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Ardy PoV

Stumm liefen wir durch die Nacht. Äußerlich war ich ruhig, aber tief in mir herrschte ein Hurriane der ignorierten Gefühle und Erinnerungen, die gegen meinen Widerstand ankämpften. Fuck this shit, ich durfte meine Maske nicht verlieren, no way! Er wusste jetzt wer ich war und ich konnte die intensive Anstpannung zwischen uns spüren, doch gab ich nicht nach, never! Nur kurz hatte ich ihn berührt, die Blitze in mir waren unvorstellbar. Ich wollte das nicht! Ich konnte das nicht! Warum musste das verdammte Schicksal ihn wieder zu mir führen?

Wir kamen an und ich ging sofort zu Navy. "Nach Hause", hauchte ich, die Fassade bröckelte. Navy sah mich besorgt an und verabschiedete mich und sich sofort von allen, ehe ich ging. Ich spürte Taddls Blick auf mir, wasy mich nur noch mehr Antrieb. Ich lief förmlich weg, mit Navy an meiner Seite. "Was los RD?", fragte er. Ich konnte nicht antworten, alles verschwamm und der Druck stieg. Kaum nahm ich war, wie ich zu Boden sank und ohne einen Ton zu verlieren das Bewusstsein verlor.

Als ich wieder zu mir kam, lag ich auf etwas weichen. Ich öffnete meine Augen und sah mich um. Es sah nach dem Hauptquartier aus. Fuck, wieder bei T. Vom Flur aus hörte ich Geschrei, ich kannte die Stimmen. Navy und T. Definitiv. "LASS MICH ZU IHM", schrie mein Ex. "DU BIST DER GRUND WESWEGEN ER SO IST", antwortete Navy in derselben Lautstärke. Ich war zu schwach um aufzustehen, das merkte ich sofort, also blieb ich liegen. Ich hatte solche Zusammenbrüche vor knapp zwei Jahren sehr regelmäßig, dann hatte es aufgehört und ohne Zweifel war T der Grund weswegen es zurück ist. Leroy kam in den Raum und setzte sich stumm neben mich. "That´s weird, Dizzy. Why regt er sich so auf?", fragte er. "Er mag unseren Dizzler halt", meinte Kira. "So mad, du sieht scheiße aus", meinte Leroy zu mir und ich nickte nur. So fühlte ich mich auch. Ich konnte es nichtm ich konntenicht damit klar kommen, ihn wieder bei mir zu haben. Ich wollte ihn auch nicht hier haben. Ich wollte das nicht mehr. Mein Ziel war es, ein Leben ohne ihn aufzubauen, nicht wieder mit ihm! Warum nur musste er wieder in mein Leben treten?  Plötzlich kam Navy in den Raum. Als er sah, das ich wieder bei mir war, kam er sofort zu mir und schlang die Arme um mich. "Bro, ich bin here now", murmelte er und ich drückte mich an ihn. Was sollte ich nur ohne ihn machen? Ich wusste es nicht.

Ich war eingeschlafen, denn als ich wieder aufwachte, war ich allein im dunklen Raum. Nein, warte. Fast allein. T´s Blick lag auf mir und ich stand schnell auf. "Was willst du?", fragte ich selbstsicher, unterdrückte meine Gefühle und sah ihn emotionslos an. "Dich, du gehörst mir", zischte er und ich wich zurück. "Ich gehöre niemanden, gerade nicht einer Misset wie dir, Baka", fauchte ich und er lachte nur. "Süßes Kitten, du wartest doch nur darauf das Daddy dir den Arsch versohlt", kicherte er und nährte sich mir wie ein wildes Tier. Ich wich mehr zurück, stand zitternd in der Ecke. Er folgte mir und grinste mich an. Noch ehe er aber mich berühren konnte, ging das Licht an und Navy stand an der Tür. "What´s up, guys..Warte Dizzy?!", er wachte scheinbar gerade erst auf und ging mit großen Schritten zu mir. "Lass ihn in Ruhe!", schrie er und stieß Taddl weg. Ich sank weinend zu Boden und kauderte mich in der Ecke zusammen. "ER GEHÖRT MIR", schrie Taddl und ich erkannte, das er gesoffen hatte, Erinnerungen kamen hoch, ließen mich zittern.

Er schlug auf mich ein, als wäre ich sein Boxsack. Immer und immer wieder traf seine Faust einen Bereich meines Körpers. Ich dachte, es ging nicht schlimmer, aber ich hatte mich getäuscht. Er zog mich und sich gewaltsam aus und rammte ohne Rücksicht in mich, während meine Schreie durch den Raum hallten. Er nahm eine Scherbe und ich ahnte nichts gutes. Mit ihr nun, kratzte er an meinen Beinen rum bis zu meinen Schwanz und die Schmerzen waren unermesslich.

Ich schrie, da war ich mir sicher. Alles was ich verdrängt hatte, kam wieder hoch und ich schrie und kreischte, wollte vergessen, wollte weg von hier. Tränen flossen in ströhmen und ich nahm nichts mehr um mich herum war, ich wand mich auf den Boden, spürte den Schmerz wie damals. Ich hörte einen Schuss, ehe ich erneut das Bewusstsein verlor, wohl wissend, dass das der Schuss war, den ich vor 2 Jahren gehört hatte und mich in meinen Alpträumen verfolgte.

bluefirelady

sweet little kitten 2//tardyff//partnerffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt