Epilog

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Die nächsten Tage waren für alle lang und voll mit harter Arbeit. Nachdem die Dunkelelfen besiegt waren, mussten sie Asgard aufräumen und all die Überbleibsel der Feinde entfernen. Nach etlichen Tagen, war alles geschafft, jeder Asgadier hatte einen festen Platz um zur Ruhe zu kommen.

Ruhig saß Damien auf einer der Sofas in einem der Aufenthalsräumen des könglichen Anwesens und blickte in die Flammen des Feuers, das in der Mitte des Raumes brannte. Er war nicht allein. Seine Familie war bei ihm. Zumindest seine Asgardische Familie. Es ist der erste Tag, dass Damien nun wieder hier war. Die letzten zwei Wochen hatte er in Midgard verbracht. Besuchte seine Familie dort. Es erfreute ihn immer wieder bei ihnen zu sein, auch wenn er mit schrecken feststellen musste, dass sein Allterungsprozess um einiges langsamer von statten geht, als der seiner menschlichen Familie, doch freute er sich, zusehen, was es bei ihnen neues gab. Etwa zu dem Zeitpunkt, als Damien all die Dunkelelfen besiegte, gebar Toby's Frau ihm eine Tochter. Genette, war nun bereits dreizehn und die zweite Mutter. Die meiste Zeit war die Kleine auch bei ihrer Mutter, auch wenn, wie Damien fand, das Labor von Jane nicht der geeigneteste Ort war für ein Kind. Damien liebte es unten in Midgard zu sein, nur fand er dazu nur selten Zeit. Sein Platz war nunmal an Thor's Seite, der nun König von Asgard war und da Thor und er heirateten, machte ihn dass ebenfalls zum König, oder wie Loki im Spaß immer nannte zur Königin.

,,Wie geht es Genette?", sprach ihn Frigga an, die, mit Odin, auf einem Sofa ihm gegenüber saß.

,,Sehr gut. Sie ist das letzte Jahr wirklich groß geworden. Kaum zu glauben wie schnell sie wächst.", berichtete Damien und lächelte Frigga an.

,,Das ist schön. Und deiner Mutter? Kommt sie zurecht?"

,,Ihr geht es soweit gut. Toby ist mit Genette oft bei ihr."

Vor zwei Jahren starb Damiens Vater an einer bis her unbekannten Krankheit. Es ging erstaunlich schnell. Etwa drei Wochen nach den ersten Symptomen, verstarb er. Vor allem Damien's Mutter traf sein Tot hart. Die erste Zeit zog sie sich zurück, wollte nicht raus und niemanden bei sich haben, doch sie kam immer besser damit zurecht und mittlerweile hat sie gut verkraftet, auch wenn sie noch immer oft sein Grab besucht.

,,Sie sollte sich jemand neuen suchen, die Zeit der Trauer ist vorrüber.", erklang Loki's Stimme hinter Damien.

Noch immer erschreckte es Damien, wie leise sich Loki anschleichen kann. Er hatte ihn nicht kommen hören und sonst wie bemerkt, das er den Raum betretten hatte.

,,So leicht ist das nicht.", gab Damien direkt wiederworte.

Loki gab ein leises Seufzen von sich.

,,Wurde Irwin hier gesehen?", fragte Loki, der bereits leicht genervt aussah, scheinbar war er bereits länger auf der Suche nach ihm.

,,Nein. Ist er Thor und dir wieder entwicht?", will Damien schmunzelnd wissen.

Loki war zwar mittlerweile königlicher Berater, doch seit einigen Jahren auch als Babysitter eingespannt.

,,Irwin hat gerade erst damit angefangen zu laufen, wie kann man ihn so schnell verlieren? Habt ihr beide wieder geredet und nicht aufgepasst?", neckte Damien Loki und stand auf, um bei der Suche zu helfen.

,,Er hat Thors Temperament.", murrte Loki und verschwand aus dem Raum.

Kichernd folgte Damien ihm, um bei der Suche nach dem Sohn von Thor und ihm zu helfen.



- Ende -

Dear brother (Thor FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt