Alle wollen das Tagebuch!

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Die Türe krachte auf. Dann sahen sie ihn, alle wichen einen schritt zurück. "Fremde sachen darf man nicht anfassen", sagte der Killer. Er trug eine schwarze Hose und einen großen schwarzen Mantel, er hatte eine schwarze maske auf und seine Stimme stammte nicht von ihm, eine Gruselige Computer stimme war zu hören. Mehr sahen sie nicht, weil von allen seiten des Raumen weißes Rauch raus kam ,kurzer zeit später wurden sie alle bewusstlos.

                                                -15 Minuten später-

Langsam kam Dayana wieder in Besinnung und schaute sich um, alle waren da. Die Türe stand offen. Der Killer war weit und breit nicht zu sehen. Dayana war verwirrt. Gleich standen auch Milana, Elayna und Jenna auf. "wo ist er?", fragte Elayna. "wo ist das Tagebuch?!", fragte Milana neugierig.  "Dayana hast du sie", fragte Jenna. "nein sonst würde ich es euch ja zeigen!", meinte Dayana. "oke, komm gehen wir, die Türe steht offen", sagte Elayna. "Zuerst das Tagebuch!, wir müssen es doch noch finden", wiedersprach Jenna. "Ich glaub den hat der Killer mitgenommen", sagte Milana. "Glaub ich auch, er hat doch gesagt das wir fremde sachen nicht anfassen sollten oder so", meinte Dayana nachdenklich. "was soll der Killer mit einem Tagebuch, von einem kleinen Kind?", fragte Milana. "vielleicht gehört es ja ihm", meinte Elayna und schaute ihre Freundinnen an. "wie kommst du darauf?", fragte Jenna und stand auf. "ich meine, warum sollte er einen Tagebuch sonst klauen?, was einem Kleinen Kind gehörte, was gemobbt wurde?", erklärte Elayna. "könnte sein aber sehr, sehr unwarscheinlich", meinte Jenna. "ich hab keine Lust mehr hier zu bleiben, wir müssen noch nach Cecelia und Irina suchen", rief Milana. "ach ja, ich habe sie total vergessen, glaubst du ihnen ist etwas passiert, vielleicht ist Cecelia ja weggerannt, als sie ihn gesehen hat, so wie Irina oder so", versuchte sich Dayana zu erklären. "könnte schon sein..", sagte Jenna.

Sie gingen raus und beobachteten ob jemand da war. Ihre Klasse war auch nirgendswo zu sehen. Ihre halbe Klasse sozusagen, die Hälfte wurde ja umgebracht. Jenna und Milana gingen vorraus und Elayna, Dayana hinter ihnen her. Jenna und Milana wollten kurz noch zum Schlafsaal Nr.1 gehen und derweile gingen Elayna und Dayana auf die Toilette. Dayana begann gleich ihre Vermutungen über dem Killer und wo Cece und Irina sein könnten zu erzählen. Doch Elayna hatte etwas zum beichten.

"wir sollten Jenna nicht vertrauen", sagte Elayna und holte das Tagebuch unter ihrem Shirt hervor.

"was, wie , wie konntest du es verstecken Elayna, omg?", fragte Dayana erstaunt und erschrocken.

                          -Rückblick vor einer halben stunde-

"Fremde Sachen darf man nicht anfassen", sagte der Killer. Alle wichen einen schritt zurück.

Sie fingen an zu Husten. Milana gab, hinter ihrem Rücken, Elayna das Tagebuch und fiel dann zu  Boden. Elayna versteckte es schnell es unter ihrem langen Shirt , sodass der Killer davon nichts bemerkte. Das Elayna  das Tagebuch hatte, fiel niemanden auf, weil alle vermuteten, das Dayana und Milana das Tagebuch hätten und somit suchte niemand Elayna ab.

"Krass, hätt ich auch nicht gedacht das du es hättest!", sagte Dayana. "pscht, ich weiß aber ich will wissen wem es gehört und ich will auch wissen, warum der Killer es so dringend haben will", meinte Elayna entschlossen und hielt das Tagebuch hoch. "Jetzt verstehe ich, warum wir Jenna eigentlich nicht vertrauen sollten, sie war total hysterisch und wollte nach dem Tagebuch suchen, obwohl sie am Anfang gar nicht daran interessiert war..", sagte Dayana." Der Killer will es auch haben aus irgendeinem Grund", meinte Elayna. "wir wollen es auch!", sagte Dayana. "wollen wir es lesen?", fragte Elayna. "Natürlich, aber Milana müssen wir es dann auch erzählen!", sagte Dayana. Elayna schlug die 2 Seite auf und sie sperrten sich in eine Kabine und begannen zu Lesen.

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Mein Liebes Tagebuch,

Das ist Lisa, sie ist meine Freundin, meine Mama und mein Vater können sie nicht sehen, deshalb sagen sie, sie sei eine imaginäre Freundin von mir. Lisa ist immer da, wenn ich hier bin und dir schreibe, sie ist wirklich sehr Nett, viele lachen mich auch nur weil ich Lisa sehen kann. Das macht Lisa traurig. Meine Lehrerin meint, dass es nur meine Fantasie wäre, weil ich ja noch 10 Jahre alt bin. Als ich mit Lisa auf einen Spaziergang gegangen bin, bis man den Mond am Himmel sah, ist mein Vater ausgeflippt. Er sagte das Lisa nicht echt und Unsinnig wäre und ich nicht mehr so etwas machen sollte. Das machte Lisa sehr traurig. Ich finde, dass sie echt eine coole Freundin ist, sie mag mich so wie ich bin. Dann ist es mir auch recht, wenn niemand sie sieht. Heute hat mich ミラノ angelächelt, sie ist einfach richtig süß. Lisa mag sie noch nicht richtig, sie kennen sich ja noch nicht, wird aber auch noch passieren. Lisa beschützt mich vor den anderen, ich bin glücklich das ich sie habe. Lisa und ich werden es den Leuten heimzahlen die mich schlecht und unfair behandeln, Lisa hat es mir versprochen und Versprechungen werden nicht gebrochen, bis ans Lebens Ende!

Dein アンドレア

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"omg", sagte Dayana als sie es gelesen hatten. "ich glaube, der Junge konnte Gespenster sehen", meinte Elayna. Plötzlich klopfte jemand an die Kabine..

The Classroom KillerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt