17:Er fehlt mir...

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PoV Taddl:

Ich hatte mir meinen ersten Kuss schon lange in Gedanken ausgemalt. Aber so, wie er jetzt war hätte ich mir nie erträumt. Ardy hat so eine Wirkung auf mich. Es darf niemals enden, es darf einfach nicht. Ich muss eine Lösung finden.

Wir saßen noch eine ganze Weile so dar, er auf meinem Schoß. Mein Kopf lag auf seinem, es war so traumhaft schön. Aber wenn es am schönsten ist sollte man doch bekanntlich gehen. Ich sah auf die Uhr und zuckte zusammen, es war bereits 12 Uhr abends. Ardy sah mich erschrockne an, er hatte wohl geschlafen. " Hi Engel, tut mir leid, aber es ist schon spät ich muss Nachhause" ich musste einfach lächeln bei seinem Anblick, seine Haare standen wild vom Kopf ab und er sah so müde aus, aber trotzdem wunderschön.

" Kann ich mit zu dir kommen?" fragte er erwartungsvoll. Ich sagte wohl etwas zu schnell " Das geht nicht" , weil er mich jetzt verwundert ansah. " Meine Eltern sind leider nicht wirklich tolerant " dabei senkte ich meinen Blick auf den Boden. Er nahm mich in den Arm, schob mein Kinn langsam nach oben, sah mir tief in die Augen und küsste mich. Das war mein zweiter Kuss, aber er war schon viel sicherer, er war so vertraut. Wir wollen uns nicht lösen, keiner von uns, aber am ende musste ich es doch tun. Ich küsste ihn auf die Strin und lief in die Nacht hinein.

Diesmal war es etwas schwerer wieder in mein Bett zu gelangen, die Wachen liefen vor dem Schloss umher, aber ich merkte schnell, dass sie mich nicht suchten, sonst hätten sie verzweifelter gesucht. Aber letzenendes schaffte ich es nach kleinen Anstrengungen in mein warmes, weiches Bett, aber etwas fehlte, er fehlte mir...

Zwei verschiedene Welten treffen aufeinander /Tardy/Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt