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Weg, einfach weg. Tränen überströmt rannte ich, vom Hass auf meine Eltern getrieben, die Strasse entlang. Ich merkte langsam, wie ich immer weniger Luft bekam. Die Tränen die mir übers Gesicht liefen, brachten die Blumen in meinem Brustkorb zum Blühen. Mein ganzer Oberkörper war voller Blumen, die mir den Platz zum Atmen raubten. Ich blieb stehen, für Nichts konnte man diese Lunge gebrauchen. Ich bückte mich, wenige Sekunden später spuckte ich schon Blut. Ich sank zu Boden, krümmte mich vor Schmerzen. Ich merkte wie die Müdigkeit sich einen Weg durch meinen Körper bannte, bis sich meine Augenlieder von selbst schlossen. 


SomnambulistWo Geschichten leben. Entdecke jetzt