Kapitel 9-Meine

0 0 0
                                    

"Lass mich runter...Bitte.", sagte ich.

Doch natürlich machte er nicht was ich sagte, sondern ließ mich im kühlen Nass erst runter. Aber liebevoll und nich ruckhaft bzw. stürmisch.

Wir standen gerade so nah aneinander, wie noch nie zuvor und es passte kein Blatt mehr zwischen uns. Langsam stellte ich mich auf Zehenspitzen und er beugte sich leicht zu mir runter. Jetzt waren es nur noch wenige Centimeter bis zu seinen Lippen und wenige Sekunden später waren auch diese überbrückt. Nun spürte ich seine weichen und unglaublichen Lippen auf meinen. Leider endete dieser Kuss viel zu schnell, denn er löste sich von mir.

Nun nähert er sich meinem Ohr und flüstert rein: "Ich habe schon so lange darauf gewartet dich das fragen zu können. Willst du meine Freundin sein?"

Als antwort küsste ich ihn voller Leidenschaft. Er erwiederte den Kuss und als ich mich von ihm löste, guckte ich ihm direkt in seine wundervollen Augen. "Ja, ich würde gerne deine Freundin sein."

Als er das hörte, war er erst etwas verwirrt, doch dann fing er an zu lächeln und küsste mich kurz.

"Endlich bist du mein. Meine Freundin. Sarah Colderidge ist meine Freundin. Ich kann es immer noch nicht fassen. Du weißt nicht wie Glücklich du mich damit machst. Meine Prinzessin."
I

ch lächelte und küsste ihn noch mal kurz.
"Lass uns wieder in die Sonne legen, Schatz.", sagte ich ihm und wir gingen Hand in Hand zu Car und Erik.

"Wo wart ihr denn? Und warte mal warum zum Teufel haltet ihr händchen?", fragte Erik überrascht. "Also naja wir sind zusammen. Seit eben um genau zu sein. Und wir waren uns kurz abkühlen. Was dagegen Bruderherz?"

"Ähm ne nur...ähm verwundert und überrascht...aber ich freue mich für euch. Hoffentlich hält das mit euch lange. Aber Aiden wenn du ihr weh tust, dann..."

Aiden unterbrach ihn und sagte: "Dann tust du mir weh, ich weiß. Aber das wird nicht passieren, denn ich gebe meine Prinzessin nicht so schnell wieder auf und gehen lasse ich sie erst recht nicht."

Bei seinen Worten musste ich lächeln und gab ihn einen kurzen Kuss auf die Wange.
"War dass schon alles?", flüsterte er in mein Ohr, was mir ein weiteres Grinsen entlockt.

"Ne, aber in der Öffentlichkeit war das erstmal alles, vorallem wenn mein Bruder dabei ist.", füsterte ich zurück.

Als Erik und Car kurz darauf wieder ins Wasser gehen, legen Aiden und ih uns auf unsere Handtücher. Plötzlich spürte ich ein zartes streicheln meines Bauches und dann fing er (Aiden) als ich nicht darauf reagierte an, mich zu kitzeln.

Leider konnte ich es nicht lange unterdrücken und fing deshalb laut an zu Lachen. Nun hörte er nach etwa zwei Minuten auf mich zu kitzeln und küsste mich zärtlich. Ich erwiederte und als er sich von mir löste, ließ er sich neben mir auf dem Rücken fallen.

"Weißt du eigentlich, dass du wunderschön bist, Sarah?"

A ich nicht verlegen wirken wollte, erwiederte ich: "Ja wusste ich schon, aber danke das du mir das nochmal gesagt hast."

Mit einem verschmitzten lächeln, guckte ich zu ihm rüber. Er lächelte mich ebenfalls an.
"Und wusstest du, dass du echt heiß aussiehst?"

"Ja, aber es aus deinem Mund zu hören ist es nochmal was besonderes, weil du alle Frauen, die ich bis jetzt gesehen habe, an sexyness übertriffst."

"Wenn du meinst, wollen wir so langsam gehen?"

"Können wir gerne machen, ich sag dann nur eben deinem Bruder und meiner Schwester bescheid. Wo wollen wir denn hin, zu dir oder zu mir?"

"Ok mach das. Ich packe in der Zeit unsere Sachen zusammen. Mir ist egal wohin wir gehen, hauptsache wir machen noch was zusammen. Such du aus, wo wir hingehen."

"Ok, bis gleich dann, Schatz."

Er gab mir noch nen Kuss auf die Wange und lief dann auch in Richtung Erik und Car. Währenddessen packte ich alles zusammen und wartete kurz aud Aiden.

Er nahm mir die Tasche ab und zusammen liefen wir schweigsam zu ihm nach Hause. Als wir da waren meinte er, dass ich kurz warten sollte und ich tat es. Er trug die Taschen rein und kam dann wieder raus. An meiner Taillie packte er mich und dreht mich zu ihm um.

"Wir haben das Haus komplett für uns alleine. Auf was hast du Lust?"
"Vielleicht sollten wir erst mal rein gehen, bevor wir entscheiden, was genau wir machen."
"Ok."

Er packt mich am Rücken und unter meinen Knien und trägt mich ins Haus. Die Tür schubst er mit seinem Fuß zu und küsst mich Leidenschaftlich. Ich erwiederte. Doch etwas später unterbrach ich unseren wunderbaren Kuss und er ließ mich runter.

"Hast du denn eine Idee, was wir machen könnten?", fragte er mich und ich schlug vor, einen Film zu schauen.

Er fand die Idee gut und dann überlegten wir uns welcher Film in frage käme.

"Vielleicht ein ganzes halbes Jahr?", schlug ich vor und schon waren wir, mit meinem Auto auf dem Weg zum Kino.

Ich fuhr und er guckte die CD's durch. Irgendwann legte er dann eine ein und wir sangen beide mit.

"Du hast eine schöne Stimme.", sagte er, als das Lied zuende war.

"Danke, Schatz.", erwiederte ich und parkte ein. Bevor ich meine Tür überhaupt öffnen konnte, wurde sie auch schon von Aiden aufgehalten. Ich nahm seine Hand dankend an und stieg ebenfalls aus.

Er bezahlte die Eintrittskarten und ich das Popcorn und die Getränke.

Als wir uns dann in den Kinosaal setzten, zog er mich ein bisschen zu sich ran. So dass ich mich an ihn lehnen konnte und gab mir einen Kuss auf meinen Scheitel.

So langsam füllte sich das Kino und der Film fing an. An stellen wo ich weinen musste, weil er traurig war, wischte Aiden meine Tränen weg und wo ich lachte, lachte er auch.

Alles in allem war es ein sehr toller Film und ich könnte ihn nur weiterempfehlen. Danach fuhren wir noch kurz zu Mc Donalds und dann wieder zu ihm nach Hause.

Dort angekommen, machten wir uns Bettfertig, gingen ins Bett und guckten ,aneinander gekuschelt, "50 erste Dates".

Nach ungefähr der Hälfte des Filmes schlief ich auch schon in seinen Armen ein.

Neue Stadt-Neues GlückWo Geschichten leben. Entdecke jetzt