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Wieder mal wachte ich durch das aufschlagen meiner Türe auf.
"Und ich hatte die Hoffnung du wärst weg."
Er kam wieder auf mich zu, zog mich aus dem Bett und schuckte mich auf den Boden.
"Steh auf."
Ich blieb liegen. Er trat mir in die Seite.
"Ich sagte steh auf!"
Ich stand auf. Er schuckte mich wieder, dieses mal gegen die wand. "Ich hasse dich. Verschwinde endlich!"
Er holte aus und schlug mir voll in den Magen. Dann holte er ein Messer aus seiner Tasche.
"Zieh dein T-Shirt hoch!"
Ich machte was er sagte und spürte die kalte klinge an meinem rücken.

Das war das schlimmste Gefühl. Du wusstest nicht wann der schmerz kam. Das war fast schlimmer als der schmerz. Dann spürte ich, wie die klinge langsam in meine Haut fuhr. Immer tiefer. Dann ging er. Mir wurde schwarz vor Augen doch ich musste durchhalten.

Ich drückte mein T-Shirt auf die wunde, schleppte mich ins Bad und Band mir eine Binde rum. Dann ging ich in mein Zimmer und zog mir ein T-Shirt über. Ich musste ins Krankenhaus. Aber fahren konnte ich so schlecht. Also blieb noch laufen. Ich ging raus, in die Dunkelheit und schaute mich um. Meine Waffe hatte ich zur Not auch noch dabei.

Ich lief durch unsere wohn Gegend. Hier wohnten eher reichere Leute. Ich konnte nur hoffen, dass ich es bis zum Krankenhaus schaffe. Zu Fuß musste ich noch 20 Minuten laufen und dann noch in meinem Zustand. Ich merkte, wie der schweiß auf meiner Stirn runterlief und ich immer mehr Blut verlor. Mittlerweile war ich schon weiter in der Stadt.

Ich lief eine Gasse entlang, als eine Gestalt vor mir auf tauchte. Ich wollte gerade meine Waffe ziehen, als derjenige meinen Namen sagte.
"Sky bist du das?"
Krächzend sagte ich seinen Namen. "Luka?"
"Scheiße was ist denn mit dir passiert! Was machst du hier draußen!?" "Krankenhaus."
"Ich bring dich hin!"
Er stützte mich und brachte mich zu seinem Auto. Als er die wunde berührte, zog ich scharf die Luft ein. Er hatte es gemerkt und zog mein T-Shirt hoch.
"Scheise sky was ist mit dir passiert!" "Messer."
"Wer war das?"
"Ist... egal!"
" Okay setzt sich vorsichtig hin!"
Er lief ums Auto und fuhr los. Mir wurde immer schwarzer vor Augen. "Sky bleib wach!"
Ich konnte nur noch verschwommen sehen und kriegte nur noch Bruchteile mit. Wir waren am Krankenhaus, Ärzte und Krankenschwestern wuselten um mich rum. Ich spürte einen kleinen Stich am arm und dann vielen mir meine Augen zu und alles wurde schwarz.

Pip, pip, pip. Ich hört ein nerviges piepsen, durch das ich aufwachte. Meine Augenlieder fühlten sich schwer an und ich versuchte sie zu öffnen. Nach einer Weile klappte es doch ich musste sie wegen den hellen Lampen wieder schließen.

Ich machte Meine Augen wieder auf und sie gewöhnten sich langsam an die Helligkeit. Ich sah mich um. Ich lag in einem Krankenhauszimmer. Da viel mir alles wieder ein. Luka saß auf einem Stuhl neben meinem Bett. Ich stupste ihn leicht an, wodurch er aufwachte.
"Sky gott sei dank du bist wach. Ist alles okay?!"
"Klar und danke Luka du hättest nicht hierbleiben müssen."
"Ach was ist Doch selbstverständlich! Und jetzt sag Mir wie das pasiert ist!" "Weiß irgendjemand wer ich bin oder das ich hier bin?!"
"Nein. Ich dachte mir ich frag erstmal dich."
"Gut. Es darf niemand wissen okay?!" "Die Ärzte wollen deine Eltern anrufen."
"Aha. Wird nicht nötig sein. Ich entlasse mich jetzt selbst."
Somit stand ich auf und suchte meine Sachen zusammen.

Ich zog mich im Bad um und richtete mich noch einigermaßen. Als ich wieder raus ging, stand luka mit verschränkten Armen an der Türe. "Du musst dich ausruhen!"
"Luka das ist nicht meine erste Verletzung dieser Art also das ist nicht so schlimm!"
"Sag mir wenigstens wer es war!" "Komm mit."
Ich lief raus und zum Parkplatz.
"Du willst wissen wer das war?! Gut ich geb dir einen Hinweis. Es gibt einen guten Grund wieso mein Bruder weg wollte und die Person der er nicht helfen konnte, die steht vor dir."
"Du meinst jemand aus eurer Familie?! Aber wer würde sowas tun?!"
"Ich hab schon genug gesagt. Tylor darf nichts erfahren sonst macht er sich noch mehr Vorwürfe okay? Und jetzt geh du musst zur Arbeit. Ich komm schon klar."
"Wenn du meinst. Hier meine Handynummer falls was ist Ruf an." Er gab mir eine Karte, die ich einsteckte.
"Danke! Und pass auf meinen Bruder auf!"
"Mach ich süße."
Er umarmte mich vorsichtig, stieg ins Auto und fuhr weg.

Ich ging nachhause und holte ein paar Sachen, zog mich um und ging dann in den Park. Ich legte mich in die Wiese und schlief ein.

"Ihr seit nichts wert. Verschwindet aus meinem Leben!"
Er holte aus. Ich stellte mich schützend vor meinen Bruder. Der Schlag traf mich an der schläfe und ich kippte um. Ich hörte, wie mein dad weg ging und wie mein Bruder sich zitternd neben mich kniete.
"Sky bitte sag das alles okay ist!"
Ich setzte mich auf und strich meinem Bruder die tränen weg.
"Es geht mir gut. Mach dir keine Sorgen."
Ich war schon immer die stärkere oder einfach die, die ihre Gefühle besser verstecken konnte.
"Ich halte das nicht mehr aus sky! Ich muss gehen."
"Dann geh Ty. Ich komm klar. Aber versprich mir das wir uns wieder sehen!"
"Das werden wir. Danke für alles Engel!"
Er umarmte mich und ging.

Ich wachte auf. Ich träume öfters von dem Tag als mein Bruder ging und ich ihn zum letzten mal gesehen hatte.

Ich stand auf und lief zurück. Ich bog in unsere straße ein, als ich von hinten gepackt wurde. Mir wurde ein Tuch unter die Nase gehalten und ich tat so als würde ich einatmen und ohnmächtig werden. Ich wurde in ein Auto Gesetz und angeschnallt. Mein Entführer lief ums Auto und fuhr dann los.

Nach ungefähr 5 Minuten, machte ich meine Augen auf. Ich sah meinen Entführer an und sah Ozean blaue Augen.
" also ich helfe dir und als dank werde ich entführt?!"
Er schaute Mich ungläubig an und hielt am straßenrand. Dies nutzte ich um auszusteigen und weg zu rennen.

Aber dadurch tat meine wunde wieder weh und ich wurde langsamer. Er holte Mich ein und packte Mich an Der hüfte, genau an Der wunde. Ich zog mal wieder scharf die luft ein. Er lies sofort lockerer und drückte Mich leicht gegen die wand. Er schob mein T-shirt hoch und zog geschockt die luft ein.
"Wer zur hölle war das?!"
"Das geht dich nichts an!"
"Du gehörst Mir süße, natürlich geht Mich das was an."
"Ich bin kein gegenstan und Du kannst Mich nicht zu einer Antwort zwingen!"
"Ich krieg es eh raus. Aber nun zu was anderem Du solltest eigentlich bewustlos in meinem Wagen liegen. Wie hast Du das gemacht?"
"Du denkst doch nicht, dass ich so dumm bin und einatme, wenn Mir ein Tuch vor die Nase gehalten wird?" "Schlaues Mädchen. Nur dumm das ich dich trotzdem hab. Also entweder du kommst freiwillig mit oder ich muss dich fesseln."
"Ist ja gut. aber denk ja nicht, dass ich nicht versuchen werde ab zu hauen." "Danke Fürs vorwarnen süße."
Ich schnaubte und setzte mich wieder ins Auto. Ich beobachtete die an uns vorbei fliegende Stadt und schlief dabei ein.

entführt mit liebe?! (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt