Kapitel 12

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Als Regina im Bad ankam stand Emma vor dem Waschbecken und betrachtete sich im Spiegel. Als die Tür aufging drehte sie sich zu Regina um.
"Was tust du hier verdammt?!" konfrontierte Regina sie sofort wütend.
"Regina ich wusste nicht das ihr hierher geht ,also eigentlich hätte ich es mir denken können aber ich hatte es einfach vergessen, sonst wäre ich doch nicht mit Henry hierher gekommen." versuchte Emma zu erklären.
Regina schnaubte wütend.
"Miss Swan ich finde es außerordentlich unakzeptabel und das wissen sie bestimmt auch und trotzdem tun sie so als wäre es keine große Sache." presste sie aggressiv raus.
"Es ist ja auch keine große Sache. Ich habe schon gesagt das es mir Leid tut und es war ein Versehen was ist denn jetzt dein Problem?!" langsam wurde Emma auch wütend was sich auch auf ihre Stimme auswirkte die deutlich lauter wurde.
"Ich.." fing Regina an doch sie wusste es selbst nicht. Sie merkte wie ihr deutlich heiß wurde wenn sie nervös war und fuhr sich mit der Zunge über die trocken gewordenen Lippen. Das merkte auch Emma die ihre Haltung nun lockerte. Sie ging ein paar Schritte auf Regina zu und strich ihr eine locker gewordene Haarsträhne aus dem Gesicht. Regina atmete scharf ein.
"Hey ich kann auch einfach gehen wenn du hier allein mit Robin sein möchtest, ich versteh das. Ginge es nach mir würden Henry und ich jetzt bei mir zu Hause sitzen aber er wollte so gerne hierher aber wir können auch den Kakao einfach bei mir trinken wenn dir das lieber ist." schlug Emma mit ruhiger Stimme vor.
Regina blickte auf den Boden. Was sollte sie denn jetzt tun?!
"Nein das ist übertrieben. Ihr könnt ruhig hierbleiben ,ehrlich. Ich werd nur von ihnen ..Naja ich weiß auch nicht.." erwiderte sie.
"Abgelenkt?!" fragte Emma amüsiert.
"Sie denken wohl sie hätten irgendeine Wirkung auf mich Miss Swan ?!" stolz strich  sich Regina das Kleid glatt.
"Nein das denke ich nicht. Ich weiß es. Das kannst du nicht leugnen. Ich kann das sehen und auch spüren. Lass es doch einfach zu aber du solltest jetzt vielleicht gehen. Dein Date wartet." sagte Emma selbstbewusst. Sie drückte Regina vorsichtig gegen die Anrichte und küsst sie intensiv. Regina atmete schnell und flach und drückte Emma immer näher an sich heran. Sobald Emma den Kuss beendete machte sie Anstalten sich wieder ins Diner zugegeben. Kurz vor der Tür drehte sie sich noch einmal um und hauchte mit verführerischer Stimme: "Und übrigens sie sehen verdammt heiß in diesem Kleid aus Madame Mayor." Dann schwang sie die Tür auf und verließ das Badezimmer.
Regina stand wie angewurzelt da und schnappte nach Luft. Nach ein paar Minuten kam sie wieder zusich.
Sie ging auf den Spiegel zu und betrachtete sich. Sie war rot und schwitzte. Sie schwitzte nie! Wie sollte dieser Abend denn weiterverlaufen? Sie konnte sich nicht konzentrieren wenn Emma dort saß und sie mit ihren Blicken auszog.
Sie verweilte noch ein wenig und betrat das Diner um Robin nicht länger warten zu lassen.
Nachdem sie sich einen Weg durch die Menschenmenge gebahnt hatte setzte sie sich wieder gegenüber von Robin an den Tisch und begann ihre Lasagne zu essen.
Regina sah auf. Robin beobachtete sie und lächelte sie an.
"Was ist?" fragte sie und blickte fragend auf.
"Nichts. Du wirkst nur leicht abwesend und durcheinander."erklärte er und trank einen Schluck Rotwein.
Reginas Blick wanderte zum Fenster wo Emma saß die erregt mit Henry redete. Ab und zu hörte man Henry laut auflachen und Regina musste schmunzeln. Sie konnte wirklich gut mit ihm umgehen. Zu spät bemerkte sie das auch Emma ihren Blick auf sie gerichtet hatte. Emma dachte gar nicht daran ihren Blick abzuwenden und biss sich auf die Lippe. Regina merkte das ihr heiß wurde und erwiderte schnell: "Ja es war ein anstrengender Tag. Ich würde wirklich gern noch länger bleiben aber ich bin echt fertig. Es tut mir leid das ich dir nicht die nötige Aufmerksamkeit schenken konnte wirklich aber ich bin wohl einfach zu müde." versuchte sie zu erklären.
Emma lächelte als sie merkte wie nervös Regina erneut wurde.
"Das du Mal zugibst fertig oder müde zu sein hätte ich nicht gedacht. Ich fühle mich geehrt. Komm ich bring dich nachhause." bemerkte Robin und stand auf.
Er half Regina in den Mantel und ging zum Tresen um zu bezahlen.
Regina knöpfte den Mantel zu und wipte ungeduldig hin und her.
Als Robin fertig war harkte er sich bei Regina ein und hielt ihr die Tür auf. Regina lächelte und sah noch einmal durch die Scheibe zu Emma welche gerade anfing in ihrem Pormonai zu kramen. Bei ihr zuhause angekommen umarmte sie Robin und ging ins Haus.

A SwanQueen StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt