Es war der 21. Juni. Alle Geschöpfe aus ganz Narnia versammelten sich an diesem besonderen Tag in dem Schloss Cair Paravel. Alle Augen waren auf einem Mädchen in einem wunderschönen, violetten Gewand und auf einem majestätischen Löwen gerichtet. „Mein Kind", sagte Aslan, dessen Augen niemals blinzelten, und starrte das kleine zehnjährige Mädchen mit nussbraunen Haaren, welche ihr in leichten Wellen gerade bis zur Schulter reichen, so eindringlich an, als wollte er sie durch seinen bloßen Blick verbrennen, „du sollst die neue Hochkönigin von Narnia werden." Die großen grünen Augen des Mädchens wurden groß, Unsicherheit und Erstaunen spiegelt sich in ihnen wieder. „Du sollst über alle Geschöpfe Narnias herrschen, sollst Recht unter ihnen sprechen und sie vor ihren Feinden schützen, wenn Feinde sich erheben." „Aslan, ich glaube nicht, dass ich der Aufgabe gewachsen bin, ich meine ich bin doch heute erst 10 geworden. Wie soll ich über dieses wunderschöne Land herrschen, wenn ich doch keinerlei Erfahrung habe?", fragte das kleine Mädchen den mächtigen Löwen, und meinte ein leichtes Lächeln erkennen zu können. „Gerade, weil du das fragst weiß ich, du bist bereit. ich beweise es dir. Sag, Grace Regina Clark, kannst du freundlich und gerecht über alle Geschöpfe herrschen und bedenken, dass sie keine Sklaven sind wie die stummen Tiere der Welt, in der du geboren bist, sondern Sprechende Tiere und freie Untertanen?" „Natürlich! Ich würde sie als meine Familie ansehen und mit meinem Leben beschützen", antwortete Grace ehrlich. Sie könnte sich nie auch nur vorstellen Tiere als Sklaven zu behandeln, sie war nämlich schon immer von diesen Wesen fasziniert. „Und du würdest niemanden bevorzugen, weder unter deinen zukünftigen Kindern noch unter anderen Geschöpfen, und würdest nicht zulassen, dass einer den anderen unterdrückt und schlecht behandelt?" „Ich bevorzuge niemanden und sorge für Frieden unter allen Geschöpfen, Aslan.", ihre Stimme klang sicher und ehrlich, voller Mut und Sicherheit. „Und wenn Feinde gegen das Land ziehen würden und es einen Krieg gäbe, wärst du die Erste im Angriff und die Letzte beim Rückzug?" „Auch, wenn es das Letzte ist, was ich tue, Aslan.", antwortete sie ruhig. „Dann", erwiderte Aslan, „wirst du alles getan haben, was eine Königin tun sollte." Nun wandte sich Aslan an einem Zentauren, welcher aussah wie ein echter Krieger. Narben zierten seine muskulösen Oberarme, er trug eine Rüstung, wo Rechts und Links Schwerter befestigt waren. Beim Anblick dieses Geschöpfes musste Grace lächeln. Es war Firenze, ihr bester Freund seit ihrer Zeit in Narnia. Auch er schenkte dem Mädchen ein Lächeln und trat aus der Masse hervor. Er trug ein dunkelrotes, mit Gold besticktem Kissen, auf dem eine wunderschöne Krone lag. Sie war aus purem Gold, mit einem echten Smaragd in der Mitte, welcher so gut zu ihren Augen passte. Firenze kniete vor der Königin und setze ihr die Krone auf. Sie strahlte pure Freude aus. In dem Moment war sie die Schönste im ganzen Land. "Ich schenke dir die machtvolle Kraft der vier Elemente, Feuer, Wasser, Erde und Luft, welche dir helfen sollen dein neues Volk zu regieren." Daraufhin gab Aslan dem Mädchen einen Löwenkuss, sie konnte die neue Magie in ihr spüren. Es war ein tolles Gefühl. Grace wurde zu ihrem Thron geführt, während das Volk in ohrenbetäubende Hochrufe ausbrach: „Lang lebe Hochkönigin Grace! Lang lebe Hochkönigin Grace!" „Wer einmal Königin von Narnia ist, bleibt für immer Königin. Trage es mit Würde, Evastochter!", sagte Aslan. Am Abend gab es ein prächtiges Festmahl, alle akzeptierten Grace Regina Clark als ihre neue Königin. Die wahre Königin von Narnia. Doch das sollte sich bald ändern.
Ich hab mir einfach mal gedacht, dass ich jetzt eine Narnia FF schreibe. Joa... Die Kurzbeschreibung wird noch kommen und so... Ja. Dann bis irgendwann! (Schlechtester Einstieg ever:D)
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Die wahre Königin von Narnia - Peter Pevensie
FanfictionNarnia... Ein im ewigen Winter gefangenes Land, das darauf wartet, befreit zu werden. Grace Regina Clark wird an ihrem 15. Geburtstag zu ihrem Königreich geschickt, von dem sie noch nicht einmal etwas wusste! Wird sie es schaffen die Schreckensherrs...