Kapitel 7-Das Geständnis

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Komplett regungslos stand ich da und das nahm Aiden wohl als Antwort, denn er......

Er zog mich noch näher an sich ran und küsste mich auf meine Lippen. Ich konnte nicht anders und erwiederte.

So sehr hatte er mich also schon in seinen Bann gezogen......was mache ich eigentlich gerade....ich küsse Aiden.....Aiden Black......den größten Badboy der Schule.......und das schlimmste ist, dass ich es genieße......ich könnte mich alleine für diese Tatsache umbringen......aber ich will und kann mich nicht dagegen wehren......mein Körper lässt es nicht zu......hab ich mich in ihn verliebt?......NEIN HOFFENTLICH NICHT......aber warum fühle ich mich zu ihm hingezogen?......er ist einerseits heiß und sexy, doch andererseits benutzt er jedes Mädchen was ihm in die Quere kommt.......aber irgendwie hab ich das Gefühl, dass er es ernst meint mit mir......ich denke schon wieder zu viel scheiße......so wie eigentlich immer, wenn ich in seiner nähe bin......ich will nie wieder aufhören ihn zu küssen.......ich will immer wieder mit ihm tanzen.... ich will ihn MEINEN FESTEN FREUND nennen......doch ich glaube er will nix festes.....nur ein weiteres Betthäschen....aber so ein Mädchen bin ich nicht und werde es auch niemals sein.....Warte mal......ich glaube ich habe mich tatsächlich in ihn verliebt......

Mit diesem Gedanken löste ich unseren Kuss und bevor ich irgendwas sagen konnte stotterte er schon: "S...Sor...Sorry......i..ich wollte d...das nicht....a...also es w...war schön, a...aber......................."
Ich unterbrach ihn, indem ich meine Hand auf seine Wange legte und ihn wieder küsste.

Natürlich erwiederte er sofort und man merkte ihm an, dass sich seine Anspannung löste. Nun zog er mich, an meiner Taillie noch näher an sich ran und küsste mich etwas fordernder.

Ich unterbrach den Kuss und er guckte mich etwas verwirrt an. "Du, warum hast du mich eigentlich gerade geküsst? Ich meine, du hasst mich doch eigentlich?", fragte er nun neugierig. "Ich weiß nicht......"
"Können wir da vielleicht in ruhe drüber reden?",fragte er mich mit einem flehenden Blick. "Ja gerne, aber wann denn?"  "Also von mir aus jetzt sofort, hier in der nähe gibt es einen Wald wo wir super reden könnten.....oder zu einem von uns zuhause?"  "Naja, also praktischer wäre es ja eigentlich bei einem von uns.....wir sind ja Nachbarn.......aber bei wem können wir ungestört reden, denn die frage ist auch wo genau unsere Geschwister hingegangen sind.....ich denke nämlich, dass sie keine getrennten Wege gegangen sind nach der Party.....", weiter kam ich nicht denn ich wurde von ihm unterbrochen.

"Ich weiß, dass die beiden bei mir zu hause sind, denn Car meinte, ich sollte mir ruhig Zeit lassen, bevor ich nach hause komme......"
"Also zu mir! ", stellte ich fest und schon gingen wir schweigend  zu mir nach hause.

Bei mir Zuhause angekommen zogen wir uns zu erst Schuhe und Jacken aus und gingen ins Wohnzimmer. Dort setzten wir uns aufs Sofa.

"Willst du was trinken?", fragte ich,  doch er schüttelte nur seinen Kopf.

"Also was wolltest du mit mir bereden?", versuchte ich nun herauszubekommen. Dies erwies sich aber als schwierig, denn er schwieg......und schwieg....und schwieg.

"Also......wie du vielleicht schon bemerkt hast, mag ich dich sehr gerne......aber ich wollte es dir nie so offen sagen......aber ich kann es nicht mehr für mich behalten.......und..........und in diesem Kleid siehst du einfach nur wunderschön aus.......", erzählte er dann, nach 5 Minuten, mit vielen Pausen.

"Danke.......aber........es tut mir leid......ich fühle mich zwar zu dir hingezogen........aber ich......ich hasse dich die meiste Zeit über.......alleine deine ganzen Matcho-Sprüche......sie gehen mir sowas von auf die Nerven.....ich weiß nicht wie es wär, wenn du nicht so Badboy bzw. Matchohaft wärest......aber im Moment kotzt es mich einfach nur an......"

"Und was ist, wenn ich dir zeige oder eher Beweise, dass ich auch anders kann bzw. anders bin?", fragte er mit einem bettelnden Gesichtsausdruck.

"Du.......ich......ich weiß es nicht......gib mir bitte Zeit. Die werde ich brauchen.....um mir über alles klar zu werden.........."

"Ja, lass dir so viel Zeit wie du brauchst......ich warte auf dich.....oder eher werde ich auf dich warten....."

"Danke....aber eine Frage habe ich noch."

"Und die wäre?"

"Warum bist du zu dem geworden, der du jetzt bist? Also warum wurdest du so kalt und Matchohaft?", fragte ich etwas verlegen, denn es war irgendwie komisch ihn das zu fragen. Ich meine es ist ja sehr privat und wir kennen uns noch nicht so gut. Aber vielleicht hab ich ja Glück und er antwortet mir auf diese Frage.

Ich hoffe es!

"Willst du es wirklich wissen?"

"Ja, gerne, wenn dir die Frage nicht zu privat ist.....und du es mir überhaupt sagen willst."

"Also willst du die ganze Wahrheit wissen?"

"Ja, aber ich zwinge dich zu nichts. Du solltest es mir wenn überhaupt freiwillig erzählen."

"Na gut. Ich erzähle es dir. Aber du musst mit versprechen, es niemandem zu erzählen."

"Ja ich verspreche es dir."

"Ok, also......."

Neue Stadt-Neues GlückWo Geschichten leben. Entdecke jetzt