"Hey, Babe." Begrüßte er dich, ohne dich ünerhaupt anzusehen und verschwand in der Küche, um sich da auf den Küchentisch zu setzen und am Laptop zu sein.
Du legtest deine Sachen in deinem Zimmer ab und liefst dann zu ihm runter.
Bei deinem Anblick wurde Jimin wieder nervös, das konnte man ihm wirklich ansehen. Er war auch heute morgen so gewesen. Deshalb hattest du dich bewusst nicht umgezogen, du wolltest ihn ein wenig leiden sehen.
"Und?" Fragtest du.
"Wie und?" Fragte dich Jimin immer noch nervös, deinen Blicken entweichend.
Du beugtest dich zu ihm vor, da du wusstest, dass dein Oberteil ihm eine schöne Sicht geben könnte, wenn du das tätest.
Er schluckte, versuchte aber immer noch cool dazustehen, weshalb er seine benutzte Serviette zusammenrollte und in deinen Ausschnitt warf.
"Wenn du nicht willst, dass das nochmal passiert, pass auf mit wem du dich anlegst, Süße."
Du richtest dich auf, sahst in deinen Ausschnitt, konntest diese zerknitterte Kugel jedoch nicht finden.
Er hatte sein Geschirr schon in die Spülmaschine eingeräumt, alles sauber gemacht, doch du konntest die Serviette immer noch nicht finden.
"Ich kann dir helfen." Meinte Jimin grinsend, doch du schenktest ihm keine Beachtung.
"Ich brauche dich nicht!"
Er kam auf dich zu, packte die beiden unteren Enden deines Shirts und zog es dir über den Kopf.
"Den Rest kannst du alleine machen. Dein Shirt warf er weg, sodass du nur mit deinem BH dastandst.
"Jimin!"
"Sieh zu, wie du das Problem löst."
Er war wieder an seinem Laptop und machte irgendwelche Arbeiten.Und diesen Typen liebe ich?! Mich einfach so stehen zu lassen, was fällt ihm ein?!
"Gut, Park Jimin. Das merke ich mir."
Er musste kichern.
"Merk's dir gut, denn das wird nicht das einzige Mal sein, dass ich das mache. Es war deine eigene Schuld. Also, Babe. Ich sag's dir noch ein letztes Mal:" , dabei drehte er sich mit seinem Stuhl in deine Richtung und sah dich nun an, "Spiel nicht mit mir."
So drehte er sich wieder um und widmete sich seiner Arbeit.
"Pah." Du nahmst dein Oberteil und liefst wütend in dein Zimmer.
"Du wirst noch sehen, Park Jimin. Das bekommst du zurück!"Als es an der Tür klingelte, warst du diejenige, die sofort ranging.
"Hoseok!" Riefst du und umarmtest J-Hope dann.
"Hey, kann ich rein?"
"Klar, WARUM NICHT?" Fragtest du absichtlich laut, damit Jimin dich hören konnte.
Er trat ein und du führtest ihn ins Wohnzimmer, um mit ihm einen Film zu schauen.
Jimin kam sofort herbei und sah dich mit seinem Gleich-Bist-Du-Tot-Blick an.
"Wie geht's, Liebling?" Fragtest du provokant, drehtest dich um und liest den Film laufen.
Jimin kam auf euch zu und genau, als er etwas sagen konnte, zogst du ihn zu euch auf das Sofa, drücktest ihm Popcorn in die Hand und sagtest ihm, dass er die Klappe halten soll.
Du saßt nun in der Mitte dieser zwei Idioten und ihr saht euch den Film an.
Es war ein Horrorfilm und deshalb kuscheltest du dich in spannenden und gruseligen Szenen leicht an J-Hope, weshalb Jimin dich immer von ihm wegzog.
"Was machst du da?" Fragtest du Jimin flüsternd.
"Dir den Abstand zeigen, der eingehalten werden muss."
Du verdrehtest die Augen, liest dich trotzdem nicht von dem Film ablenken.
Der Film war zuende und Jimin packte dich sofort am Handgelenk, nachdem er aufstand.
"Meinst du nicht, es ist auch Zeit zu gehen, Hopi?"
Hiseok lächelte gequält. "Das sagst du. Und was denkt (Y/N)? Schließlich ist es doch ebenso ihr Haus, nicht?"
Du nicktest. "Er hat recht. Und jetzt, lass los."
Jimin sah dich wütend an. Dann setzte er sich wieder hin, die Arme verchränkend.
Er packte sein Handy raus und war eine Weile auf Instagram.
"Hoseok?" Fragtest du.
"Hmm?"
"Ich fühle mich nicht gut und ich glaube, ich werde jetzt schlafen gehen, wäre das in Ordnung für dich?"
Er nickte einverstanden und sah beim reden, mit dir, zu Jimin und sah dann wieder dich an.
"Ja, natürlich. Aber ruf mich an, wann du Lust hast. Für DICH bin ich immer erreichbar."
So stand er auf und lief in Richtung Tür. Du führtest ihn noch bis dahin und verabschiedetest dich dann noch schnell.
"Was fällt dir eigentlich ein?" Fragtest du Jimin genervt.
"Keine Ahnung."
"Wie, keine Ahnung?"
"Eigentlich müsste ich dich das doch fragen. Du hängst mit diesem Typen ab und dann redet ihr noch so miteinander, als wärd ihr..." Er atmete tief durch.
"Du wisrt dich nicht mehr mit ihm treffen."
Du musstest laut loslachen. "Wer bist du, dass du mir das verbietest? Mein Vater? Meine Mutter? Mein Bruder?"
"Park Jimin, Süße."
Seine Stimme hatte sich schlagartig verändert. Sie wurde tief und klang drohend.
"Jimin, genau dasselbe machst du doch auch.", Meintest du ein wenig schüchtern, "Ich meine, Hyo-Joo..."
"Das ist etwas anderes. Du liebst ihn nicht. Und du warst auch nicht vor unserer Ehe mit ihm zusammen."
"Du... Liebst sie also?"
Er schluckte. "Sonst... Wäre ich ja nicht mit ihr zusammen."
Du wusstest ganz genau, dass er lügte. Er hatte doch Schluss gemacht und gesagt, dass er sie nicht mehr liebte.
"Es ist dasselbe! Du bist verheiratet! "
"Nein, ist es nicht."
"Hör auf, zu diskutieren. Du willst einfach nur zwei an deiner Seite, egal ob du sie leiebst, oder nicht!"
"(Y/N)..."
"Nein, du bist jetzt ganz ruhig! Ich werde jetzt soviel sprechen, wie ich will und du hörst mir zu! Ich habe keine Kraft mehr, keine Lust mehr. Ich will das hier und jetzt beenden. So befreien wir uns beide von dieser Last."
Er sah dich mitleidend an. "Befreien...?"
"Ja. Ich...will dem ganzen ein Ende setzen. Ich will... Mich von dir scheiden lassen. Ich kann nicht mehr."
Du sahst zum Boden, um deine Tränen zu verdecken.
"Und ich meine es ernst. Ich werde nicht mehr zu dir zurückkommen. Ich kehre heute zu meiner Mutter und meinem Vater zurück. Ich werde ihnen alles erzählen. Und sieh zu, wie du die Firma nun leiten wirst. Du hattest sowieso nur dein Geld im Kopf, jetzt hast du die ganzen Tage lang nur dafür Zeit, viel Spaß.
Park Jimin."
Mit diesen Worten machtest du dich auf den Weg in dein Zimmer und verriegeltest das Schloss der Tür, die du hinter dir zugeknallt hattest.
Du heultest dich aus, als gäbe es keinen Morgen mehr.
Hattest du diese Entscheidung gerade wirklich getroffen?!-----------------------------------------------------
Heute ist Silvester und ich bin so unglücklich. Eigentlich war beschlossen, dass wir dieses Jahr in unserer Wohnung bleiben und unter uns feiern, aber nein: WIR MÜSSEN JA WIEDEREINMAL, WIE JEDES JAHR ZU MEINER TANTE GEHEN UND DA FEIERN. Tut mir leid, dass ich mich so sehr aufrege, aber ist es zu viel verlangt, einmal an Silvester bei sich zu feiern?!😭 Vielleicht merkt man's, aber meine Wut habe ich an der letzten Szene rausgelassen, sorry guys...
Trotz alldem: FROHES NEUES✨🎏🎉🎊🎁🎈🌲🎄🎉✨❤
DU LIEST GERADE
My Lovely Husband (JiminxReader) -ABGESCHLOSSEN-
FanfictionDen Rest deines Lebens mit Park Jimin zu verbringen...! Niemals hättest du dir das jemals erträumen können. Also stimmtest du naiv und nichtsahnend zu. Doch war es wirklich nicht ein Fehler? Als Jimin sich dann plötzlich zu verändern begann und du h...