--- hi peeps :)
ich geh jetzt weiter hannibal gucken (ayy ich gucke mit 14 schon dinge die fsk 18 sind #sweg)
bist zum nächsten kapitel wird wahrscheinlcih wieder nciht so lange dauern weil ich gleich dami anfange (i hope that'll make your booty pop)
Widmung: @EleanorLox bc zucker :)viel spaß :)
xx kat ---Harrys P.O.V.
Kapitel 16 – You never asked me.
Stille.
Genau das herrschte im Auto; und nichts anderes.
Bedrückende, beschissene Stille.
Seit ich sie gefragt hatte, wo wir hin mussten, hatte keiner von uns nur einen einzigen Ton gesagt. Eine ganze Stunde lang saßen wir einfach nur stumm nebeneinander im Auto herum und schwiegen vor uns hin. Ich fühlte mich mehr als nur unwohl, ich fühlte mich vollkommen fehl am Platz, noch immer.
Vielleicht war es doch nicht so schlau gewesen, vorzuschlagen sie zu fahren. Vielleicht hätte ich mich einfach zurückhalten sollen und akzeptieren sollen, dass sie mich hasste. Aber nein. Ich – der ach so tolleHarry Styles – musste natürlich wieder verzweifelt an etwas festhalten, das verloren war.
Natürlich, hatte Kris gesagt, dass ich sie fahren soll, aber das hat sie nur getan, weil Liam keinen Führerschein hatte und sie hätten ein Taxi nehmen müssen. Und wir alle kennen ja Taxifahrer und ihre langwierigen Umwege.
Mein Blick flackerte zur Tankanzeige und ich seufzte innerlich.
Ich räusperte mich und unterbrach Justin Bieber, der im Radio gerade fröhlich ein Liedchen vor sich hin trällerte. „Ich muss... Der Tank ist gleich leer.“ Ich versuchte meine Stimme gedämpft zu halten, da ich mir auch so schon ziemlich unwohl vorkam, da musste ich nicht gleich noch herumschreien und Kris noch mehr in ihren Gedanken stören, als ich es eh schon mit meiner Anwesenheit tat.
Aus dem Augenwinkeln nahm ich wahr, wie sie kurz den Kopf zu mir drehte und stumm nickte. Sie wandte den Kopf wieder ab und starrte weiter aus dem Fenster.
Ich musste etwas machen, irgendwas, sonst würde ich vermutlich in meinen Gedanken ertrinken.
Mit einem seufzen fuhr ich auf die Tankstelle auf und stieg schließlich aus dem Wagen aus. Den Schlüssel zog ich zur Vorsicht aus dem Zündschloss heraus. Es war nicht so, dass ich Kris nicht vertraute, ich hatte bloß das Gefühl, dass sie, wenn ich bezahlen ging, einfach so abbrausen würde, also ließ ich den Schlüssel lieber nichtstecken.
Schnell entfernte ich den Tankdeckel und nahm den Schlauch von der Zapfsäule.
Vielleicht sollte ich mal versuchen, mit ihr ein Gespräch aufzubauen.
Ich klopfte gegen die Scheibe auf der Beifahrerseite und sah, wie Kris aus ihren Gedanken zurückschreckte. Sie ließ die Scheibe ein Stück herunter. „Soll ich dir irgendwas mitbringen?“ Sie schüttelte zügig den Kopf und schon, war die Scheibe wieder oben. Mit langsamen Schritten und gesengtem Kopf ging ich in die Tankstelle und nickte der gelangweilten Bedienung hinter dem Tresen zu, die bei meinem Anblick wein wenig weitete. Sofort ging ich auf das Regal mit dem Süßkram zu. Meine Augen glitten über die Regalbretter. Ich zog wahllos ein paar Sachen heraus und wanderte zu den Getränken. Ich griff ein paar Flaschen Cola und ging zur Kasse. Wortlos legte ich die Sachen auf den Tresen, während die kleine Wasserstoffblondine, die die Kasse bediente, aussah, als würde sie gleich tot umfallen. „Einmal Säule sieben.“, murmelte ich und zog meine Geldbörse aus meiner Hosentasche.
Kaum ein paar Momente später, nannte sie mir stotternd den Preis der Waren, die sie gerade eingescannt hatte. Ich reichte ihr mit einem gemurmeltem „Stimmt so“ einen Fünfziger und klemmte mir die Sachen unter den Arm, bevor ich auf die Türe zuging. Ich verharrte mitten in der Schiebetüre und sah die Verkäuferin noch einmal an.
„Die ganze Bleiche macht die Haare kaputt.“, sagte ich schließlich und zwang mir ein Lächeln auf bevor ich wieder auf den schwarzen Range Rover zuging, in dem sich meine Luft zum atmen befand.
„Ich hab dir was mitgebracht.“, sagte ich und schob Kris die ganzen Sachen praktisch auf den Schoß. Na ja, außer die Cola, die ich auf den Rücksitz legte.
„Ich wollte nichts.“ Ihre Stimme war tonlos, während sie die Schokolade und auch alles andere zu der Cola auf die Rückbank stellte.
Ich zuckte mit den Schultern und legte den Sicherheitsgurt wieder an bevor ich den Gang einlegte und von der Tankstelle wieder auf die Autobahn fuhr.
„Ich weiß, dass du lügst. In Wirklichkeit ist es doch so, dass du dir am liebsten alles schokoladige in diesem Auto in den Mund stopfen würdest.“
Als keine Reaktion von ihr kam, rollte ich mit den Augen. „Du kannst ruhig in meiner Gegenwart essen. Außerdem haben wir noch um die drei Stunden Fahrt vor uns, der Zucker wird dir guttun.“
Sie lachte bitter. „Ich verspüre das starke Bedürfnis zu kotzen, wenn ich daran denke, irgendwas zu essen, vielleicht später.“
Ich rollte mit den Augen. „Falls du Hemmungen hast vor mir zu essen, musst du die nicht haben. Von mir aus könntest du auch ein halbes Schwein auf einmal verputzen und es würde mir nichts ausmachen.“
Aus dem Augenwinkeln nahm ich wahr, wie sie mir den Kopf zudrehte und mich unbewegt ansah.
„Glaubst du wirklich, dass es mich gerade interessiert, was duvon mir denken würdest, wenn ich jetzt was essen würde? Dann hast du dich nämlich ziemlich geschnitten, weil es mir A, am Arsch vorbeigeht, was duvon mir denkst und ich B, momentan echt andere Sorgen habe.“
Danach sagte keiner von uns mehr etwas. Sie, weil sie vermutlich ihre Ruhe von mir haben wollte und ich, weil ich das erst mal sacken lassen musste.
Ich war ein Idiot. Warum überlegte ich eigentlich nie, bevor ich etwas sagte.
„Warum hast du mir eigentlich nie von deiner Tante erzählt?“, fragte ich schließlich, in der Hoffnung damit ein etwas ungezwungeneres Gespräch zu schaffen, während ich auf eine andere Autobahn auffuhr, um den Stau der vor uns lag, zu umfahren, da der uns eh nur noch mehr Zeit kosten würde
Sie antwortete erst nicht und als ich schon die Hoffnung auf eine Antwort aufgegeben hatte, sagte sie schließlich etwas. „Du hast nie nach ihr gefragt.“ In ihrer Stimme schwang etwas mit, dass man nur als amüsierten Unterton deuten konnte. Trotz ihrer eher misslichen Lage.
„Ich wusste nicht von ihr.“, erwiderte ich, bevor ich unbeirrt weitersprach. „Erzähl mir was von ihr.“ Ich warf ihr einen kurzen Blick zu um ihren Gesichtsausdruck beurteilen zu können, doch sie sah bloß starr aus der Frontscheibe heraus, auf die Wagen, die sich vor und befanden und bestimmt auch den verdammten Stau umfahren wollten.
Nach einer gefühlten Ewigkeit begann sie zu erzählen und ich hätte nie gedacht, dass sie mir jemals aus freien Willen so viel über ihr Leben preisgeben würde. „Nach dem Tod unserer Eltern, als ich drei Monate war, wurde sie wie unsere Mutter. Ich sehe sie eigentlich als meine Mutter, weil ich meine richtigen Eltern - ihren Bruder und seine Frau - nie wirklich kennen lernte.“
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Loving Rebel (One Direction Fan Fiction)
Fanfiction[FORTSETZUNG von "Love Rebel"] Ein Typ der zum Arsch mutiert? Na super. Ein alter bekannter der wieder auftaucht? Geht es eigentlich noch besser? Kris hat sich verändert. Sie hat ihn in ihr Herz gelassen und sie wurden beste Freunde. Harrys Schritt...