18: Eltern...

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Die Zeit verflog wie im Flug, (auch als ihr im Flugzeug ward lol, nicht lustig) ihr ward schon in Südkorea angekommen und habt euch wieder in den Alltag eingelebt.
Es war wieder Zeit für ein Familientreffen gewesen. Diesmal in dem Haus von Jimins Eltern.

"Wie geht es dir, (Y/N)?" Fragte dich deine Schwiegermutter.
"Gut, vielen Dank, eomeoni."
"Ich habe gehört, ihr ward für eine Woche weg? Ohne Bescheid zu sagen?"
Jimin griff ein. "Die Umstände wollten es so."
"Ach so...", sie klang nicht so, als hätte sie das geglaubt, "Natürlich verschwindet man für eine Woche -plötzlich- nach Malaysia. Einem Urlaubsziel..."
"Naja..."
"Ist egal, (Y/N). Ich beauche keine Erklärungen mehr." Meinte sie und zwinkerte dir dann zu.
"Aber, mein Sohn. Du weißt schon, dass du so viel Arbeit mit der Firma verpasst hast? Dein Vater ist einfach nicht mehr mitgekommen und du musst diese jetzt nachholen. Wir wollten euch beide nicht bei euren 'Flitterwochen' stören. Also hat er alles übernommen mit deinem Vater, (Y/N). Bedank' dich bei ihm, Jimin."
"Jaja."
"Mach' es."
"Ja, ist ja gut."
"Ok, dein Vater sollte jeden Moment nach Hause kommen. In der Zeit helft mir mal beim Essen vorbereiten, ja?"
Du standst mit deiner Schwiegermutter auf und Jimin saß noch weiterhin auf der Couch.
"Steh' auf, habe ich gesagt." Meinte sie.
"Meine Frau regelt das schon für mich."
Sie sah zu dir.

Du liefst auf Jimin zu und zerrtest ihn am Arm, um ihn zum Aufstehen zu bringen.
"Komm' jetzt."
"Du musst doch für mich kochen."
"Warum das denn?"
"Bitteeee~"
"Ach und jetzt auf süß machen?"
"Ich kann nicht kochen, (Y/N)!"
"Dann deck' wenigstens den Tisch. Das geht dann alles schneller."
"Oooch..."
"Jimin!"
Dann lies er sich doch drauf ein und half euch beiden.

Dein Schwiegervater trat in die Küche ein, als ihr dort alle angefangen habt zu lachen, weil Jimin das Essen im Gesicht hatte.
"Willkommen zurück, seobangnim." Grüßte ihn deine Schwiegermutter.
"Ooooh! Ich sehe, dass ihr euch gut amüsiert!"
"Das Essen ist schon fertig, abeoji." Gabst du hinzu.
Er bedankte und herneigte sich, bis er sich dann auf seinen Platz setzte.
Alle begannen zu essen.
"Hmm... Es ist wirklich gut geworden, (Y/N)!" Meinte deine Schwiegermutter und du wurdest leicht peinlich berührt.
"Eomeoni, ihr habt doch mitgemacht..."
"Aber das meiste hast doch du gemacht, nicht?"
"Ja, es ist wirklich gut geworden, (Y/N). Wie schön, dass wir das Glück haben, so eine Tochter zu haben. Mehr, als unser Sohn eigentlich verdient... Aber wenn ihr ja glücklich seid, sind wir es auch."
Du nicktest. "Gamsahabnida. Wir sind glücklich."
"Das ist sehr schön, wirklich wunderbar! Ich wünsche mir, dass sich das auch nicht ändern wird. Das wünsche ich mir von ganzem Herzen."
"Abouji,", meinte Jimin plötzlich, "ich wollte noch etwas mit dir besprechen."
"Ja? Was denn, mein Sohn?"
"Ich... Wir... Wir haben beschlossen, auch
(Y/N) an der Firma teilhaben zu lassen."
"Wie bitte?!" Fragten alle aufeinmal, inklusive dir.
Er trat dir gegen das Bein.
"Warum bist du so überrascht, Liebste?"
Du musstest schlucken. "Jimiiiin..." meintest du flüsternd.
"Aber...-" Man konnte deinem Schwiegervater auch ansehen, dass er einerseits nichts sagen wollte, weil er dich nicht verletzen wollte, andererseits aber konnte er nicht einwilligen. Das konntest du ja voll und ganz verstehen!
Das wolltest du nicht mehr. Dein Ziel in deinem Leben war das nicht mehr. Du wolltest jetzt einfach nur dein Leben mit ihm genießen mehr nicht.
"Ja. Wir-"
"Jimin! Ääh- Liebster... Gehen wir ganz kurz raus? Ich muss mit dir reden. Nur ganz kurz."
Du packtest ihn am Arm undd zogst ihn mit dir weg aus diesem Esszimmer.

"Jimin!"
"Was denn?"
"Was sollte das?! Was?!"
"Meinst du die Sache mit der Firma?"
"Das hatten wir nicht abgesprochen! Warum fragst du MICH nicht? Warum?"
"Aber das wolltest du-"
"Das haben wir nicht abgesprochen! Meinungen ändern sich. Und das will ich nicht. Und jetzt, wenn du das nicht vorgeschlagen jättest, hätte ich mir unnötigen Stress um die Gedanken deiner Eltern erspart! 'Jetzt will sie auch noch die Firma!' Darauf habe ich keine Lust."
"Aber-"
"Ich bitte dich. Jetzt, wo doch gerade alles so gut läuft..."
Er seufzte, dann nickte er.
"Jeosonghabnida..."
"Gaja, Jimin." (=Lass' uns gehen)

"Abouji," ,begannst du zu erklären, "Es war ein kleines Misverständnis aufgetaucht und ich bitte Euch, das zu vergessen, wovon wir sprachen, ja?"
"Ich habe nichts gege-"
"Ich aber. Ich will die Firma nicht. Ich habe nun andere Ziele im Leben. Bitte vergessen wir das ganze und führen das Essen fort, gut?"
Dein Dchwiegervater sah seine Frau an und beide nickten dann wieder, bis ihr dann das Essen fortgeführen konntet.

Nachdem der Besuch zurnde war, gingt ihr wieder nach Hause.
Und zum Thema Firma: Du hattest dein Interesse an ihr verloren. Was dich anfangs dazu bewegte, war der Drang, unbedingt etwas großes von deinem Vater zu erben, da so eine Firma ja etwas besonderes war. Und wenn dein Vater schon soetwas besaß: Dann müsstest du es ja erben! - Aber nein. So war das nicht. Du warst erwas neidisch, dass dann jemand auserhalb deiner Familie jetzt die Firma bekommen wird. Das waren die einzigen Auslöser. Aber nun erkanntest du, dass du mit deinem Leben etwas ganz anderes anstellen wollen würdest.
Vielleicht im Bereich Kunst? Wir würden ja sehen...

Hoseok P.O.V
"Am Ende hat sie also dann doch ihren Prinzen gefunden? Haha..."
Ich war bei einem Freund und betrinkte mich dann bei ihm.
"Aber! Es war ja auch von Anfang an klar, hm? Ich meine, waaarum ich...?"
"Hyung, komm. Du hast genu-"
"Nein! Kein genuuug. No. Ani. Ich will... sie wiederhaben... Aber, so eina bin ich joa ga nicht, richtig? Ich stehle nicht die Geliebte- hhaaaachhh sorry: Ich meine EHEFRAU eines Freundes, stimmt's? Richtig?"
"Hyung..."
"Ich werde sie zurückgewinnen!"
"Hyung, meintest du denn nicht, dass sie sich nun endgültig entschieden hätte? Gib' sie auf und finde eine neue Liebe."
"Neiiiiinn, nein, nein, nein, nein, nein. Nein! Ich war sonst immer der stille Hobi. Der zurückhaltende, verständnisvolle, Engel-Hoseok. Strahlender Hoseok. Und nun? Was bin ich jetzt?!"
"Du bist immer nur unsere Hobi, unsere Hoffnung, jaja. Und jetzt los."
"Anii! Ich nehme, was mir gehört."
"Sie gheört aber nicht dir, verdammt nochmal! Hak' doch nicht so sehr daran rum!"
"Jimin hat alles bekommen, mir alles weggenommen. Ich hatte nichts gesagt. Doch diesmal-"
"Hyung! Es reicht! Merkst du es denn nicht? Unter euch beiden leidet sie am meisten! Was soll sie tun? Wegen dir noch mehr verwirrt werden?"
"Sie meinte, aber das sie langsam Gefühle für mich entwickelt hätte."
"Weil du sie schon damals verwirrt hattest, Pabo. Sie wurde von euch hin- und hergezogen. Und obwohl sie langsam Gefühle für dich entwickelte, ging sie zu Jimin. Und das muss doch was heißen!"
"Aber diesmal wird es anders sein! Ich werde nicht mehr so verständnisvoll undfreundlich sein!"
"Komm' jetzt zu dir! Du bist betrunken, du weißt nicht, was du da sagst...-"
Plötzlich warf ich alles runter, was auf dem Tisch war und beüllte dabei.
"Wart's ab, Park Jimin."

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Wie findet ihr diesen Wendepunkt?
Ich wollte wieder etwas Schwung in die Story reinbringen.
Freue mich auf Feedback und danke nochmals an alle Leser und an die, die mich unterstützen! (^ω^)
감사합니다

My Lovely Husband (JiminxReader) -ABGESCHLOSSEN-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt