21: Alles ist am Ende...

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PoV Taddl:

Nun saß ich hier in unserem Wohnzimmer, was schon als Ballsaal durchging auf dem Sofa und hörte mir von allen Seiten Bemerkungen, Beleidigungen und alles andere an. Ich saß still da, Tränen liefen mir in Bächen die Wange hinunter. Aber nicht weil meine Eltern und auch sonst alle enttäuscht von mir sind, nein auch nicht, weil sie mich bald verheitraten wollten, nein ich weinte, weil ich zu ihm wollte. Ich wollte mit ihm reden, ihm alles erzählen, ihm mein Zuhause zeigen, mit ihm in meinem Bett liegen, ihn in meiner Nähe haben.

Ich werde ihn nie weider sehen können. Meine Eltern lassen noch mehr Wachen aufstellen, sie schließen abends meine Tür ab und auch sonst wird hier alles zum Gefängnis. Ich bin verloren.

Ich konnte auch nicht mit ihnen reden, sie hörten mir nicht zu. Ihnen ist alles egal, für sie gibt es nur diesen einen Weg, den sie für mich geplant haben. Und ich hatte ihn zum fallen gebracht und jetzt versuchen sie alles wieder in diesen Plan zu pressen. Was nicht passt wird ausradiert. Die Presse wird bestochen, alles wird für mich entschieden. Ich kann mich von den Ketten nicht berfreien, sie haben sie zu fest gezogen. Ich bin gefangen in meinen Gefühlen. Wenn ich daran denke, wie es ihm jetzt gehen muss. Er denkt sicherlich ich hätte das alles nur gespielt. Aber all die Gefühle die ich für ihn habe sind nicht gelogen. Aber das werde ich ihm wohl nie sagen können.

Ich kann nur hoffen, dass er mich schnell vergisst und jemanden findet, der ihn verdient hat, der immer die Wahrheit sagt und immer für ihn da ist, nicht so wie ich...

Zwei verschiedene Welten treffen aufeinander /Tardy/Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt