29:Unser Zuhause...

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PoV Taddl:

Er nickte, aber blieb auf meiner Brust liegen. Das brachte mich zum lächen und ihn zum lauten lachen "Ja wir können gleich raus, aber du bist so warm und bequem, dass soll nicht heißen, dass du dick bist, denn du bist einfach hammer" jetzt musste ich auch lachen.

Es wurde schon langsam dunkel, aber diesmal mustste ich mir keine Sorgen machen, dass ich ärger bekomme, oder jemand kommt und mich mitschlieft. Es gab nur uns beide und die Stille. Das Rhein Ufer war der Ort, natürlich außer meinem Zimmer und meinem Bett, an dem wir uns am wohlsten fühlten. Es war unser eigenes kleines Zuhause.

Er saß auf meinem Schoß und schlief, er schaffte es immer in wenigen Minuten einzuschlafen, wenn er in meiner Nähe ist. Ich frage mich ob er das schon immer konnte, oder nur wegen mir. Ich liebe es ihn zu beobachten. Wie er gleichmäßig ein und aus atmete. Machmal versuchte er im Schlaf noch näher an mich heran zu schmiegen, so als würde er mit mir verschmelzen wollen.

Ich hätte  noch ewig hier sitzen können und das Wasser bzw. Ihn weiter zu beobachten, aber so langsam wird es wirklich kalt, deshlab hob ich ihn behutsam hoch und trug ihn zurück ins Schloss.

Dort angekommen legte ich ihn in mein Bett, zog ihn und danach mich bis auf die Boxershorts aus und legte mich neben ihn. Augenblicklich nachdem ich mich zu ihm gelegt habe, legte er sich auf meine Brust. Ich dachte er sei aufgewacht, aber er schlief immernoch tief und fest. Er fing auch sofort wieder an regelmäßiger zu atmen. Hatte ich wirklich so eine starke Auswirkung auf ihn? Er hat zumindest eine sehr starke auf mich, ohne ihn leben zu müssen, kann ich mir schon jetzt nicht mehr vorstellen...

Zwei verschiedene Welten treffen aufeinander /Tardy/Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt