Neue Stadt-Neues Glück

Kapitel 1-Der Strand

Ein ganz normaler Samstagmorgen.
Zum Glück muss ich heute nicht ins Collage, dachte ich mir bevor ich mir mein Handy schnappte und ein bisschen auf Facebook ging.

Ne halbe Stunde später ging ich erstmal duschen und ließ meine braunen Haare an der Luft trocknen.

"Guten morgen, Bruderherz.", schrie ich schon förmlich, als ich in der Küche ankam.
"Ah, auch schon wach? Es ist bereits 12 Uhr."
"Hallo? Es ist Samstag und ein bisschen ausschlafen ist auch nicht verkehrt. Muss heute zum Glück nicht ins College."
"Ok, Hunger? Mache gerade pancakes."
"Gerne. Ich decke schonmal den Tisch."
Presse noch ein bisschen Orangensaft und setze mich dann zu Erik an den Tisch.
Erik ist mein 18 jähriger Bruder und Mädchenschwarm. Er hat blonde, hochgegelte Haare und wunderschöne blaue Augen, diese hat er von unserer mum geerbt.
Hmmm Mum...... ich vermisse sie, seit dem sie und mein Vater bei einem scheiß Autounfall gestorben sind. Und dann auch noch ein halbes Jahr später mein zweiter Bruder Jorden. Er war nach einer Party zu bekifft und betrunken Auto gefahren und naja dann ist er voll in nen Baum reingerast.

Als wir fertig gegessen hatten fragte ich Erik, ob er schon was vorhätte heute und er verneinte. Direkt schlug er vor ob wir nicht zusammen zum Strand gehen sollten und ich nickte stürmisch.

20 Minuten später

"Ich muss immer wieder staunen, wie schön der Strand hier ist."
"Ja, das ist er.", meinte mein Bruder darauf.
Ich breitete mein Handtuch auf einer Liege aus und sonnte mich ein bisschen, als ich plötzlich hochgenommen und über die schulter geschmissen wurde.
"Hey, lass mich SOFORT runter. Erik ich meine es ernst. Lass mich runter."
Ich klopfte wie wild auf seinem Rücken rum, doch er ließ mich nicht runter. Doch auf einmal spürte ich das kalte Wasser.

Als ich wieder auftauchte fand ich vor mir einen lachenden Erik, der sich nicht mehr einzukriegen scheint und ich blickte ihn böse an.

"Du Arsch...", doch sein lachen war so ansteckend, dass ich mitlachen musste und ich nicht weiter sauer auf ihn sein konnte.
So blieben wir mindestens für 5 Minuten und dann ging ich mich wieder sonnen.

Auf einmal wurde ich angetippt und meine beste Freundin Caroline stand vor mir.
Sie hat Blonde Haare und grüne Augen (Bild).

"Hey Car. Na wie geht es dir?"
"Gut und dir?"
"Auch. Bist du alleine hier?"
"Naja."
"Wie naja?"
"Erst war ich mit meinem Bruder hier und dann ist er zu deinem gegangen. Nunja jetzt bin ich bei dir."
"Achso. Leg dich doch zu mir."
Sie machte es und sonnte sich auch, alles war schön entspannend bis er kam.
Aiden Black, Carolines Bruder.

Ich hasse ihn, denn er verarscht jedes Mädchen und ist auch sonst ein totaler Wixxer.
Er ist nur einigermaßen Nett, wenn er jemanden ins Bett bekommen will. Versucht, hat er es bei mir auch, doch ich bin keine Bitch und lasse mich auf jeden ein.
Vorallem laufe ich auch niemandem hinterher und besonders nicht solchen Arschlöchern wie Aiden.

"Hey Caroline, kannst du mal bitte kurz zu Erik gehen, der will dich was fragen?", ertönt es von Aiden.
"Kann mein Bruder nicht selbst kommen, wenn er was will?", fragte ich genervt.
"Warum so genervt, Sarah?"
"Weil du nervst und ich keinen bock auf dich habe.
Kannst du jetzt gehen, du stehst in der Sonne?!"
"Ne kann ich nicht, erst wenn Caroline zu Erik geht."
"Willst du mit Sarah alleine sein oder warum bist du gekommen und nicht Erik?", fragte diesmal Car.
"Ähm..... ne.... ähm......wollte Erik nen gefallen tun.", stottert er und kratzt sich verlegen am Hinterkopf.
"Car bitte lass mich mit deinem Idiotischen Bruder nicht alleine."
Man sah ihr an, dass sie sehr genau überlegen musste und wir (Aiden und ich) warteten gefühlte Stunden.

Irgendwie sieht er ja schon heiß aus mit seinem sixpack. Sagte meine innere Stimme und ich verdrehte innerlich die Augen.
"Car bitte sag wenigstens irgendwas.", drängte ich meine beste Freundin.
"Hmmm.......", murmelte sie.
"Sehr hilfreich Caroline.", erwiederte Aiden daraufhin sarkastisch und ich verdrehte die Augen.

Sie guckte mich mit einem emtschuldigendem Blick an und ging zu Erik.
Warum? Da muss sie sich aber was ausdenken, denn so schnell verzeihe ich ihr das nicht!!!
"Dann kannst du ja jetzt gehen, Aiden."
Doch anstatt was zu sagen oder zu gehen, legt er sich neben mich, wo vorher Caroline lag.

"Hast du irgendwas nicht verstanden? Oder warum bist du noch immer nicht weg?", keifte ich ihn an.

"Beruhig dich. Ich will doch nicht zuhören bei dem was Erik und meine Schwester zu besprechen haben. Außerdem wärest du dann ganz alleine und das geht nicht denn so heiß, wie du heute wieder aussiehst will dich bestimmt jeder Flachlegen."
"Mit jeder meinst du vorallem dich, stimmts?"
"Auch, aber du gehörtst mir und niemandem sonst.", grinste er siegessicher.
"Ich gehöre niemandem außer mir selbst und das wird sich auch niemals ändern. Du nervst und solltet jetzt besser gehen und zwar SOFORT!",schrie ich und wurde am Ende immer lauter.
Car komm bitte schnell zurück...
Anstatt zu verschwinden rollt er sich rüber zu mir und versucht mich zu küssen, doch ich gebe ihm direkt eine Backfeife.
"Hau besser schnell ab, sonst explodiere ich gleich.", sagte ich wütend.
Der macht so lange bis ich...
weiter kam ich nicht denn nun kam Car auf mich zu und umarmte mich stürmisch.
"Dein Bruder und ich sind endlich zusammen.", flüsterte die mit ins Ohr.
"Na endlich. Aber jetzt bitte sorg dafür, dass dein Bruder endlich verschwindet, das bist du mir schuldig.", flüsterte ich zurück.
Sie nickte und ging auf Aiden zu, flüsterte ihm was ins Ohr und schon sprang Aiden auf, um gleich darauf weg zu rennen. Car grinste zufrieden.
"Wie kam das er jetzt so schnell davon gelaufen ist?"
"Hab so einiges gegen ihn in der Hand, außerdem schuldet er mir noch was."
"Weswegen schuldet er dir was?"
"Ist egal.", sie winkte ab und machte mich nur noch neugieriger.
"Car dein ernst? Los, sag schon. Du hast mich sehr neugierig gemacht. Ich bin deine beste Freundin. Das kannst du mir nicht antuen."
"Ist nur was wegen seinen ganzen Bitches, die er immer flachlegt und letztens war er auch über Nacht bei einer. Unsere Eltern haben sich sorgen gemacht und ich habe für ihn gelogen, indem ich sagte, dass er bei einem Kumpel sei und es nur vergessen hätte ihnen zu sagen. Schwimmen?"
"Ja gerne, nachdem du mir eine Frage beantwortet hast."
"Und welche?"
"Wie kam es zu dir und Erik?"