A SwanQueen Story

Kapitel 3

Nachdem sie und Henry das Haus von David und Mary Margret verlassen hatten machten sie noch einen kurzen Abstecher zum Klettergerüst im westlichen Teil von Story Brook. Sie setzten sich auf einen der unzähligen Holzbalken und Henry holte sein Lieblingsbuch raus.
Das war IHR Platz. Hier lasen sie immer gemeinsam das Buch >Once upon a Time< und stellten verschiedene Theorien zu den Handlungen und Charakteren auf.
Das klang kitschig das gab Emma gern zu aber es war ihr Ding und es war wundervoll wie sie fand.

Nachdem es langsam anfing zu dämmern und Emma erschrocken feststellen musste das es schon 14 Minuten nach 17 Uhr war setzten sie sich schnell in den Käfer und fuhren wieder zum Haus von Regina um Henry zurück zu bringen. Emma, die daran dachte das Regina die Verspätung wahrscheinlich als eine Art Rebellion ansehen wird, seufzte traurig und parkte perfekt vor dem Grundstück in dem alle Lichter erleuchtet waren.

Nicht mal 2 Sekunden nachdem sie geklopft hatten öffnete Regina die Tür lächelte Henry an und schickte ihn nach oben in sein Zimmer.

Emma wusste was jetzt auf sie zukam und entschloss schnell die Situation zu erklären.
"Wir haben einfach total die Zeit vergessen und Naja also tut mir Leid aber -"
Weiter kam sie nicht denn dann unterbrach sie Regina.
"Miss Swan da haben sie sich ja eine schöne Art ausgesucht meine Sohn für sich zu gewinnen. Ich habe echt mehr von ihnen erwartet. Ach was das habe ich eben nicht. Es war ja von Anfang an klar das sie einfach unfähig sind."
"Achso ja ich bin unfähig und wer hat ihn denn neulich an der Schule vergessen. Und wer hat denn so viel zutun und keine Zeit mehr übrig für Henry. Also ich kann nicht sagen das ich perfekt bin aber sie sind es ganz gewiss auch nicht!" Konterte Emma.
"Ich bin Bürgermeisterin und mache meinen Job nahezu tadellos. Was man von ihnen nicht behaupten kann." Wütend atmete Regina aus.
Da sie sich auf einmal so nahe gekommen waren durch die ganze Streiterei spürte Emma wie ihr warmer Atem ihre Haut berührte .

Sie waren sich sogar so nahe das Emma Reginas perfekten Augen betrachten konnte. Sie waren tief braun und funkelten gefährlich. Sie waren so nah das sie mit ihren Augen die Konturen von Reginas Lippen nachgehen konnte die leicht bebten.
Emma begann schwer und schnell zu atmen und wusste nicht was sie darauf antworten solle da sie vergessen hatte was Regina ihr an den Kopf geworfen hatte da sie so abgelenkt war.

Regina sah Emma direkt in die Augen und betrachtete ihre weißen Zähne und konnte einen leichten Lavendel Geruch wahrnehmen der sie ganz schwach machen ließ. Als sie merkte das Emma sie ebenfalls innig musterte räusperte sie sich und hörte sich selbst flüstern: " Nun Miss Swan ich sollte mich jetzt meinem Sohn witmen. Ich habe wirklich besseres zutun als hier draußen in dieser Kälte mit ihnen zu diskutieren."

Emmas Blick wanderte von ihren perfekten Beinen hoch zu ihrer schmalen Taillie und weiter zu ihren Schultern bis sie sich wieder in die Augen schauten. Sie spürte Reginas schnelles atmen und presste nur ein knappes: " Schön, ich hatte auch nicht vor hier noch länger meine Zeit zu verschwenden." Sie wendete sich und ging mit schnellen Schritten in Richtung Auto. Kurz drehte sie sich noch einmal um und sah wie Regina ihr hinterher sah sich dann aber in Richtung Haustür wendete und im Haus verschwand.