A complicated Lovestory

2. Kapitel

Ich lief langsam auf die beiden zu. " Das ist Selly , sie ist neu an unserer Schule " sagten beide wie im Chor. Das sind Adam - Lauren deutet auf den Jungen hinter ihr - und das ist Jacob - Em deutet auf den Typen auf welchen Schoß sie saß-.
" Hi. Ich dachte es würde hier nirgends Jungs geben und dann das" ich deutete mit einer ausladender Geste im Hof herum. Beide fingen zu lachen an.

Als ich plötzlich hinter mir ein lautes langsames Klatschen hörte. Kurz darauf eine echt sexy tiefe Stimme " Du bist ja echt ne schnell Checkerin. Vielleicht schon mal was von den Schulprospekten gehört?" Ich drehte mich langsam, wirklich langsam um und starrte in unglaublich grüne Augen. Alles um uns herum war still geworden. Ich wollte ihm am liebsten irgendeinen richtig geilen Spruch an den Kopf werfen aber ich brachte nicht mehr als ein gestottertes " Ä - Ähm o - okay" heraus.

" Ach jetzt ist sie auch noch zu dumm zum reden, Em und Lauren ihr hab ja eine richtige Dumpfbacke mit genommen." setzte er jetzt noch einen drauf.

Jetzt reicht es - ich weiß es hört sich nicht sehr weiblich an , aber ich habe ja schon erwähnt das ich Boxen liebe und ja ich kann es auch ziemlich gut, früher hatte ich des öfteren an illegalen Boxkämpfen teilgenommen - ich holte aus und verpasste ihm einen Kinnhacken. " Tja und du solltest dich nicht mit Mädchen anlegen die du nicht kennst!"

Alle sahen mich mitleidig an. Hä warum sahen die mich so an. Ich ging mit zügigen Schritten wieder in den Mädchen Pausenhof. Hinter mir hörte ich schnelle Schritte. Zuerst dachte ich das sich dieser Typ rächen wollte und mir deswegen nach rennt.Er sah schon ziemlich Muskulös aus. Langsam dämmerte mir warum mich alle so mitfühlend angesehen hatten. Scheiße. Da hast du dich wohl mit dem Falschen angelegt. Da musste ich meiner inneren Stimme recht geben. Ich hatte mich mit dem Falschen angelegt.

Em und Lauren hatten mich eingeholt und sahen mich ungläubig an. " Hast du irgend eine Idee wen du geschlagen hast?" Was für eine frage ich bin einen Tag da , natürlich weiß ich nicht wer das war. Deswegen schüttelte ich stumm meinen Kopf. " Das war Jace Smith , DER Badboy überhaupt."

Ich schluckte hörbar. Aber eigentlich hatte er es verdient. Wieder einmal riss mich die Schulglocke aus meinen Gedanken.

Die letzten Stunden vergingen schnell und es passierte auch nichts aufregendes. Als endlich das erlösende klingeln ertönte. Juhu.

Beim hinausgehen fragte ich Em noch ob sie wisse wo mein Zimmer ist. " Welche Zimmernummer? " " 123"
Lächelnd sah sie mich an. "Natürlich weiß ich das. Es ist genau gegenüber meinem."

Sie fragte mich einige Dinge, während wir ging, allerdings beantwortet ich ihre Fragen nur bedingt. Da ich nicht alles aus meinem früheren Leben erzählen wollte. Schon waren wir an meinem Zimmer.

Ich drehte Em meinen Rücken zu um mein Zimmer aufzuschließen. Als ich es geschafft hatte, schenkte ich ihr noch ein Lächeln und spazierte in mein neues "Heim".

Es war nicht gerade das größte aber für mich würde es passen.Es war ein Bett vorhanden ein Schreibtisch ein großer Kleiderschrank ein Badezimmer mit Dusche und WC. Alles was man brauchte. Ich öffnete meinen Koffer der schon vorgeschickt worden war und begann mein Zeug einzuräumen.

Nach einer Stunde war ich endlich fertig, alles stand und lag genau da wo ich es haben wollte. Da fiel mir ein das ich noch gar nicht meine Aussicht bewundert hatte. Also tottete ich zu meinem Fenster und blickte direkt in den Schulhof der Jung. Glückwunsch, jetzt kannst du auch von dem Zimmer aus die scharfen Jungs anglozen. Das du auch immer so tust als ob ich voll der Stalker wäre.

Ein lautes Klopfen riss mich aus meinem kleinen Fight mit meiner inneren Stimme. Schnell lief ich zur Tür und öffnete sie schwungvoll. Vor mir stand eine etwas kleineres Mädchen. " Hast du Lust an irgendwelchen Nachmittäglichen Aktivitäten teilzunehmen? " Überrascht sah ich sie an und fragte sogleich ob es auch boxen gäbe. " Ja scho nur da ist so eine Sache... " irritiert fragte ich " Und die wäre"
" Du müsstest mit den Jungs trainieren " sie sprach so schnell das ich sie kaum verstehen konnte. Mit Mühe und Not hatte ich den Sinn verstanden und da es mir nichts ausmachte sagte ich ihr das das keine Problem sein würde. Mit einem freundlichen nicken verabschiedete sie sich und schon war sie weg.