5. Kapitel

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Ich eilten den Gang hinunter zu meinem Zimmer. Schnell sperrte ich die Tür auf. Im Zimmer angekommen rannte ich aufs Klo. Nach meiner Sitzung beschloss ich duschen zu gehen. Also zog ich mich aus und stieg in die Dusche. Das warme Wasser tat nach einem anstrengenden Training wirklich gut. Ich war erschöpft von diesem Tag. Außerdem muss ich die Ereignisse noch verarbeiten. Heute war viel passiert und ich kann nicht  behaupten das alles daran gut war. Etwas großes kommt auf mich zu , das weiß ich ganz genau. Das Wasser prasselte auf meine Haut und erst da merkte ich das ich eine Gänsehaut bekommen habe. Ich stieg aus der Dusche, schnappte mir ein Handtuch und meinen Bademantel. Ich rubbelte mir meine Haare ab und ging in mein Zimmer. Träge legte ich mich in meine Bett und schon war ich eingeschlafen.

Ein Getrommel ließ mich hochschrecken. "Selly! Mach auf. Ich weiß das du da bist. Komm schon!" Ich sprang aus dem Bett und rannte zur Tür. " Na endlich." Eine lächelnde Em stand vor mir." Hi was ... " Weiter kam ich nicht da sie aufgeregt zu meinem Schrank lief und alles ganz genau inspizierte. " Was machst du da?" Verwirrt trat ich näher an sie ran. "Ich such dir was zu anziehen! Wir gehen Feiern!" Ungläubig schaute ich sie an. Es musste ziemlich komisch ausgesehen haben da sie anfing wie ein Walross zu lachen. Wer hätte das gedacht, dass so eine zierliche Person solch Lache hat. Echt Verrückt. Leicht schüttelte ich den Kopf um diesen Gedanken los zu werden. " Dürfen wir das denn? Ich dachte immer in Internaten muss man immer schön zu Hause bleiben." Ein großes Grinsen glitt über ihr Gesicht. " Naja eigentlich ... also man darf schon raus aber auch nur bis 22 Uhr ... aber wir haben das schon öfter gemacht also keine Panik. So und jetzt hilf mir gefälligst, sonst stehen wir morgen noch da." Den letzten Satz sprach sie in einem bestimmerischen Ton. Also suchten wir nach dem perfekten Autfit. Letzt endlich entschieden wir uns für einen schwarzen Rock und ein kurzes Blümchen Shirt. Em war kurz zu sich gegangen um sich um zu ziehen wären dessen stand ich im Bad und lockte mir meine Braunen Haare. Ich hatte sie meistens einfach offen über meinen Rücken fallen, doch heute wollte ich etwas anderes. Mein Haar schmiegte sich an meine Gesicht und meine blau- grünen Augen stachen besonders heraus. Kurz betrachtete ich mich im Spiegel. Ich war zufrieden mit meinem Aussehen.

Die Tür wurde geöffnet und Em kam in einem wunderschönen Kleid daher. Es ist schwarz und hat oben ein paar Strasssteinchen. Die Anzahl war genau richtig, es sah nicht zu elegant aus. Das Kleid hörte kurz vor den Knien auf. Alles in einem perfekt. Ihre Haare hatte sie ebenfalls gelockt, aber im Gegensatz zu mir trug sie Make - up. Jedoch hat sie nicht zu viel aufgetragen. In ihrer rechten Hand hielt sie ein kleines Täschchen, was mich daran erinnerte meines auch noch zu holen. Also trat ich zu meinem Kleiderschrank und holte eine kleine schwarze Tasche heraus. Schnell packte ich das wichtigste ein. Also Handy, bisschen Geld und einen Labello. Schon standen wir vor der Tür. Plötzlich schoß mir etwas durch den Kopf. "Geht Lauren denn nicht mit?" Fragte ich höchst verwirrt. " Klar geht sie mit uns gibt es doch nur im Dreierpack, seit du da bist." Ich sah sie lächelnd an, es war schön zu wissen, dass ich für die beiden wichtig war. " Äh ... wo ist sie dann?" Ihre Antwort erschütterte mich etwas, mit dem hatte ich nicht gerechnet.  Wobei eigentlich hätte ich darauf kommen können. " Sie ist bei den Jungs, die kommen natürlich auch mit kommen. Genau genommen nur Adam, Jacob... und Jace." Mir blieb die Luft weg. Oh nein. Schei*e. Das würde kein gutes Ende nehmen. Em's grinsen war wie weggeblasen sie sah mich nur leicht nervös an. Man sah ihr an das sie auf meine Reaktion gespannt war. Ihr zu liebe versuchte ich das gerade entstandene Wirrwarr in meinem Kopf beiseite zu schieben. Ich werde es überleben. Naja da wäre ich mir nicht so sicher. Also auf mich hat es so gewirkt als wäre sehr sehr sehr auf Rache aus. Verdammt sie hatte Recht. Tief durch atmen, ein Lächeln auf setzen und fertig. Freundlich sah ich Em an und auf ihrem Gesicht erschien pure Erleichterung. Innerlich dachte ich mir immer noch: WÜNSCHT MIR GLÜCK!

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