein Bein gebrochen hatte, also die Angst davor ein weiteres Mal zu fallen. Ich stelle beinen linken Fuß in den Steigbügel und zog mich auf den Sattel. Kurz kam mir der Gedanke auf alles würde perfekt laufen, aber als Bassi im Galopp los stürmte und buckelte wie ein ungzähmtes Wildpferd, versuchte ich nur noch sitzen zu bleiben. ,,Hoooooo. Bassi halt an. Hoooooo.", versuchte ich sein Gewissen zu wecken. Doch der Wallach dachte garnicht erst daran anzuhalten. Da ich keine andere Möglichkeit sah,sprang ich ab. Doch statt durchzuparrieren rannte er plötzlich auf Farandi und Lu zu. Lu wusste genauso wenig wie ich was sie tun sollte. Bassi legte zornig seine Ohren an udn wiehrte Farandi zu. Man sah wie die Funken der aufeinander prallenden Hufeisen sprühten. Ich hatte Angst um Lu, wenn sie jetzt zwischen die Tritte fiel oder so getroffen werden würde. Doch sie hielt sich gut und Farandi verscheuchte seinen Rivalen wieder. Lu stieg ab. Ich rannte zu ihr. ,,Alles gut?", fragte ich sie. ,,Ja. Was ist denn jetzt schon wieder in dieses verrückte Pferd gefahren?!", fregte sie sich.

Bassi stand in der Zwischenzeit schon in einer Ecke des Platzes und war dabei das Gras, dass am Platzrand wuchs zu fressen. Vorsichtig ging ich auf ihn zu. Er schien sich beruhigt zu haben. Ich nahm seine Zügel und führte ihn erst einmal vom Platz. Ich hatte einen neuen Plan, doch um diesen durch setzen zu können brauchte ich einen freien Platz. Ich stellte Bassi zurücke auf dei Weide und sah Lu zu. Farandi schlug sich gut. Er schien nur ein paar Bahnfiguren verlernt zu haben.

                                                                                                                                                                                                                      

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