17 | Eagle Rock

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it's the friends we meet
along the way that make
us appreciate the journey
— unknown

❝it's the friends we meetalong the way that makeus appreciate the journey❞— unknown

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A R I E L L E

Die Redaktion war fast leer, als wir hinter Lizzie durch das eindrucksvolle Foyer der LA Times eilten und auf die Richtung ihres Schreibtisches in der weitflächigen Bürohalle zuhielten.

Wir hatten zwei Stunden verloren, da Chrissy und ich uns noch von der Produktion loseisen mussten — die Drehpläne für die nächsten Tage waren ausgeteilt worden, sowie die Drehbücher für die ersten paar Szenen.

Unter anderen Umständen wäre ich wahrscheinlich unglaublich aufgeregt gewesen und hätte mich sofort daran gemacht, mir die Zeilen so rasch wie möglich zu verinnerlichen, aber heute hatte ich die Skripte nur in meine Handtasche gepfeffert und war gemeinsam mit Chrissy, die wir irgendwie in die Sache hineingezogen hatte, zu Lizzies Auto gerannt.

„Worum geht es eigentlich?", hatte Chrissy mich keuchend gefragt, während wir an der Security der Studios vorbeigerannt waren, unsere Handtaschen als Sonnenschutz über unseren Köpfen. Es war nicht mehr feierlich, wie heiß es heute war.

Und so hatte ich ihr auf der Autofahrt eine rasche Zusammenfassung des Problems namens Amanda gegeben, die von Chrissy weitgehend stumm verfolgt worden war, wenngleich sie beizeiten ein paar Verfluchungen auf ihre Person eingeworfen hatte. Sie gab Lizzie, die uns mit nachdenklicher Miene durch den Verkehr manövriert hatte, anscheinend mehr Grund zur Annahme, dass sie in ihrer verqueren Theorie, die sie keinem von uns mitteilen wollte, offensichtlich richtig gelegen hatte.

Irgendwann hatte ich auf Lizzies Gesuch hin Matt angerufen und in zur Redaktion der LA Times beordert. Er hatte versprochen sofort zu kommen, und zudem Manon und James mitzubringen, die sich gerade zufälligerweise bei ihm befunden hatte.

Mein bester Freund hatte schon vor dem Gebäude der Times gewartet, gemeinsam mit Manon und James, die offensichtlich gerade ebenfalls guten Grund hatten, sich über irgendetwas aufzuregen, denn ich sah ihn die Arme in die Luft werfen, als Manon ihm ein Briefing zu geben schien.

Matt umarmte mich nicht, als wir uns sahen, aber er schenkte mir ein Lächeln.

Nun standen wir alle um Lizzies Computer herum — ich zählte kurz durch, wir waren zu sechst — und jeder schien irgendetwas enorm Wichtiges loswerden zu wollen. Bis auf Chrissy natürlich, die mit gerunzelter Stirn neben uns stand und offen gestanden ein wenig verwirrt zu sein schien.

„Amanda hat Matt verwanzt", platzte es aus Manon heraus, die ihre Hand in Lizzies Keksvorrat hatte und eines nach dem anderen in sich hinein schob.

„Was?!", fragten mindestens drei Stimmen empört nach.

Matt hob beschwichtigend die Hände. „Wir sind uns ehrlich gesagt nicht sicher, ob es Amanda war..."

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